Finca La Manchuria

Das Hotel bzw. besser die Finca La Manchuria liegt in einer Kaffeeplantage in den kolumbianischen Bergen. Um überhaupt dorthin zu kommen, benötigt man ein Fahrzeug, dass auch Steigungen locker bewältigt. Einmal angekommen ist man umgeben von Natur. Hier kann man ideal entspannen, allerdings ist in der näheren Umgebung auch nichts weiter Sehenswertes. Es gibt nicht einmal 10 Zimmer, die rustikal sind aber dennoch individuell gestaltet wurden. Das Hotel ist extrem hellhörig.

Rustikal und individuell eingerichtet sind die einfachen Zimmer. Es ist aber alles sauber und auf einer Finca kann man keinen 5-Sterne-Komfort erwarten. Für die paar Nächte auf einer Rundreise war alles in Ordnung. Die Fotos von mir zeigen das Zimmer "Java".

Da in der Nähe keinerlei Gastronomie ist, wurden wir auf der Finca verköstigt. Es gab ein gutes Frühstück und beim Abendessen hatte man zwischen einigen Gerichten die Auswahl. Das Essen war prima, keiner musste hungern. Zum Frühstück gab es reichlich Obst und Fruchtsäfte.

Es handelt sich nicht um ein klassisches Hotel. Vielmehr hat man den Eindruck, man ist in einer Familie aufgenommen worden. Die Stimmung war sehr gut und freundschaftlich. Am Service gab es nichts auszusetzen.

Um die Natur zu genießen ist das Hotel ideal. Soweit das Auge schauen kann ist man von grünen Landschaften umgeben. Wir hatten eine Fahrt mit einem Jeep auf das techo del mundo gebucht. Von oben sieht alles noch imposanter aus, allerdings braucht man für die Fahrt mit dem Jeep durchaus Nerven.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die Finca ist für die Tiefenentspannung da. Man kann spazieren gehen, sich an den Pool legen, eine Jeepfahrt buchen oder auch reiten. Mehr kann man nicht erwarten.