- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Sehr gepflegte Anlage abseits des Trubels im Grünen, freundliches Personal, zivile Preise, hervorragende Küche. Wir haben uns für dieses Hotel entschieden, weil wir dem Trubel, den Freiern und dem Dreck in Chaweng und Lamai entkommen wollten. Dieses Hotel ist wirklich eine Oase der Ruhe, von der viel befahrenen Hauptstraße etwa 500 Meter entfernt und zwei Kilometer von Fishermans Village, der Touristenfußgängerzone mit Restaurants, Kneipen und Shops. Wir haben uns für umgerechnet 7,50 Euro pro Tag einen Roller vom Hotel gemietet, um ab und zu die Nachbarschaft zu erkunden. Absoluter Geheimtip im Fair House: Die Chaltes (Häuschen) oben am Hang, alle mit Blick auf das Meer, die Bucht und einen nicht enden wollenden Palmenwald. Riesig großes Zimmer mit sehr großem Bett und einer Veranda, von der aus man die Berge sieht, hinter denen abends die Sonne unter geht, und die Palmen, die alle Bauten und alle Menschen verdecken. Man hat echt das Gefühl, alleine zu sein - und ist doch mittendrin. Das Beste: Auf der Verande bzw. dem großen L-förmigen Balkon steht ein moderner, überwachter (und sehr sauberer Whirpool). Hier kann man abends das Salz des Meerwassers abwaschen und den Sonnenuntergang genießen - traumhaft und einmalig. Viel Negatives fällt uns nicht ein. Vielleicht die extrem hohen Preise für Wäsche (ca. 80 Euro für vier Kilo!) - das war wirklich ein Ausreisser. Schade auch, dass der Großteil des Personals sehr schlecht englisch spricht. Da wird aus einem bestellten Soda Water schnell mal ein Soda-Wodka. :-) Aber alle sind sehr nett und sehr bemüht - auch der Koch, der sehr preiswerte Kochkurse anbietet (wir haben ca. 90 Euro bezahlt und wurden drei Stunden lang von fünf Mitarbeitern betreut und beraten - hanen viel gelernt, viel gelacht und gut gegessen in einem eigens für uns aufgebauten Kochstudio). Insgesamt ist festzustellen, dass die Preise für Lebensmitteln und Dienstleistungen in Thailand und besonders auf den großen Inseln in den letzten Monaten stark gestiegen sind, wegen der steigenden Rohstoffkosten weltweit, aber auch wegen einiger großer Unwetter wie der großen Flut auf Koh Samui Ende 2011. Das macht sich schon bemerkbar - auch an der Laune einiger westlicher und russischer Touristen, die nicht verstehen, warum es in Thailand plötzlich nur noch sehr günstig ist, aber nicht mehr überall supersuperbillig. Diejenigen, die unter den gestiegenen Preisen für Grundnahrungsmittel am meisten zu leiden haben, sind allerdings die Thais, nicht wir.
Groß, sauber, hervorragenger Zimmerservice und gutes Housekeeping
Hervorragendes Thai-Food Frühstück leider etwas eintönig und nicht sehr variantenreich, aber solide und frisch
Einziges Manko: English is not spoken very well. Bei komplizierteren Fragen an die diensthabende Managerin wenden.
Ruhig, abgeschieden, dennoch gut erschlossen. Achtung: Wer einen breiten Sandstrand erwartet, wird enttäuscht. Es gibt weder einen breiten, noch einen Sandstrand. Zum Meer hin verläuft eine Steinmauer, auf deren Kante die Liegen sind. Auf Treppen geht man runter zum Meer. Für uns kein Problem - das Meer ist sehr sauber (anders als in Chaweng) und der nächste flache Strand 50 Meter entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Schöner Pool mit Bar, keine Animation (zum Glück...)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eberhard |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |