- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Beim Roten Hahn handelt handelt es sich um einen einfachen Landgasthof, der sich auf seiner Internetseite wie eine 3-Sterne Unterkunft präsentiert. Der Inhaber und Koch hat schon in vielen Häusern gearbeitet und vermittelt so den Eindruck, beim Roten Hahn handelt es sich um ein Gourmet Restaurant. Der Gasthof liegt an der L 118 zwischen Klosterneuburg und Greifenstein. Hier teilt er sich das Tal mit der vielbefahrenen Strasse und einer Eisenbahnlinie. Zu der Zeit, als wir dort waren (1.Juli 2010) donnerten dort pro Stunde 8-12 Güterzüge und eben soviele S-Bahnen und Regiozüge vorbei. Im Gastgarten an der Straße konnte man vor lauter Autoverkehr sein eigenes Wort nicht verstehen. Die angebotene Unterstellmöglichkeit für Fahrräder entpuppte sich als Kellerraum, der nur über eine steile und enge Treppe erreichbar war. Die Zimmer im Internet machen ja noch einen ganz passablen Eindruck, sind aber zur Straße und Eisenbahnseite. Unsere Zimmer nach hinten waren klein und muffig. Die Dusche dunkel mit verschimmelten Fugen. Im Zimmer oder Bad keinen einzigen Haken. Vorhang nicht vorhanden, wir mußten die Schals vors Fenster ziehen, um uns vor den Blicken der Spaziergänger zu schützen. Beim Essen und den Preisen setzt man wieder auf Nobelrestaurant, mit allen Tricks. Das Wiener Schnitzel gibt es nur mit Salat. Bestellt man eine Portion Pommes dazu, bekommt man diese mit Ketchup und muß diesen separat bezahlen, wenn man davon ißt. Das ich das Salz benutzt hatte, habe ich arglistig verschwiegen, auß Angst dieses auch noch bezahlen zu müssen. Wir waren dort die einzigen Gäste und nachdem die schnippische Kellnerin, die uns mindestens 5x gefragt hat, ob wir nicht noch etwas Süßes wollten, gegangen war, saß der Inhaber selbst hinter der Theke. Auf die Frage, ob er darauf wartete, daß wir ins Bett gingen, antwortete er: "so mehr oder weniger". Diesem Haus sollte man fern bleiben
Klein, muffig, keine Möglichkeit etwas aufzuhängen, weder im Bad noch im Zimmer. Kein Vorhang. Sehr hellhörig
Das Essen entspricht dem was man dort in Gasthofen als Wiener Schnitzel etc. serviert bekommt, allerdingt sehr überteuert.
Auf meine Frage, wiese ich den mitservierten Ketschup bezahlen sollte, die Antwort: das ist eben so.
Wenn man die Straße und Bahnlinie überquert kann man durch eine kleine Siedlung zur Donau gelangen
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2010 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Helmut |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 67 |