Hilton Ngapali Resort & Spa

Eine sehr alte aber trotzdem schöne Hotelanlage. Wir waren zu einem Zeitpunkt da wo fast kein Urlauber unterwegs war. In der Anlage trafen wir sehr wenig Deutsche, aber viele Franzosen. Unser Badeurlaub ging vom 08. 12.07 bis zum 26. 12.07 und wir konnten beobachten wie die Einheimischen um den 20zigsten ins Hotel einzogen. Sie waren nicht zu laut, am Tag haben wir sie kaum bemerkt. Wir bekamen ab den 20. 12. Frühstücksbuffet welches zum Schluß besser wurde. Also Handy geht nicht. Reisemedizin: was bei Durchfall hilft, Mückenschutz, wer empfindlich ist sollte sich ein Moskitonetz mitnehmen, wir hatten 3 Nächte Schlafprobleme und wurden Opfer der Moskitos. Gleich neben dem Hotel gibt es das Smile und noch ein Lokal wir waren im Smile. Aber auch etwas weiter vom Hotel entfernt ist das Moonlight, oder im Mingalaba. In den zwei letzten Restaurants bemüht man sich recht um den Touristen und es gibt hin und wieder ein Souvenir. Bah Shwe ein Hotelboy hat seine kleine Strand Bar ca 10 min vom Hotel eröffnet und es gab feinen Caipi mit Eis aus dem Hotel, da braucht man keine Angst zu haben. Wer etwas gutes tun will kann Duschgel, Seife ect. sammeln und verteilen auch mögen sie bestimmt Shirts. Wer gute CD`s mitnimmt wird sie sicher los. Am Abend wurde es schon etwas kühler, bei Vollmond war es sogar so kalt das wir eine Jacke brauchten. Ansonsten ist es ein ehr schönes Land und wir Kommen bestimmt wieder. Und Euch wünschen wir, Viel Spass!!!!

Unser Zimmer im ersten Stock war ausreichend groß. Nur mit dem Licht war das so eine Sache. Wir hatten die erste Woche keine Nachttischlampen und konnten so am Abend schlecht lesen, aber das haben wir mit den Zimmermädchen geklärt und sie waren sehr nett. Was ich als Frau empfehlen kann ist ein Spiegel mitzunehmen, denn in unserem Bad war keine Steckdose und da wo im Zimmer eine war gab es keinen Spiegel. Strom gibt es immer nur zu bestimmten Zeiten, damit sind wir gut zurechtgekommen. Klimaanlage brauchten wir nicht, und die Mini Bar war auch so ausreichend gekühlt. Die Bettwäsche wurde fast jeden 2-3 Tag gewechselt, gebrauchte Handtücher täglich. In den Superior Bungalow war alles mit Licht und Strom und Spiegel vorhanden.

Ein Restaurant, Landes typisch, welches für uns kein gutes Frühstück bereitstellte. Wir haben 3 verschiedene Karten zur Auswahl gehabt, aber nicht alle jeden Tag, sondern immer schön hintereinander. So war vor allem ich enttäuscht das nicht jeden Tag ein Müssli da war, oder auch zur Auswahl Obst. Nein Obst wurde nur eine Sorte angeboten, heute Bananen, morgen Melone. Das Angebot könnte beseer sein. Jeden Tag Toast.. Keine Suppe zum Frühstück, nicht immer war Bacon da. Und 3 Wochen nur eine Sorte Marmelade, die aber sehr gut war. Das Frühstück wurde serviert, lag wohl daran das so wenig Gäste da waren. Als zu Weihnachten zu mehr Einheimische kamen gab es auch Buffet und sogar eine Suppe war da. Wer großen Wert auf das Frühstück legt sollte woanders wohnen oder auch mal draußen Frühstücken. Am Heiligen Abend gab es ein Dinner, wo wir in Deutschland schon bezahlt haben. Leider weiß ich nicht mehr was wir bezahlt haben. Das essen war kalt, aber sie haben sich sehr viel Mühe gegeben. Im Hotel konnte man mit US-Dollar zahlen, der Preis war okay. In der Mini Bar war das Bier nur etwas teurer als im Lokal an der Straße.

Sehr freundliches Personal, vor allem die Zimmermädchen waren sehr nett. Wenn wir etwas gebraucht haben kam die Lieferung promt. Unser Bett wurde immer anders mit Blumen dekoriert und es waren 3 Vasen mit Blumen da. Beim Frühstück waren Hotelboys und Dienstmädchen, die ein recht gutes Englisch sprachen. Nur eins hat uns überhaupt nicht gefallen, die Angestellten bekamen englische Namen, wie Susan, James. Wir wollten doch auch die Sprache erlernen oder zumindest damit umgehen. Alle Sachen haben wir zum waschen gegeben und das Preis- Leistungsverhältnis war sehr gut. Wir haben so für ca. 8x Unterwäsche 4 Hosen und 5 Shirts ca. 6 € gezahlt. Sogar die Hemden waren gebügelt. Also es lohnt sich die Wäsche vor dem Rückflug waschen zu lassen und mit sauberen Gewand nach Hause zu fliegen.

Direkt am Strand gelegen und ein wunderschöner Blick aufs Meer. Der Transfer vom Flughafen war recht nett, so ein 80 Jahre alter Bus-Chevrolet. Wir hatten zum Anfang schon etwas Bammel, wegen dem Fahrstil, obwohl wir ja bei unserer Rundreise so einiges erlebt hatten. Der Transfer zum Flughafen beträgt ca. 20 min. Wer nach Thandwe reisen möchte kann mit den öffentlichen Bus dorthin fahren. Auch soll das Mieten eines Chauffeurs mit Auto nicht teuer sein. Wir sind nirgendwohin gefahren, denn von Märkten hatten wir genug. Direkt am Strand lang kommt man zum Fischerdorf und dort erlebt man wirkliche Armut. Um Kleinigkeiten einzukaufen kann man direkt an der Straße lang gehen. Aber viel bekommt man nicht. Direkt am Strand stehen die Frauen mit ihren Waren und sind sehr freundlich, leider haben alle immer nur das gleiche im Angebot. Wir haben auf unserer Rundreise schon kräftig eingekauft. Links neben dem Hotel wird ein neues Hotel erbaut bzw. neu gebaut, aber von Baulärm oder so keine Spur.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Den Internetzugang haben wir lieber nicht probiert. Es war schön so insgesamt 4 Wochen, kein Handy, keine Mails, einfach toll und Erholung pur. Wie lange es mit dem Internet dauert wissen wir nicht, aber wenn das so funktioniert wie mit den Ansichtskarten, dann "Prost Mahlzeit", unsere Karten sind bis heute bei keinem von den 15 geschriebenen angekommen. Es gab Strand liegen mit Polster und natürlich immer frische Badelaken. Als das Hotel mal zu Weihnachten voll war wurden die Liegen knapp. Wir haben keine Probleme gehabt, denn der Strand war bis kurz davor Menschenleer, so richtig zum ausspannen. Das Wasser ist ein Traum, am Strand sind bei Ebbe sehr viele Krebse, ja klar in Miniformat, die sind schneller weg als man da ist. Am Abend wenn die Dämmerung kommt sollte man lieber den Strand verlassen, denn da ist es das Revier der Sandflöhe...