- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Größe der Anlage ist in Ordnung. Nur bei schlechtem Wetter reichen die Kapazitäten des Innenbereichs des Restaurants nicht für alle Gäste aus, so dass es auch schon mal zu Wartezeiten bis zu 15 Minuten kommen kann. Dann sitzt man mit anderen Gästen an einem Tisch. Das Hotel liegt in zweiter Reihe hinter der Hauptstraße und ist am Hang gebaut. Besonders die oberen Häuser sind nur über einen steilen Berg zu erreichen. Die oberen Zimmer (ab Zimmernummer 1500) machen einen moderneren Eindruck als die unteren. Beispielsweise haben die oberen Zimmer eine Glastür als Spritzschutz auf der Badewanne, die unteren dagegen einen Duschvorhang. Die Balkonmöbel in den oberen Zimmern sind Korbsessel, in den unteren Zimmern hat man "normale" Plastikstühle. Man merkte deutlich, dass das Hotel kurz vor dem "Winterschlaf" stand. Das Personal wirkte nicht mehr so motiviert. Bei schlechtem Wetter ist eine Tour an die Südküste zu empfehlen. Wir sind mit grauen Wolken und einigen Regentropfen am Hotel losgefahren und bei strahlendem Sonnenschein an der Südküste angekommen. Dort konnte man wunderbar baden. Tourtipp: Hotel --> New Road bis Ierapetra --> westelich nach Mirtos --> Rückfahrt über Kalogeri - Anatoli - Kalamafka - Prina - Istro. Zwischendurch gibt es einen Aussichtspunkt, von dem aus man sowohl die Nord- als auch die Südküste sehen kann. Eine ähnliche Tour wird bei den Reiseveranstaltern angeboten. Weiterer Tipp: Studenten zahlen gegen Studentenausweis (internationaler Studentenausweis nicht notwendig) fast immer keinen bzw. sehr ermäßigten Eintritt in Ausgrabungsstätten und Museen.
Die Größe des Zimmers war i. O., das Zimmer war schon etwas älter, was man u. a. am Mobilar erkennen konnte. Die Klimaanlage funktioniert nur, wenn der Zimmerschlüssel in der dafür vorgesehenen Halterung ist und die Glastür des Balkons geschlossen ist. Das Zimmer ist mit einer Badewanne mit Duschschlauch ausgestattet. Der Wasserdruck hätte etwas höher sein können.
Wie bereits oben beschrieben, kam es aufgrund des schlechten Wetters häufiger zu Wartezeiten (abends und morgens) im Restaurant. Man saß dann z. T. mit anderen Leuten am Tisch, was uns nicht weiter störte. Allerdings sind die Tische für vier Personen sehr klein. Das Frühstücksbuffet umfasste Brotauswahl, griechisches Frühstück, Müsli, verschiedenes Joghurt, Dosenobst, süße "Nachspeisen" (z. B. Kuchen, Muffins), verschiedene Eier, warme Bohnen und Würstchen. Es war sehr ärgerlich, dass es für Tee keine leeren Kannen gab. Man musste sich jede Tasse einzeln holen. Dagegen wurde Kaffee vom Personal in Kannen verteilt. Zum Abendessen wurden ab und zu bei Warteschlangen vor dem Restaurant Getränke (Ouzo + Orangensaft) verteilt, aber nicht immer. Das Abendbuffet umfasste ein Salat-/Rohkostbuffet, Brotauswahl, zwei Suppen, verschiedene warme Gerichte. Zudem gab es immer zwei Nudelgerichte mit abenteuerlichen Soßen. Am Show-Cooking-Stand musste man fast um ein zweites Stück Fleisch betteln.
Das Personal an der Rezeption sprach immer englisch, teilweise auch deutsch. Da wir am ersten Tag ein Zimmer ganz oben am Berg bekommen haben, haben wir gefragt, ob es möglich sei, das Zimmer zu wechseln. Wir konnten nach zwei Tagen das Zimmer wechseln. Tipp: Zimmer in Höhe des Ruhepools sind schön. Check-Out ist um 12.00 h, es ist nur gegen Aufpreis möglich, das Zimmer länger zu behalten.
Bis zum Hafen von Chersonissos sind es ca. 4 km, zu Fuß braucht man ca. eine Stunde. Man kann sich immer am Meer halten. In die andere Richtung sind es ca. 6 km bis zum Hafen von Malia. Der Weg dorthin führt immer durch die "Touristenstraße" von Stalida / Malia. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt ca. eine Stunde - abhängig von der Anzahl der anzufahrenden Hotels. Den Strand erreicht man entweder durch das Hotel Nana Beach oder links an diesem Hotel vorbei und dann an den nächsten beiden Supermärkten in Richtung Meer abbiegen. Tipp: Auf Kreta gibt es mehrere Lidl (u. a. in Heraklion, Agios Nikolaos), die sich kaum vom deutschen Sortiment unterscheiden. Man kann sie im Internet auf der griechischen Lidl-Homepage suchen. Eine Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Hotel, wir haben den Bus aber nicht benutzt. Die Lage des Hotels ist für Erkundungen mit dem Mietwagen im Osten sehr geeignet. Aber der Strand ist zum Schwimmen total ungeeignet. Das Wasser ist bis ca. 8 m hinnein nicht tiefer als 50 cm, der Boden ist dafür mit z. T. scharfkantigen Steinen gesäumt. Da das Wetter bei uns leider sehr schlecht war, haben wir nicht nach einer besseren Bademöglichkeit gesucht. Die beiden Nachbarstädte sind sehr auf holländische und englische Touristen eingestellt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation u. ä. haben wir aufgrund des schlechten Wetters nicht genutzt. Die Pools waren schön und sauber, das Wasser schien etwas überchlort gewesen zu sein. Der Indoor-Pool war leider nicht geheizt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maren |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |