Gold Zanzibar Beach House & Spa

Sehr schön gelegenes Hotel mit nur 67 Zimmern. Der Strand ist ein Traum. Viele Gäste , auch viele Alleinreisende, Aus vielen Versch. Ländern. Viele Italiener, da es von Italienern geführt wird. Wir haben uns sehr gut erholt. Obwohl es Kleinigkeiten zu beanstanden gab. Aber das sind wirklich Luxusprobleme . Wenn man mal die Armut der Einheimischen sieht...... . Nach einer Woche Kenia mit Safari haben wir uns prima im Gold Zansibar erholt. AI Lohnt sich nicht. Wir hatten überlegt, ob wir ALL incl. nachbuchen , haben uns dann Gottsei Dank dagegen entschieden. Das war überdimensional teuer. Und wir hätten uns bei dem Essen geärgert. Schön an diesem Strand ist, dass man hier auch die Einheimischen Fischer bei ihrer Arbeit beobachten kann. Natürlich sind da auch die nervigen Strandverkäufer dabei, die aber nur halb so nervig sind , wie an Kenias Diani Beach. Schön an diesem Hotel finde ich auch, dass es nicht so riesig ist. Und viele Gäste aus verschiedenen Ländern. Natürlich auch viele Italiener, aber das störte uns auch nicht.

Die Größe des Zimmers ist beeindruckend. Auch die Ausstattung hat uns sehr gut gefallen. Leider waren im Bettgestell unserer Kinder Holzwürmer, die Ziemlich laut sein können. Haben wir aber nicht beanstandet, kann man eh nichts gegen machen, außer umziehen. Das war uns zu aufwändig. Toll ist der kleine Kühlschrank im Zimmer. Der Fernseher hat uns mit seinen vielen Funktionen um den Verstand gebracht. Vielleicht sind wir auch zu doof. Leider kein einziger deutscher Sender- war blöd, so kurz nach WM -Gewinn. Internetfunktion über den Fernseher war nicht möglich. W-LAN funktionierte.

Die Restaurants sind auch sehr schön angelegt, v.a. das Strandrestaurant, wo man aber nur a la Carte und gegen Bezahlung essen kann. Wir haben einmal mittags dort gegessen- sehr lecker !! Das Frühstück ist wirklich nicht besonders gut. Der Käse war ungenießbar, der Käse aus der Verpackung war leckerer. Wenig Obst-kein frischer Orangensaft. Die Omelettstation war allerdings gut. Am Abend war es deutlich besser- natürlich eine Pastastation-für unsere Kinder ideal. Und auch sehr lecker. Nach 3 Tagen hatten wir, wie andere auch schon berichtet haben, Durchfall, und haben uns dann oft nur noch Pasta geholt.

Sehr freundliches Personal- überall. Es war zum Teil schon etwas störend , wenn man sich unterhält ,und dauernd am Tisch gefragt wird, wie es geschmeckt hat. Da sehr viel Personal im Gastronomiebereich ist, und mindestens 4 Kellner für einen Tisch mit zuständig sind, ist man oft damit beschäftigt zu antworten. Doch lieber so, als andersrum. Auf Nachfrage nach einem Handtuchständer, wie er bei unseren Kindern im Zimmer angebracht war, und einem zusätzlichen Betttuch ( es gibt nur ein riesiges Tuch für Beide ), hat die Dame das wohl vergessen oder nicht verstanden ( habe es ihr aber gezeigt ). Wollte dann aber nicht noch mal zur Rezeption dackeln. Es ging dann auch irgendwie so.

Die Lage ist einmalig.Direkte Strandlage. Der Strand ist naturbelassen und bietet wunderschöne Aussichten ( v.a. abends die Sonnenuntergänge ). Nebenan rechts gibt es ein typisches Beachrestaurant, wo man gut und günstig essen kann.Anscheinend gibt es dort auch diverse Beachpartys. Davon haben wir aber nichts mitbekommen .Auf der anderen Seite links, gibt es einen kleinen Supermarkt ( Etwas versteckt ). Und natürlich viele kleine Souvenirstände. Ansonsten haben wir uns nicht raus getraut. Die Straße und der Ort in Hotelnähe sind nicht sehr vertrauenswürdig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Strandservice war sehr gut. Jeden Tag neue Handtücher, die einem sogar, wenn man wollte,auf die Liege drapiert wurden. Die Liegen waren sehr bequem und die Beschattung ausreichend. Ein Beachvolleyballfeld war für uns ideal, da wir immer spielen. Nur leider war der Untergrund nicht besonders gut, Betonstücke waren teilweise ein Hindernis. Wir wollten gerne das Netz zum schönen Sandstrand haben, aber das ging wohl nicht. Der Pool war sehr gut. Ansonsten wenig Sport und Animationsangebote ( Für uns völlig o.k. ). Abends hätten wir uns manchmal etwas mehr Programm gewünscht. Außer einem Masaiauftritt und einem Gitarrenspieler, der allerdings eine Woche lang jeden Tag mittags und abends spielte ( man konnte sich Lieder wünschen !),wurde nichts angeboten.