Fair House Villas & Spa

Die Anlage ist supersauber und schön am Hang eines Hügels gelegen. Da es je nachdem wo man wohnt recht lange und steile Wege zwischen Bungalow und Frühstück, Pool, Spa, Fitness, Strand, Rezeption, ... zurückzulegen gibt, sollte man nicht zu faul und gut zu Fuß sein. Hier ist jeder richtig am Platz der Ruhe und Enstpannung sucht. Wer trotzdem mal mehr Unterhaltung will kann zu bestimmten Uhrzeiten mit dem Taxi oder dem kostenlosen Shuttel nach Chaweng fahren. Für Aktivurlauber und Kinder ist es aber wahrscheinlich zu langweilig. Der Strand ist wegen der Steine und dem öfter mal trüben Wasser nicht so schön wie in Chaweng, trotzdem kann man baden. Man sollt halt vorsichtig sein und beim Ebbe gucken wo die Steine sind. Dafür ist der Strand recht einsam.

Die Zimmer sind sehr schön eingerichtet und haben alle Couch, Minibar, Dusche, Badewanne und eine eigene Terrasse. Die Terrassen der Gartenbungalows eignen sich im Gegensatz zu denen der Chalets und Poolvillen nur bedingt zum gemütlichen Sitzen am Abend, das sie sehr klein und recht nah am Weg gelegen sind. Von den Chalets mit Jacuzzi aus kann man dafür super jeden Abend den Sonnenuntergang beobachten. Geräuschmäßig haben wir nur von den direkten Nachbarn dann und wann mal was mitbekommen, ansonsten war es sehr ruhig.

Beim Frühstücksbuffet gab es alles was das Herz wünscht, thailändische Suppe, gebratene Nudeln und Reis, Eier, Bacon, Croissants, verschiedene Brotsorten (auch Graubrot), Aufschnitt, Gemüse, Cornflakes, Müsli …. nur der Kaffee hat nicht wirklich gut geschmeckt. Das hoteleigene Restaurant ist sehr schön und romantisch mit Blick auf den Strand gelegen und die Qualität des Essens war hervorragend. Dafür lohnt es sich auch mal etwas mehr zu bezahlen. Der Service am Pool war auch super, allerdings waren die Getränken recht teuer, daher haben wir die Bar selten in Anspruch genommen. Zwischen 17: 00 und 18: 00 gab es die Happy Hour - zwei zum Preis von einem - da ging es dann einiger Maßen.

Das Personal war immer überaus freundlich und zuvorkommend, aber trotzdem nicht nervig (in einigen Hotels hatte ich es schon, dass mir der Teller weggezogen wurde, sobald ich den letzten Happen auf die Gabel befördert hatte). Das war hier nicht so. Auch am Pool haben sich alle immer dezent im Hintergrund gehalten. Trotzdem war immer, wenn man was brauchte, gleich jemand da. Einige Angestelle sprachen sogar deutsch und auf englisch konnte man sich immer prima verständigen.

Der Strand ist genau vor der Haustür und man kann sich spontan zwischen einer Abkühlung im Pool oder im Meer entscheiden. Am Strand ist es eher ruhig, aber es gibt rechts und links ein paar Restaurants und auch auf die typischen Strandmassagen muss man nicht verzichten. Zum Shoppen an sich eignet sich die Umgebung nicht, aber das nötigste kann man in einem kleinen Shop gleich die Straße vom Hotel runter finden. Die Lage ist etwas für Leute, die in jedem Fall Ruhe suchen. Wer Shoppen und Unterhaltung will ist hier fehl am Platz.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist groß genug um ein paar Runden zu schwimmen und bietet einen super Ausblick auf das Meer. An einigen Stellen ist er aber auch so flach, dass man bequem einfach nur so im Wasser rumdümpeln kann. Im Pool lagen ein paar Bälle und eine Frisbee rum, außerdem kann man kostenlos Kanus ausleihen und auf dem Meer rumpaddeln. Es gibt auch ein kleines klimatisiertes Fitnessstudio mit Laufband, Stepper und Gewichten (so genau habe ich mir das nicht angeguckt). Man kann also auch Sport machen, wenn man unbedingt will, aber der Schwerpunkt liegt definitiv eher bei Entspannung und Sonnenbaden. Animation gab es keine, nur einmal wurde eine kostenfreie Yogastunden angeboten. Gegen Gebühr kann man einen thailändischen Kochkurs buchen. Der Strand eignet sich nicht optimal für Strandspaziergänge, da er recht steil abfällt und es daher anstrengend zu laufen ist, außerdem liegen zum Teil scharfe Steine und Korallenstücke rum.