Haus Eva-Maria

Im Haus "Eva-Maria" fühlt man sich von der ersten Minute an nicht als anonymer Hotelgast, sondern als gern gesehener Freund einer sympathischen Familie. Hierzu gibt es schon in anderen Bewertungen viel Positives zu lesen, und dem können wir uns uneingeschränkt anschließen. Was uns aber besonders positiv in Erinnerung bleibt, ist das fabelhafte Gespür der Familie Kasparbauer zur Wirkung liebevoller Details: Kleine Lämpchen beleuchten in den Weihnachtstagen die selbstgebaute(!) Krippe im Frühstückszimmer, und während des variantenreichen und individuell zusammengestellten Frühstücks kommt man mit den anderen Gästen sofort in Kontakt. Einen besseren Start in einen Urlaubstag kann es nicht geben. Danke, Frau Kasparbauer! Sie bekommen alle möglichen Sonnen sowie den Vorschlag zur Ehrenbürgerschaft im Ort! Hier muss man suchen. Wer viel im Internet unterwegs ist, sollte sich von der Tochter des Hauses das WLAN einmal einstellen lassen. Danach läuft das. In Reit im Winkl gibt es allerdings viel Anderes im Angebot. Preis-Leistungs-Verhältnis? Super, denn wir hätten auch mehr bezahlt....und das zu Anfang des Jahres 2016, wenn alle Ski fahren wollen.

Frau Kasparbauer kümmert sich um alles, Und alles ist hier Alles. Nee, ALLES !!! Mit anderen Worten: Hier fehlt nichts, wirklich nichts. Die Zimmer sind groß genug für zwei Erwachsene, der Zustand (Sauberkeit) ist top (wen wundert's auch?), die Ausstattung ist mehr als ausreichend. Die angespochene Liebe zum Detail spiegelt sich nicht nur in den kleinen Gratis-Fläschchen im Bad, sondern vor allem im Kaffee-Zimmer wieder. Echt, "Eva-Maria" hat sowas! Hier kriegen Sie alles, entweder gratis dargebotenes und hochwertiges Konfekt, oder Sie wählen gratis aus dem gerade nachgefüllten Nespresso-Sortiment. Auch gratis. Wenn Sie Lust auf ein Stück Kuchen haben sollten, Frau Kasparbauer spendiert Ihnen ein selbstgebackenes, eines ohne Konservierungsstoffe, ohne Parfume oder sonstwas, so richtig eins, wie es früher Ihre Tante Gertrud machte....Geil, einfach geil...

Reit im Winkl verfügt über sehr viele Restaurants und Bars jedweder Couleur. Hier isst man generell gut. Zu loben ist besonders der Einsatz der Crew im Posthotel, die uns selbst zur Kaffeekuchenzeit noch eine leckere Goulaschsuppe kredenzte. Zum Favoriten wurde für meine Frau und mich -zugegeben, wir sind voreingenommen- allerdings das Restaurant des "Unterwirt". Hier sind wir bis zum Ende des Kurzurlaubes 3 mal eingekehrt, und immer hieß das Ergebnis: "Top!" Und hier gibt es einen frz. Merlot zum Essen!

Wie angedeutet, man fühlt sich ab der ersten Minute als Freund des Hauses. Da ist es selbstverständlich, dass man während eines Tagesausfluges nach Salzburg mal eben den Nespresso-Vorrat auffüllen hilft. Gern geschehen, Frau Kasparbauer! Sie könnten uns im Gegenzug mal verraten, wie es Ihnen gelingt, in ganz wenigen Minuten das Gästezimmer wieder in Top-Zustand zu versetzen! Auch sind die Fremdsprachenkenntnisse im Haus verblüffend: Man hat unser nordwestdeutsches Hochdeutsch bestens verstanden!

Das Haus "Eva-Maria" hat mit der Hausnummer 8 eine geradezu ideale Lage: Vom touristischen Trubel in der Stadtmitte kriegt man selbst während der touristisch intensivsten Zeit nichts mit. Ruhe herrscht im Zimmer, bei Nacht wie auch beim Mittägsschläfchen. Toll! Und wenn man ins Zentrum will, ist man in gefühlten zwei Minuten da, man geht halt nur um ein/zwei Ecken. Sechs Sonnen, weil es acht nicht gibt....

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Meine Frau leitet eine Klasse von 16-jährigen Abschluss-Schülern, und diese wird im Februar 2016 ihre Abschluss-Klassenfahrt als Skifreizeit in Reit im Winkl verbringen. Rentner, Pensionäre, Ruheständler aller Art gibt es in Reit im Winkl genügend, aber danach fehlen Generationen! Das scheint man in Reit im Winkl zu wissen. Bei der Vorbereitung der Skifreizeit wurde sie an jedem point of interest ausführlich beraten, ausführlich über Details informiert und in jeder Hinsicht zuvorkommend behandelt, denn sie präsentiert die evtl, Klientel von morgen.