- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Der Empfang im Hotel selber war etwas schwierig, denn es wurde gar kein Deutsch und nur ganz wenig Englisch gesprochen, doch die Reiseunterlagen genügten, um uns die „Verpflegungskarte“, die all incl. Armbänder und den Schlüssel zum Zimmer zu geben. Mehr wollten wir auch nicht, denn es war ein langer Tag bisher und wir wollten erst mal nur aufs Zimmer und die Taschen abstellen. Das Zimmer selbst, wir hatten „Superior“ gebucht, war toll, das Badezimmer war neu und alles erstrahlte im Licht der Halogenspots. Das Schlafzimmer war ausreichend ausgestattet, es gab ein Doppelbett mit zwei Nachttischen und einer kleinen Abstellgelegenheit. Im Nebenraum hatten wir dann sogar eine Küchenzeile und die Klimaanlage, doch die haben wir meist in Ruhe gelassen. Weiterhin befand sich in diesem Raum ein großer Schrank, dort konnten wir unser Gepäck verstauen. Jeder Raum hatte einen kleinen Balkon, der optimal zum Trocknen der Bade- und Sportsachen geeignet war. Zur Hotelanlage selbst, die ja eigentlich aus zwei Hotels, nämlich dem Hotel Aleksandar und dem Slovenska Plaza bestand, die wie ein kleines Dorf miteinander verbunden waren. Beim Schlendern durch die Anlage haben wir dann die All incl. Bar gefunden, dort konnte man von 10:00 – 23:00 Uhr allerhand Getränke (Bier, Wein, Cola, Fanta) zu sich nehmen, um 16:00 Uhr gab es dort zusätzlich ein kleines Kuchenbuffet. Klein heißt, man musste schnell sein, sonst hat man kein Stück abbekommen, das lag aber daran, das sich mancher Gast gleich 6 oder 7 Stücke auf den Teller legte, die am Ende sogar noch liegen blieben. Gegenüber der Bar war der Speisesaal für die all incl. Gäste, dort benötigte man zu allen drei Mahlzeiten die „Verpflegungskarte“, die eingangs durch einen Scanner gezogen wurde. Das Essen war immer sehr gut, zum Frühstück gab es eine Auswahl an 4 Sorten Cerialien, Joghurt, verschiedene Brotsorten, immer frische Crepes, eine große Auswahl an Aufschnitt. Das einzige Problem zum Frühstück waren die Kaffeeautomaten, die beide dicht nebeneinander standen und die Leute sich wirklich dich an dicht anstellen mussten, um einen Kaffee zu ergattern, wobei dann eher das zurück zum Platz kommen problematisch war, denn einige Gäste versperrten immer wieder den Weg, das es eher an einen Hindernislauf erinnerte. Das Mittagessen war täglich wechselnd, ausgewogen und immer reichlich. Das Angebot war sehr reichhaltig, von Nudeln über verschiedene Fischsorten bis hin zu Rindfleisch war während unseres Aufenthalts alles dabei. Zum Nachtisch gab es Pfirsiche, Feigen auch mal Eis oder Kuchen. Es musste also niemand hungern. Am liebsten haben wir uns am Gemüsestand bedient, dort gab es immer perfekt gegartes Gemüse, was mittags bei Temperaturen um die 35°C völlig ausreichte! Zum Abendessen kamen wir häufig ausgehungert vom Strand zurück und freuten uns über die reichhaltige Auswahl an Fleisch, Wurst und Gemüse. Zum Essen kann man zusammenfassend sagen, das es mehr als perfekt war, immer genug von allem da war oder zügig nachgelegt wurde und somit keiner auf etwas verzichten musste. Ach ja, die Getränke zum Essen mussten wir uns immer an der All incl. Bar holen, da im Speisesaal zwar auch Getränke angeboten wurden, die aber zum Kaufen für die Halbpensiongäste waren, man aber auch als all incl. Gast durchaus kaufen konnte. Der Weg zum Strand war sehr kurz, ca. 100m und man war da. Man konnte sich nach links oder rechts entlang der Strandpromenade bewegen, unser Tipp, gehen sie ca. 2-3km nach links am Wasser entlang, sie erreichen dann Bececi, dort haben sie dann einen wundervollen Sandstrand. In Budva selbst ist der Strand eher steinig, aber auch da lässt es sich aushalten. Wer zu den Frühaufstehern gehört kann auch rechts vom Hotel Aleksandar am Strand entlang rüber nach Alt-Budva gehen, vorbei am Dancing Girl und weiter auf dem schmalen Weg, auf dem Sie dann Mogrenbeach erreichen. Das muss wohl ein kleiner Geheimtipp sein, denn wir sind dort erst durch einige Recherchen im Internet drauf gekommen, denn da gehen sehr viele Einheimische hin, weil es ebenfalls feinsten Sandstrand und eine super tolle Strandbar gibt. Der Weg lohnt sich also auch! Noch kurz zum Hotel selbst, hier wurden täglich die Zimmer von fleißigen Frauen gereinigt, es gab immer frische Handtücher und es fehlte auch sonst an nichts. Unser Fazit zum Hotel Aleksandar und Montenegro ist mehr als positiv, ein Besuch lohnt sich absolut, es gibt wahnsinnig viel zu entdecken, man wird mit Eindrücken nur so überschüttet und wer sich, wie ich, mal abseits der Strandpromenade dort bewegt, wo die Einheimischen leben, der fühlt sich in eine andere Zeit zurück versetzt. Die Menschen leben in kleinen Häusern am Berg und den Berg hinauf, hier uns da sind Hunde im Garten, da kann man sich als Läufer schnell erschrecken, also immer die Augen und Ohren aufhalten! Sonst ist es ein genialer Anblick morgens die Sonne aufgehen zu sehen und durch die Siedlungen der Einheimischen zu laufen, vorbei an süßen kleinen Häusern, aber auch zerfallenen Häusern, riesigen Feigenbäumen und auch „furchteinflößenden“ Hunden. Wir haben uns in das Land verliebt, werden definitiv noch einige Male hinfahren, denn 7 Tage haben gerade zum Erkunden der näheren Umgebung gereicht, wer länger dort ist, sollte sich ein Auto mieten, das geht ganz leicht über die Reiseleitung, und auf eigene Faust das Land erkunden. Dank WLAN im Hotel ist eine detaillierte Planung vorab möglich und man kann entspannt seinen Ausflug genießen.
Das Zimmer selbst, wir hatten „Superior“ gebucht, war toll, das Badezimmer war neu und alles erstrahlte im Licht der Halogenspots. Das Schlafzimmer war ausreichend ausgestattet, es gab ein Doppelbett mit zwei Nachttischen und einer kleinen Abstellgelegenheit. Im Nebenraum hatten wir dann sogar eine Küchenzeile und die Klimaanlage, doch die haben wir meist in Ruhe gelassen. Weiterhin befand sich in diesem Raum ein großer Schrank, dort konnten wir unser Gepäck verstauen. Jeder Raum hatte einen kleinen Balkon, der optimal zum Trocknen der Bade- und Sportsachen geeignet war.
Dazu gibt es im oberen Abschnitt bereits Informationen!
Das Personal im Hotel war freundlich, leider an der Rezeption nicht immer, aber das wurde vom Reinigungspersonal und den freundlichen Damen im Speisesaal wieder gut gemacht!
Rund um das Hotel gibt es viel zu sehen und zu erleben! 20 Kilometer bis zum Flughafen nach Tivat und rund um Budva gibt es viele Geschäfte, Bars und Cafes und ein Besuch lohnt sich überall, denn abseits der Strandmeile gibt es viel über die einheimische Kultur zu sehen und zu erfahren! Wer gern läuft (joggt) ist in Budva genau richtig, entlang der Strandmeile kann man links und rechts entlang der Adriaküste laufen, viele Laufbegeisterte treffen und sich mit dem warmen und recht luftfeuchten Klima anfreunden! Wer sich etwas anschauen will, der sollte sich einen Wagen mieten und auf eigene Faust das wunderschöne Land erkunden oder aber mit einer geführten Reiseleitung eine Bustour machen. Es gibt viel zu sehen und zu erleben!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Laufen, schwimme, wandern, baden, Tennis, Volleyball... alles da, was Spaß macht!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Patrick |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |