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Hilmar (46-50)
Verreist als Paar • September 2004 • 2 Wochen • StrandService, Essen, Tauchen soll gut sein? Dann besser nicht!!!
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Eine mittelgroße Anlage mit ca. 170 Zimmer in drei Stockwerken unter Schweizer Leitung. Die Architektur ist ganz gut gelungem, alles ist im Halbkreis um die große Poolandschaft gruppiert. DIe Freizeitangebote sind eher spärlich gesät, ausser Tauchen Schorcheln, Tischtennis und Tennis sowie ein Mini-Fitnesscenter mit Sauna und Massage ist nicht viel drin. Die Gästestruktur besteht aus Deutschen(ca.50 %) , Italienern (ca. 40%), Schweizern ca. 5%) sowie einem Rest anderer Nationen. Gott sei Dank keine Russen!!! Den Altersdurchnitt schätze ich auf 35 -45 Jahre. Das Hotel ist sicher nicht behindertenfreundlich. Alles in allem ein nicht unbedingt zu empfelendes Hotel. Das Akkassia-Swiss Resort ca. 25 km hinter El Quesier Richtung Süden ist da schon einen bessere Alternative.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind groß, sauber und ordentlich und mit harten Betten. Guter Klimaanlage und saubere Bäder.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gibt das Hauptrestaurant, wo Früstück und Abendessen in Buffetform angeboten werden. In der Nähe der Rezeption gibt es ein kleines italienisches Restaurant (sehr leckere Pizza) und Nudeln) und eine kleinen Grill am "Strand" sowie einen Poolbar. Leider ist das Essen typisch europäisch und ziemlich einfaltslos. Nur einmal un der Woche gibt es einen ägyptischen Abend, wo die Köche endlich mal zeigen könne was sie können. Leider zu selten. Am Abend ist im Zelt eine gemütliche Atmosphäre.


    Service
  • Schlecht
  • Ich weiß nicht, ob es an der miesen Bezahlung oder an der Mentalität der Kellner liegt, aber das Wort Service kennt mann hier nicht. Ob beim Früstück,an der Bar, am Strand oder beim Abendessen, die Kellner schauen einen an und gehen weiter. Wenn man an einen Tisch kommt, der bereits benutzt ist, dauert es 10 -20 Minuten, bis man neues Besteck, Servietten usw. bekommt. Ich habe uns dann morgens und Abends meist selber das Besteck Tassen usw. besorgt. Trotz Versorgung mit Trinkgeldern und Kugelschreibern wurde das auch hier nicht besser. Der Zimmerservice ist da schon besser. Am ersten oder zweiten Tag 5 -10 Euro auf das Kopfkissen gelegt und alles klappt wie am Schnürchen.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Lage ist, wie fast alle Hotels in dieser Region, eine Enklave inmitten von Sand. Ausser dem Hotel mit einigen verdreckten und überteuerten Läden vor der Tür gibt es dort nichts. Wer Andenken o.ä. kaufen möchte, tut dies entweder in El Quesier (6 kmvom Hotel) oder am Flughafen. Von Strand kann man nicht reden, hier geht das Korallenriff bis an das Ufer. Das Riff darf nicht betreten werden, es gibt einen abgesperrten Badebereich, mit einer Wassertiefe von 5 -50 cm je nach Wasserstand (Ebbe und Flut). Über einen ca. 200 m langen Steg erreicht man die Riffkante. Dort führen Treppen ins tiefe Wasser. Über ein Fahnensystem rot, gelb, weiß, wird der Badebetrieb verboten- eingeschränkt oder freigegeben, je nach Wind und Wellen. im unserer Zeit ( 2Wochen) war an 8 Tagen Baden verboten. Es ist nichts für Kinder oder ungeübte Schwimmer oder Schorchler. Das Hotel bietet einen kostenlosen Shuttleservice zu einem 3 km entfernten Strand an.Kann man vergessen, ebenfalls Felsen und Korallen direkt an der Strasse und total kaputte und enge Liegestühle und Sonneschirme. Ebenfalls werden zu überhöhten Preisen Fahrten nach El Quesier angeboten. Kann man sich besser ein Taxi bestellen ist viel billiger. Liegen und Sonneschutz gibt es am Hotel genug. Die Preise für Wasser in Flaschen (1,5 l) sind im Hotel völlig überzogen 8 LE. Draussen in den Läden 4 LE, in El Quesier 1 LE. Für 3 LE kann man auf Tauch -und Schnorchelausflügen bei den einheimischen Tauchguides auch Wasser kaufen.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Ich habe in meinen ganzen taucherischem Leben noch keine so schlechte Tauchbasis erlebt wie hier. Ein Kommandoton wie bei der Stasi (Die Besitzer kommen aus der ehemaligen DDR) unfreundlich, überheblich, besserwisserisch und viel zu teuer. Man muss mit dem ganzen Gerödel von der Basis quer durch das Hotel und über den Steg, aber wehe, man ist nicht gebreeft und geguidet, und hat kein Hausriffbreefing, und wenn man dann auch noch keine Tankkarte hat, ohne die man vorne am Steg keine Pressluftflasche bekommt, wird mann den ganzen Weg wieder zurückgeschickt wie ein kleiner Junge, um sich an der Basis einen Rüffel und das Plastikkärtchen abzuholen. Es wird auch kein Wert auf ein Dekobier gelegt, da an der Basis überhaupt keine Möglichkeit und auch wohl kein Interesse besteht, nach dem Tauchgang noch zusammen zu sitzen. Das Hausriff ist eigentlich auch zum abgewöhnen. Nur ein Tipp: Geht mal am Strand zum Möwenpick-Hotel und schaut euch mal diese Basis an!!!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im September 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Hilmar
    Alter:46-50
    Bewertungen:3