Familotel Lärchenhof

Positiv ist die Lage des Hotels mit traumhaften Bergpanoramen und guter Erreichbarkeit diverser Ausflugsziele wie den Alpencoaster oder das Ötzidorf. Die Kinderbetreueerin Alexandra war eine sehr gute Pädagogin, die auch mit vielen Kinder gut umzugehen wußte und jedes Kind so nahm wie es war. Leider war das Abendessen nicht wie sonst der Höhepunkt, da man zwischen den einzelnen der vier Gänge immer sehr lange warten mußte bis zu 25 Minuten. Allein das verdarb schon den Appetit und auch manche Speisen waren nicht nach meinen Geschmack un dzu einfallslos (Früchteeisbecher mit Dosenfrüchten, ein trockener Schweinebraten mit kümmellastiger Sauce ...) auch brauchte das Personal immer mal wieder eine Denkpause, wenn man etwas anderes als auf der Karte haben wollte (so war es nicht so, daß wenn man keine Suppe wollte, der HAuptgang schneller gekommen wäre). Am leckersten und mit der entspanntestesten Atmosphäre war der Grillabend draußen, das Restaurant mit altbackener Eichefurnierausstattung mit 50er JAhre Eckbänken war oft aufgeheizt und obendrein bei 34 Grad mit Teelichtern zusätzlich. Die Zimmerausstattung war zuviel alter Schrank, zuwenig bequem im eigentlichen Wohnbereich mit Sofa und alter Bildschirmröhre bei 4 Programmen, die bei Gewitter auch nicht mehr da waren und sehr zugestellt . Die Leiter zum Kinderhochbett war sehr wackelig und der Abstand zwischen den Holzbrettern oben so groß, daß unsere Tochter während des Schlafs zweimal so dazwischenkam, daß nur noch ab Schulter im Bett war. Positiv die tägliche Reinigung. Negativ: Im sogenannnten Ruheraum keine Ruhe (war direkt neben Schwimmbad, wo die Kinder spielen und keine Sichttrennung, wenn man aus der Sauna kommt weder zur Liegewiese noch zu den Kindern auf dem Spieplatz. Bei längerem Aufenthalt wenig Variation im Programm. Sehr zu empfehlen die Traktorfahrt und die NAturkundeführung durch die Lärchenwiese (die allerdings von der Ortstouristik organisiert ist).

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