- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Lage des Hotels ist wunderschön. Der Weg zum Strand nicht weit und am Strand gibt es genug Liegen und es war immer genug Platz für alle und nie sehr voll. Das war das positive über das Grand Beach Hotel. Das war aber leider auch schon alles. Leider wurden auch wir nächtelang durch Hundegebell wach gehalten. Die Balkontüre konnte man nicht zumachen, da immer ein modriger Geruch im Zimmer war und es sich feucht anfühlte in der Luft. Wasser kam auch bei uns nur als Rinnsaal heraus und es war nicht immer warm. Der Klodeckel war nur mäßig befestigt und verrutschte jedes Mal wenn man sich drauf setzte. Das Kabel des Föns war notdürftig mit einem Klebeband umwickelt. Das Blut, das die kranke Katze, die immer auf unserer Terrasse übernachtete auf einem Stuhl hinterließ wurde nur notdürftig weggewischt. Als ich die Putzfrau darauf ansprach, meinte sie, sie hätte es nicht wegbekommen. Am nächsten Tag war Blut auf dem Boden. Auch dies wurde nicht weggewischt. Da hat man dann auch keine Lust mehr, abends noch etwas auf der Terrasse zu trinken. Tja und das Essen, oh je... Fangen wir mal mit dem Frühstück an. Das war eigentlich ganz in Ordnung. Es gab zwar jeden Tag nur eine Wurst und Käsesorte und das eine Woche lang, aber es gab trotzdem für jeden etwas zu finden. Die Säfte hingegen waren ungenießbar. Das Abendessen ist eine Frechheit. Mario kommt mit einem Tablett auf dem er das mit Klarsichtfolie überzogene Essen zeigt an den Tisch und man kann sich dann heraussuchen was man möchte. Die Vorspeisen, Salat oder Cremes wie Tsatsiki oder Tarama waren dabei das einzig genießbare. Während man die Vorspeisen aß, kam Mario mit den Hauptspeisen. Also ich war kurz davor zu sagen, dass ich lieber gar nichts möchte. Am ersten Abend gab es lauwarme Fleischbällchen (die kriegt man aus dem Supermarkt besser) mit lauwarmen Mini-Nudeln. Geschmacklich wie Krankenhaus-Essen und das ist noch eine Beleidigung für Krankenhäuser, wenn man das so sagt. Dazu kam, dass die Portionen viel zu klein waren, aber mehr hätte eh niemand davon essen wollen. Am dritten Abend sind wir in die nahegelegene Stadt gegangen zum Essen und haben dort noch 10! andere Personen getroffen, die ebenfalls nicht zum Essen im Hotel waren. Das sollte einen als Wirt doch vielleicht nachdenklich machen? Aber Mario lässt sich nichts anmerken. Gutes Essen gab es in der zum Hotel gehörenden Strandbar. Das Essen wird frisch gemacht und wir haben uns gefragt, warum dieses Essen nicht auch abends serviert wird. Leider herrschen in der Bad noch mittelalterliche Zustände. Als sich der Chef der Bar, Marios Bruder mit der Angestellten gestritten hat und die zwei sich nicht einig werden konnten, hat er ihr kurzerhand ein Glas Wasser ins Gesicht geschüttet. Das Mädchen, das übrigens superfreundlich war und immer gelächelt hat, hat dann heulend die Bar verlassen und wir haben dann auch die Bar verlassen und auf den sonst üblichen Nachtisch verzichtet, da kann es einem wirklich vergehen. Wir haben uns trotz allem gut erholt, weil der Strand toll war und wir dort den versäumten Schlaf nachgeholt haben. Wir werden definitiv nicht wiederkommen und dieses Hotel meidet man besser. Schade eigentlich, weil die Lage wirklich toll ist.
Die Betten sind zu klein. In unserem Doppelzimmer war ein 1,40m breites Bett und ein Bett mit einem Meter Breite. Das Wasser kam nur als Rinnsal aus dem Wasserhahn.
Frühstück ganz ok. Abendessen ist der Horror.
Die Zimmer sind schlecht geputzt. An der Rezeption ist selten jemand vorzufinden. Es könnte etwas mehr auf die Gäste eingegangen werden.
Tolle Lage - ortsnah. Zum Strand 50 m circa.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Sonntag ist griechischer Abend und da bemühen sich die Gastgeber tatsächlich mal um die Gäste. Das war ein schöner Abend.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudia |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |