- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Sehr schöne, gut der Umgebung angepasste Anlage mit persönlichem Service. Leider störten ein wenig die Ungeziefer-Beseitigungs-Maßnahmen in den Grünanlagen. (Tägliches lautes Einnebeln morgens um 6.00 und am späten Nachmittag) Der gesamte Restaurant-Bereich hat einen halben Stern mehr als die Anlage verdient. Das Snack-Angebot (Schnorcheln macht hungrig) war aber insbesondere für Vegetarier dürftig. Das Hotel ist insgesamt gut für Leute zu empfehlen, die sich erhohlen wollen, gern schnorcheln (Super-Riff vor der Haustür) und abends nicht zu viel Unterhaltung erwarten. Wie schon gesagt, nichts für Leute, die Abends noch was erleben wollen. Aber für Paare, die gern schnorcheln super. Ein Spaziergang zum Mövenpick lohnt sich übrigens auch. Sehr eigenwillige Architektur. Für unseren Geschmack ein wenig zu steril aber auch mit sehr guter Küche.
Zimmer der Hotelkategorie entsprechend und gepflegt, schöne Aussicht auf das Meer. Besonders die Zimmer auf der rechten Seite bieten die Sicht auf den Sonnenaufgang.
Themenabende gab es eigentlich gar nicht. Aber es wurden besondere Fische zum Beispiel ein Riesen-Barracuda oder ähnliches sehr aufwändig in Szene gesetzt und so ein besonderes Ambiente geschaffen. Die Bars waren besonders in der Lobby am Andend sehr umlagert und es war dort auch recht laut. Weder zum Tanzen noch zur Unterhaltung besonders geeignet. Das Animationsprogramm am Abend war leider auch etwas flach
Der Service ist im Restaurant sehr gut und unser Kellner - Herr Abeid - hat uns sehr zuvorkommend bedient. Auch der Koch war über Lob so erfreut, dass er mich jeden Abend in seine Töpfe schauen ließ und sich freute, wenn er für sein Tun gelobt wurde. Besonders die vielen frisch und noch warm servierten verschiedenen Backwaren waren toll. Auch zum Nachtisch gab es eine viele Meter lange Büffetreihe mit Puddings, Mousses, Obst, Kuchen, Torten und Konfíserie. Wiederstehen war fast unmöglich. Man konnte stolz auf sich sein, wenn es nur drei der leckeren Köstlichkeiten bis auf den Teller geschafft hatten.
Das Hotel liegt etwas einsam an einer Küstenstraße. Der nächste Ort ist El Quesier. Man kommt dort mit dem Hotelshuttlebus hin für 5 € pro Paar.Ein noch sehr autentischer Ort wo man spätestens beim dritten Besuch wie alte Freunde empfangen wird. Es hängt sich einem gleich ein Guide an die Fersen, allerdings zurückhaltend und mit kleinem Backschisch zufrieden. Wir haben in dem Ort Stoff gekauft und mit Hilfe unseres Guides damit einen Schneider besucht, der dann eine Galabea für uns daraus genäht. Das hat nach Mass gefertigt incl. Stoff (sehr guter Qualität) 11 E gekostet und uns viel Spaß gemacht. Auch einen Frisör sollte " Mann" unbedingt aufsuchen. Sei es auch für Unmutige nur zum Rasieren. Sehr zu empfehlen ist auch der Zuckerrohrsaft am Bushalteplatz und die Falafel, die man auf der Straße kaufen kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Von den großen Pools ist einer in der kühleren Jahreszeit geheizt - was auch nötig ist - im anderen Pool habe ich nie jemanden gesehen. Morgens gibt es einen guten Auerobic-Kurs, der auch fachmännisch gehalten wurde, aber nur eine halbe Stunde dauerte. Ansonsten Poolspiele und Bocchia, Dart. Der schönste Sport war das Schnorcheln. Über einen Steg gelangte man, ohne die Korallen zu beschädigen, ins Meer und hatte sofort die tollsten Fische, Schildkröten, Korallen uws. vor Augen. Auf dem Steg ständig ein Rettungsschwimmer, der auch aufpaßt, wenn die Wellen zu stark werden und die Unterströmung gefährlich wird. Dann heißt es leider: Heute nur im Pool schwimmen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Angelika |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 13 |