Holzhotel Forsthofalm

Das (Holz) Hotel ist aufgeteilt in einen Altbau (aus 2008) und einen Neubau. Vorwiegend Gäste aus dem deutschsprachigen Raum. Weitere Details siehe unten. W-Lan kostenlos und ohne Probleme.

Hände weg von Zimmern im Altbau während der heißen Jahreszeit! Durch die Holzeinrichtung heizen diese extrem auf und werden selbst bei Schlafen mit offener Balkontür nachts nicht kühler. Zudem hören Sie von diesen den Restaurantbetrieb und die Gespräche der Gäste bis tief in die Nacht. Wenn dann noch im Garten ein Lagerfeuer brennt und der Wind entsprechend steht, haben Sie schnell "die Bude voll". Zudem steht in direkter Nähe des Altbaus ein Pumpwerk, welches Sie spätestens jeden Morgen ab 7.30 Uhr aus der Koje holt. Zimmer insgesamt sehr hellhörig, bei jedem Gespräch der Nachbarn, welches diese auf ihrem Balkon führen, sind Sie life dabei!- Und vice versa. Zimmerausstattung moderat, allerdings fehlen Waschlappen, Programmzeitschrift, Minibar, Notizblock. Eine Begrüßung des Gastes durch das Management in Form von Obst, Blumen oder einer Grußkarte ist ebenso unüblich. Die im Zimmer stehend Flasche Mineralwasser ist zu bezahlen.

Qualität unterschiedlich und offenbar von der Tagesform abhängig: Kaum Varianten im abendlichen Salatbuffet, ständig kleine Gewitterfliegen bei Frühstück und Dinner in den offenen Schüsseln der Speisen am Buffet. Positiv: Für Veganer gibt es abends ein speziell zusammengestelltes Menue. Von Sterneküche weit entfernt! Von Kreativküche auch. Nervig ist die ständige Beschallung von morgens bis abends mit Musik ! Preise vertretbar, insbesondere bei den Getränken.

Das ist der Schwachpunkt des Hotels! Es kann nicht sein, dass die Gäste vom Auszubildenden bis zum Sommelier geduzt werden, ohne deren Einverständnis einzuholen. Teilweise ist das Personal dabei sehr despektierlich und lässt eine erforderliche Distanz vermissen. Die Zimmerreinigung war intern ok, der Balkon wurde aber zu keinem Zeitpunkt gesäubert. Das Personal war morgens oftmals eher damit beschäftigt, die verschmutzten Kissen auf die Stühle der Restaurantterrasse zu verteilen, als eine Bestellung für die Getränke aufzunehmen. Z.T. lange Wartezeiten, bis der Kaffee serviert wurde. Zudem kann es nicht sein, dass eine Angestellte, die ständig so roch, als habe sie sich noch nie gewaschen, morgens und abends bediente. Das Management macht sich rar, lässt lieber seine Kinder lautstark im Garten vor den Zimmern toben.

Leogang ist ein Kaff ohne Charme, das Hotel liegt im Ortsteil Hütten auf ca 1000 Metern.Einzig betriebene Seilbahn ist die Ansitzbahn. Direkt vor dem Hotel gibt es einen leicht begehbaren Höhenweg zur Mittelstation oder runter zur Basistation. Für Mountain-Biker ideale Abfahrten, ebenso ist Flying Fox von der Mittelstation möglich. Im Umfeld der Mittelstation schöne Wege und Anlagen (Genuß-Wege mit Kunstwerken und Flora-Arrangements). Wer mehr und höher hinaus will, hat nur die Alternative, nach Saalbach oder Hinterglemm zu fahren (ca. 30 Autominuten). Insgesamt splendid isolation in ruhiger Alleinlage, Ausnahmen sieh unten

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Schöner Spa-Bereich im Dachgeschoss der Neubaus mit großer Außenfläche, diversen Saunen und Ruheräumen. Anwendungen ok. Diverse Getränke und Nussmixturen mit Rosinen stehen zur Verfügung Außenpool allerdings zu klein, nach drei Zügen ist man durch. Nervig ist, dass auf der Dachterrasse lediglich 3 bequeme Lounge-Doppelliegen vorhanden sind, während es an unbequemen Liegestühlen nicht mangelt.