Sehr schön gelegenes 4-Sterne Holzhotel mit sehr ansprechendem Spa-Bereich und idealen Voraussetzungen für einen gelungenen Wander- und Wellnessurlaub.
Die neu gestalteten Zimmer lassen kaum Wünsche offen - bis auf eine Minibar. Wir hatten einen herrlichen Blick auf die Piste, den Bike Park und drei Kühe. Zimmer top, solange man keine kalten Getränke braucht.
Das Angebot ist für die Anzahl der Sterne und das Preisniveau ok - mehr nicht. Was mich besonders gestört hat - so wie den einen oder anderen Gast vor uns - war die Verrechnung von Leitungswasser, sowohl glas- als auch flaschenweise. Für 1 Glas Leitungswasser (auch wenn es das wunderbar belebte Granderwasser ist) 50 Cent zu verrechnen, für die Flasche stolze 1,90 finde ich unnötig und nicht der Philsophie entsprechend. Dann lieber den einen Euro in den ohnehin nicht moderaten Zimmerpreis einkalkulieren und den Gast nicht mit solchen absurden Rechnungen vor den Kopf stoßen. Das Abendessen ist nett präsentiert und schmackhaft. Kritikpunkt beim Frühstück ist die Butter, die leider nicht gekühlt und im 250 g-Stück angeboten wird. Bei der Nachmittagsjause wäre es nett, wenn anstatt der aufgetauten Resch & Frisch Kuchen ein hausgemachter Kuchen angeboten würde. Lieber ein frischer Guglhupf, als vier aufgetaute Fertigprodukte. Für mein Gefühl passt das mit dem Bio-Gedanken, der im ganzen Hotel spürbar ist, nicht zusammen. Ein absolutes No-go ist der Preis der ungekühlten (mangels Minibar) Flasche Römerquelle, die als getarnte Begrüßungsüberraschung im Zimmer steht. 4,20 sind nett gemeint, aber für mich absolut inakzeptabel.
Ein großes Lob an Monika von der Rezeption - sie hat uns serh herzlich empfangen und betreut. Das übrige Personal ist bemüht, für meine Verhältnisse teilweise etwas zu sehr. Es kommt besonders im Service die Vermutung auf, dass die Angestellten Provisionen erhalten, wenn sie dem Gast möglichst viele Getränke, Massagen, Produkte verkaufen. Für mich eher grenzwertig und tlw. zu offensiv.
Herrliche Alleinlage auf 1000 m Seehöhe, direkt an der Piste und mit Blick auf den Bikepark Leogang.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Der Spa-Bereich ist sehr geschmackvoll gestaltet und lässt keine Wünsche offen. Auch das Rahmenprogramm passt. Es lohnt sich für die Stunde Morgenyoga mit Miri bereits um 7.30 Uhr im "Hanging over" anzurücken. Ein perfekter Start in den Tag.
- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1-3 Tage im September 2013 |
| Reisegrund: | Wandern und Wellness |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Natascha |
| Alter: | 31-35 |
| Bewertungen: | 10 |
Sehr geehrte Frau Natascha, danke für Ihre Bewertung, welche bei uns starke Verwunderung und auch Enttäuschung auslöst. Alle Desserts, alle Torten und Kuchen sind zu 100% hausgemacht. Es ist fixer Bestandteil unserer Philosophie, dass wir nur hausgemachte Produkte verwenden und die Rezepte stellt unser Küchenteam gerne jedem Gast zur Verfügung. Wir haben einen eigenen Konditor/Patisier welche sich nur mit Dessert, Kuchen und Brot beschäftigt. Vermutlich ist Ihnen auch nicht aufgefallen, dass Sie jeden Abend hausgemachtes Brot erhalten - also nicht nur die Kuchen sind hausgemacht, sondern auch das Brot. Die Butter am Frühstücksbüffet ist eine echte Bauernbutter aus der Region. Diese Butter gibt es nur in großen Portionen. In der Forsthofalm steht Nachhaltigkeit an erster Stelle und somit auch die Müllvermeidung. Aus diesem Grund werden wir auch in Zukunft Produkte in kleinen Verpackungen vermeiden. Dass bei uns im Hotel eine Aperitif- und Digestif-Empfehlung statt findet, zeigt dass wir sehr gut geschulte und motivierte Mitarbeiter haben. Wir bedauern, dass Sie das als Aufdringlich empfunden haben - die meisten Gäste empfinden es als gutes Service. Hier sind Ihre Vorwürfe gegenüber unserem Mitarbeitern, welche wirklich einen tollen unermüdlichen Einsatz bringen, absolut nicht berechtigt. Wir finden es sehr schade, dass Sie uns Vorort über diese Meinung nicht informiert haben - wir hätten Ihnen dann gerne eine Führung in unsere Küche und ein persönliches Gespräch mit unserem Partisier angeboten und Sie hätten sich vom Gegenteil überzeugen können. Ihr will Ihre Kenntnisse jetzt nicht in Frage stellen, aber bevor man solche unberechtigten Behauptungen ins Internet in eine öffentliche Plattform stellt, sollte man auch als Gast mal nachdenken, ob es auch wirklich berechtigt ist. Freundliche Grüße aus Leogang Markus Widauer


