Esperos Village Blue & Spa - Adults only

Wir wurden auf das Esperos Village umgebucht. Ursprünglich hatten wir das Kalithea Mare gebucht. Wir sind las zwei befreundete Pärchen verreist. Dieses Hotel ist etwas ganz Besonderes, eine solche Anlage lässt sich auf Rhodos sonst nicht finden. Sie besteht aus einem Haupthaus und mehreren kleinen Komplexen, die über den ganzen Hang verteilt sind. Dazu kommen ein Mini Markt, ein kleiner Zoo und die schöne Kapelle. An manchen Stellen merkt man dem Hotel die 16 Jahre zwar an, aber es wurde schon viel, vor allem in den allgemeinen Bereichen, renoviert. WiFi stand im Haupthaus kostenlos zur Verfügung. Das Hotel ist erst ab 16 Jahre, also alles sehr ruhig und entspannend. Wer keine Katzen mag, sollte sich auf der ganzen Insel in Acht nehmen. Aber die kleinen Kätzchen kamen einem eigentlich nie zu nahe. Unbedingt nach Lindos fahren, aber besser erst gegen frühen Nachmittag. Dann sind dort die Touristenstürme weg und die Stadt ist leer. Essen kann man dort sehr gut und auch zu gucken hat man viel. Die Eseltour lohnt sich zur Akropolis. Die 6 € für die Akropolis waren etwas übertrieben. Hier kann man mit dem Boot oder auch mit dem Auto (1 Stunde Fahrt) gut hinkommen. Die Autovermietung ist an der Hauptstraße und die Mitarbeiter können Deutsch. Rhodos Stadt ist wunderschön und dort gibt es viele kleinen Tavernen. Unser Tipp hierfür: Vasilis Restaurant. Schöner Hinterhof mit tollem Essen. Gut bürgerlich und super nettes Personal. Danach kann man schön Cocktails trinken, allerdings teuer. Faliraki ist wie der griechische Ballermann.

Wir hatten zwei normale Doppelzimmer mit Meerblick gebucht, Zimmer relativ weit oben. Die Zimmer oben waren größer als die ersten Zimmer beim Haupthaus. Meerblick hat jedes Zimmer in diesem Hotel. Die normalen Doppelzimmer sind, im Gegensatz zu den anderen Zimmern, noch nicht renoviert. Daher sind diese Zimmer vom Stil her etwas veraltet, aber das sollte nicht von dem tollen Ausblick und der schönen Terrasse ablenken. Das Badezimmer war auch entsprechend alt, aber okay. Die Zimmer waren sauber und hell (in rosa und blau). Jeden Tag wurde gut gereinigt und die Handtücher und Bettlacken wurden ausgetauscht. Es gab einen Fernseher, ein Radio, einen Kühlschrank (mit und ohne Gefrierfach), Gläser und eine Kaffeemaschine. Die Klimaanlage war sehr angenehme.

Es gibt ein Hauptrestaurant, das auch zwei Terassen hat. Hier gibt es morgens ein tolles internationales Frühstück. Auch Extrawünsche werden berücktischtigt. Wobei Kaffee und Saft vom Personal nachgeschenkt werden. Das Abendessen war schon in der Buffetform aussreichen, aber es gibt auch vier à la carte Gerichte (2x Fleich, 1x vegistarisch und 1x kalte Speisen). Dieses wird dann nach ca. 20 Min. zum Tisch gebracht, mit Haube und allem Tamtam. In der Zeit konnte sich allerdings schon an den frischen Salaten und Fetakäse, an den kalten und warmen Vorspeisen und auch an den Hauptgerichten sattessen. Nachtische bestand aus sehr süßen Nascherein und Früchten. Einmal gab es einen grieschen Abend. Zum Abendessen hab es entweder einen Softdrink, ein Bier oder eine halbe Karaffe Wein, dazu Wasser. Die Tische wurden immer frisch gedeckt und die Teller relativ schnell abgeräumt. An der Poolbar konnte man zu vernünftigen Preisen essen und trinken. Das Essem ließ nur manchmal sehr auf sich warten. Aber man konnte dort sher schön sitzen.

Neue Gäste werden mit ein paar kleinen Snacks und Getränken begrüßt und dann freundlich auf verschiedenen Sprachen eingecheckt. Wir wollten die Zimmer tauschen und in nur ein paar Minuten wurden wir schnell und unkompliziert in die gewünschten Zimmer umgebucht. Die Damen an der Rezeption stehen für alle Fragen zu Verfügung und auch ihre Fremdsprachenkenntnisse waren sehr gut. Der Service im Restaurant war anfangs ungewohnt, da manchmal schon sehr genau auf Etikette geachtet wurde. Männer hier abends übrigens nur in langen Hosen. Mit einem kleinen Trinkgeld wurde man sogar noch bevorzugter behandelt. Auf Anfrage werden auch kleine Geburtstagüberraschungen vorbereitet. Der Service an der Poolbar war etwas verwirrt und hat hier und da mal was durcheinander geschmissen, aber immer freundlich. Die Fremdsprachenkenntnisse hielten sich hier auch in Grenzen. Auf Getränke musste man lange warten. Aber immer wurden Nüsse und Chips dazu gereicht. Ein toller Service war, dass wir nachdem wir mittags ausgecheckt hatten, uns für eine halb Stunde noch nachmittags ein Zimmer zum frisch machen reservieren konnten.

Der Flughafentransfer betrug ca. 30 Min, wobei noch einige andere Hotel angefahren wurden. Faliraki ist ca. 5 Min. mit dem Auto entfernt (Taxi: 6-8 €, man wird auch bis zum Zimmer hochgebracht), hier ist die Partytouristen-Hochburg. Rhodos Stadt ist ca. 15 Min. mit dem Auto (Taxi: 15 €) und mit dem Bus ca. 25 Min (Bus: 2,50 pro Person), schöne Stadt zum Shoppen und Schlemmen. Taxis können an der Rezeption innerhalb von 2 Min. gerufen werden, eine Bushaltestelle ist an der Hauptstraße zu finden. Je nach Zimmerlage benötigt man ein paar Minuten zum Haupthaus. Wir waren recht weit oben, sodass wir entweder das Shuttle genommen haben, oder etwa 200 Stufen erklommen haben (was bei dem Essen auch gut so war.) Zum Strand sollte aber eher das Shuttle genutzt werden, fährt alle 20 Min.) In der nahen Umgebung lassen sich ein paar Shops uns Supermärkte finden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt drei Pools, zwei mittelgroße uns einen kleinen. Von den Pools aus, wie auch sonst fast überall im Hotel, hat man einen wunderschönen Blick aufs Meer. Wir hatten nie Probleme vier Liegen nebeneinander mit tollem Blick zu bekommen, wobei wir nie früh da waren. Handtücher für Liegen waren einfach auszuleihen. Die Animation war ruhig, nur etwas Boccia, Darts, Yoga, Pilates oder Aqua Gym. Immer freundlich und nicht übertrieben aufdringlich. Der Strand hat uns nicht so gut gefallen. Grober Kies und eine Steinbank vorne am Meer haben uns leider abgeschreckt. Sauberkeit war okay, und die Liegen auch. Am Strand gibt es ab 15 € Wassersport. Man kann allerdings die Poolanlagen des Schwesterhotels mitnutzen, wo mehr Aktion geboten wurde. Aber auch hier ließen sich ruhige Ecken entdecken.