Hotel Alexander House

Anlage mit vielen Treppen, beim Koffertransport in der Regel keine Hilfe vom Hotelpersonal. Zimmeraufteilung sehr unübersichtlich, man wird nach Ankunft von der Rezeption allein zum Zimmer geschickt, der eine findet sein Zimmer schneller, der andere langsamer. Die über die Reiseveranstalter angebotenen Ausflüge sind relativ teuer. Mietwagen bekommt man direkt vor Ort günstiger und das Telefonieren von öffentlichen Telefonzellen ist nach 22 Uhr (Ortszeit) günstiger. Tipp: Ein Ausflug nach Elafonissi lohnt sich - wird als blaue Lagune Kretas bezeichnet. Zum Einkaufen nach Chersonissos, da ist was los.

Die Suiten sind sehr schön eingerichtet, geräumig, mit Kühlschrank und Fernseher (3 dt. Sender) ausgestattet, haben Balkon oder Terasse, sind sauber und die Klimaanlage läuft weiter, nachdem die Stromversorgung in den Zimmern unterbrochen ist (Stromversorgung über Zimmerschlüssel). Regelmäßiger Wechsel der Handtücher. Wie wir erfahren haben, sollte man bei der Buchung auf Familienzimmer oder Suite (oder sogar VIP-Suite) achten, die einfachen Zimmer (beginnend mit 1..)haben keine gute Lage, sind sehr dunkel. Extrakosten: Wenn man sein Zimmer am Abreisetag länger als 12 Uhr behalten möchte, kostet es bis 18 Uhr 20 und noch länger 40 Euro. Mietsafe in den Zimmern kostet für eine Woche 12 und für zwei Wochen 20 Euro.

Essen nicht sehr abwechslungsreich, Wurst und Käse immer das gleiche. Gerichte nicht typisch griechisch (Kartoffelpüree, Pommes, Schnitzel). Büffet nicht ausreichend gekühlt, Wurst und Käse schwitzten nach kurzer Zeit, Butter und Margarine zu weich. Das Geschirr sehr unsauber, Becher am Pool werden wieder verwendet, aber nicht ausreichend gespült - kam vor, dass der Abdruck der Lippen vom vorherigen Benutzer noch zu sehen war. Getränke zum Abend nur auf Zuteilung (keine Selbstbedienung, Wasser nur glasweise in kleinen Gläsern) und meistens nicht ausreichend gekühlt, wenn gerade kein Kellner in der Nähe ist oder viel Betrieb ist, dauert es teilweise sehr lange. Besteck, was liegen bleibt und unbenutzt aussieht, kommt zurück in den Besteckkasten - für den nächsten, wobei das im Auge des Betrachters liegt und leider nicht immer erkannt wurde, ob benutzt oder nicht. Tipp: Beim Frühstück und Abendessen möglichst an eingedeckte Tische setzen (wenn vorhanden), sonst kann es passieren, dass man lange wartet, bis einem Besteck, Gläser und Servietten (von den eingedeckten Tischen) gebracht werden. Das Personal ist in diesem Fall schon fast stur und beachtet einen nicht. Mittag wird an der Snackbar (Pool) eingenommen, hier gibt es keine Kleiderordnung, man muss also mit allem rechnen und dann auch leben (unbedeckte Speckrollen, Brustpelz, etc.).

Personal teilweise launisch. Laut Katalog Getränke ab 24 Uhr kostenpflichtig - ok, geht aber nicht, da die Bar um 24 Uhr schließt.

Obwohl man den Strand vom Hotel aus nicht sehen kann, ist man nach ca. 5 Minuten Fußweg dort. Breite ca. 5 Meter, man liegt zwischen Wasser und Tavernen - sehr laut, Liegen und Schirme gegen Gebühr. Aber: es gibt einen Rettungsschwimmer! Am Strand sind keine Duschen vorhanden, im Wasser viele Boote und sehr steinig. Sonne nur bis mittags. Tipp: Der Strand ca. 1.000 Meter weiter - nur durch die Hotelanlage Capsys zu erreichen - ist wesentlich besser! Einkaufsmöglichkeiten gut, eine Vielzahl von Supermärkten und Souvenirshops in der Umgebung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man sollte früh aufstehen, um eine Liege am Pool zu bekommen, man hat keine große Auswahl. Pool für die Anlage zu klein, Wasserspiele daher nicht möglich. Wasser ist sauber und hat eine angenehme Temperatur. Man kann sich gegen Kaution ein " Pooltuch" ausleihen. Animation nicht vorhanden, in den 14 Tagen eine Abendveranstaltung im Hotel: Karaoke.