- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir hatten das Ferienhaus im Senegal via Ferienhaus-Vermittlung > http://www.homelidays.com/DE-Ferienwohnungen/100_Home/Home.asp gemietet. Es war, einfach ausgedrückt, eine Katastrophe. Nichts von den zugesagten Eigenschaften war zutreffend. Dieses Haus entspricht nicht dem, was man auf Grund der Angaben auf der Homepage der Vermittleragentur, erwartet. Die Bewertungen der Vor-Mieter dort sind absolut nicht zutreffend. Es drängt sich der Verdacht auf dass es sich um manipulierte Gefälligkeitsbewertungen des Vermieters handelt. Wir hatten das Haus für 6 Wochen gemietet, nach 10 Tagen haben wir es nicht mehr ausgehalten und sind ausgezogen, ohne vom Vermieter eine Rückvergütung für die restliche Zeit zu erhalten. Nach dem Einzug stellten sich täglich neue Probleme ein. Das ganze Haus total schmutzig. Der Hausbetreuer bemühte sich zwar das Haus in einen brauchbaren Zustand zu versetzen, was aber auf Grund des Hauszustandes, nicht möglich war. Bitte vergleichen sie meine, objektive Beurteilung, mit den Angaben der Vermittlungsagentur unter folgendem Link : www.homelidays.com/DE-Ferienwohnungen/110_Search/SearchList.asp?MODEAFFICHAGE=NONE&NATURECACHEE=MER%2C+MONTAGNE%2C+CAMPAGNE%2C+LAC%2C+VILLE&NBPERSONNES=&PART=&ADR_PAYS=SN&noregion=Nicht+verf%FCgbar&ADR_LOCALISATION=-&IDX_LOCALISATION=0&DOld=&TYPE=MAIS&PRIX_MIN=&PRIX_MAX=&Devise=EURO&Duree=028_MOIS&JOURDEBUT=&MOISANNEEDEBUT=&JOURFIN=&MOISANNEEFIN=&NBPIECES=&NBCHAMBRES=&equipement_exterieurs=&equipement_exterieurs=&Activite_Principale_Rech=&Activite_PrincipaleDist=&Activite_Alentours=&Activite_Alentours=&PK=&FROMSEARCH=TRUE&DESTINATION=YENE&EXACT=TRUE
Die ganze untere Etage war nicht bewohnbar. Im Wohnzimmer und in einem "gefangenem Zimmer" dahinter hatte der Wächter seinen Lebensraum eingerichtet. In der Eingangshalle stank es bestialisch nach Urin. Der Grund war dass der Wächter das Badezimmer und die Toilette benutzte, obwohl es dort kein Wasser gab. Wenn man den Haupthahn öffnete spritzte es aus der Wand. Nur der obere Stock war bewohnbar. Ein Schlafzimmer war total verdreckt, hatte kein Fenster und das Licht funktionierte nicht. Die Küche (im Erdgeschoss) war ebenfalls total verschmutzt und die Einrichtung war so primitiv dass man diese nicht als Einrichtung bezeichnen konnte. Die Messer waren stumpf, die Gabeln verbogen und das Geschirr aus Plastik. Der Backofen war ebenfalls nicht benutzbar da es jedes Mal eine kleine Explosion mit Stichflamme gab wenn man ihn anzünden wollte. Der Kühlschrank hatte ständige Temperaturschwankungen von 0 bis 15° +. Bewohnt wurde die Küche von ca. 4 cm grossen Kakerlaken, Ameisen und Mäusen, die auch in der oberen Etage anzutreffen waren. Dort befand sich eine Dusche, wenn man diese benutzte stand der ganze Raum unter Wasser. Das war auch der Grund dass das primitive Holzgestell, das die Einrichtung darstellte, langsam verfaulte. Wenn man das separate WC benutzte (es wackelte und war undicht), musste man, weil zu wenig Wasserdruckvorhanden war, ca. 10 Minuten warten wenn man ein zweites Mal spülen wollte. Die Schlafzimmer waren, jeweils bis auf ein Bett und einen Einbauschrank, leer. Die Matratze bestand nur aus einem gewöhnlichen, 20 cm dicken Schaumgummi. Am Morgen war man froh aufstehen zu können, da man die ganze Nacht in einem Loch gelegen hatte und daher Rückenschmerzen hatte. Das grösste Problem aber war dass im Aufenthaltsbereich kein Glas in den Fenstern war. Der Wind pfiff ungehindert durch den Raum. Im Sommer mag dies vielleicht praktisch sein, im Winter hingegen musste man, obwohl man sich in Afrika befand, am Abend frieren oder ins Bett gehen. Die Versuche mit Kartonschachteln den Durchzug abzustellen halfen da auch nichts. Die Einrichtung des Wohnzimmers bestand aus einem Sperrholzgestell, einem kleinen Tisch und einer Art Ecksofa aus dem gleichen unbrauchbaren Material wie die Matratzen. Auf der Terasse befanden sich 2 Liegebetten und ein kleiner Sonnenschirm der bei bei jedem kleinen Windstoss umkippte. Ausserdem war dort einen Plastktisch mit 6 schmutzigen Plastikstühlen. Das war die einzige Sitzgelegenheit um essen zu können. Wo waren die 4 Schlafzimmer, die 2 Toiletten und die 2 Bäder ?
Im Ort gab es nichts, da dort nur Einheimische unter sehr primitiven Bedingungen lebten. In ca. 1 km Entfernung gab es 2 kleine Restaurants die akzeptabel waren. Gute Restaurants und Hotels gab es in 40 km Entfernung, in Saly.
Der Wächter und "Betreuer" des Hauses war unfähig seine Aufgabe auszuführen. Da es sich um einen Einheimischen handelte, der "sehr naturnah" aufgewachsen war, und nur französisch sprach konnte man ihm nicht verständlich machen was europäische Gäste als Minimum erwarten.
Einkaufen konnte man das Notwendigste in 10 km Entfernung. Gute Einkaufsmöglichkeiten gibt es nur in 40 km Entfernung, in Mbour und Saly.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | Länger als 5 Wochen im Januar 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Siegfried |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 5 |