Gran Club Santa Lucia

Das vormals 1. Haus am Platz, ist auch nach Aussagen der vielen Stammgäste ist "auf dem absteigenden Ast" seit der Manager ins Nachbarhotel gewechselt hat. Das Hotel ansich ist noch in einem guten Zustand. Die Anlage/Park ist sehr gepflegt. Häuser sind zweistöckig, wobei die Erdgeschoßzimmer etwas dunkel, aber sauber u. ordentlich sind. Oben ist es natürlich heller, dafür aber auch wärmer u. bei einigen regnet es rein. Klimaanlage funktioniert.Überbrückung mit anderen Materialien, ausser der Zimmerkarte ist möglich. Gäste--98% Francokanadier Vielleicht ist es besser, das Brisas zu buchen. Wir haben es uns angesehen u. es machte auf uns sofort einen viel besseren Eindruck, ganz allgemein u. Sauberkeit. Im Grand war vieles sehr lieblos u. lustlos. Dies hat einige Stammgäste, die schon seit Jahren kommen, dazu veranlasst zu sagen, das sie nicht mehr kommen werden. Wir hatten Wetterpech-sehr windig u. teilweise Regen. Dann hat mein keine windgeschützte Möglichkeit zum sitzen in der Anlage-der Wind fegt nur so dadurch. Kartenspielen z. B unmöglich. Wenn sie den Menschen dort etwas schenken wollen, können sie eigentlich alles mitnehmen. Seife, Kullis, Strumpfhosen f. Damen, Kindersachen, Rasierzeug, Kosmetika usw. usw Der Bevölkerung fehlt es an Allem. Das kann man schon daran erkennen, das die Strasse v. Flughafen-die Hauptverkehrsstrasse bis hoch nach Havanna überwiegend v. Fußgängern, Pferdekutschen u. Fahradfahrern bevölkert ist. Man hat ein Transportproblem bzw. gibt es nix zu transportieren. Ja, Fahradreperaturzeug wäre auch noch gut. Wir waren jetzt 2x in Kuba. Es ist ein schönes Land-doch was daraus gemacht worden ist, ist sehr traurig. Man sollte bedenken, die Anlage ist nicht Kuba, doch mit den Umständen in Kuba muß man auch dort rechnen. Dieses Hotel würde ich nicht mehr buchen. SMS mit Handy verschicken klappt gut. Medis mitnehmen.

Kühlschrank u. Safe im Zimmer TV=DW-TV. Sehr hellhörig. Strom u. Wasser fallen manchmal aus. Dazu sollte man wissen, das in ganz Kuba oft der Strom abgestellt wird.

Wir haben nur das Buffetrestaurand genutzt. Das war soweit ok. Man hat immer etwas leckeres zum Essen gefunden. Wenn man genug Trinkgeld gegeben hat, hatte man auch immer einen Tisch. Es ist zu empfehlen, denn es kann auch zu Engpässen kommen. (2-3Pesos pro Tag)auch kl. Geschenke werden gerne genommen, das allerdings v. allen Angestellten. Wenn man sich intensiver über die Lebensbedingungen der Menschen informiert, kann man das gut verstehen.

Zimmerreinigung war ok, Bettwäsche u. Handtuchwechsel auch. Ansonsten war man bemüht. Es gibt im Hotel immer einige Leute die deutsch können u. gerne weiterhelfen. Man findet sie meist in der lobby-bei den Autovermietungen usw. Im Zimmer gab es keine kl. Hinweismappe auf Einrichtungen/ Angebote des Hotels o. auch nur die Telefon-Nr. der Rezeption.

Der Strand ist schön. Viele Liegen allerdings kaputt. Badehandtuchtausch funktioniert einwandtfrei. Restaurant u. Bar vorhanden sowie ein kleines Angebot an Wassersportmöglichkeiten. Es gibt einige Nachbarhotels, von denen man besonders am Abend die teilweise extrem laute Animation mitbekommt. Einkaufs u. Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es nur sehr eingeschränkt u. ausser einer extrem lauten Disko gibt es in der Umgebung nicht viel zu sehen o. Unternehmungsmöglichkeiten. Ausflüge sind immer mit langen Fahrtzeiten verbunden, da man weit v. allem ab ist u. für eine Strecke v. 200km muss man, auf Grund der Strassenverhältnisse, mindestens die doppelte Zeit wie bei uns rechnen. Auf der Fahrt v. Flughafen kann man leider erkennen, wie dieses schöne Land heruntergewirtschaftet ist. (4Std) Männliche Singels haben ein gutes Angebot an weiblicher Unterhaltung(lernt man meist am Strand kennen).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strand s. o. Wir legen zwar keinen Wert auf Animation, doch Abends, da man so gut wie keine anderen Möglichkeiten hatte, guckte man in die Abendunterhaltung rein. Also die Band-1/2 Std. war ok was dann folgte war-na ja, ich will mal sagen "so eine Truppe habe ich noch nie erlebt" Zum Abschied, was wohl so üblich ist, kamen auch einige v. der Truppe um Tschüss zu sagen. Einer meinte"Und nicht so viel arbeiten, viel langsam, das ist gut" Das hatte die Truppe wohl verinnerlicht.