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Urs (41-45)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • März 2008 • 3-5 Tage • Sonstige
Symphatische und familiäre Atmosphäre
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Anlage teilt sich in Haupthaus mit Reception, Bar und Restaurant auf. Rundherum sind lediglich ca. 20 Chalets und landestypische Rondavels angesiedelt. Die Grösse ist überschaubar. Der Zustand der Lodge befinden wir als gut, es wirkt alles sehr gepflegt und sauber. Die normalen Zimmerpreise beinhalten Frühstück und Abendessen. Die Chalets resp. Rondavels verfügen über keine Businessausstattung, was allerdings in dieser Region vermutlich auch nicht gefragt ist. Die anwesenden Gäste waren eher 50 plus als darunter. Mobiltelefon funktioniert (telefonieren und SMS - keine MMS). Das Preis/Leistungsverhältnis erachten wir als sehr gut. Wir empfehlen für ganz Südafrika: In einem Pick n Pay oder Spar einen Adapter fürs Stromnetz kaufen, internationale Adapter mit Hinweis auf Afrika funktionieren in Südafrika meist nicht da andere Stecker). Für Ausflüge in die Parks empfehlen wir Jeff Asherwood. Schaut euch seine Homepage an: www. eurozulu.com oder www. jeffasherwoodsafaris.com Hier könnt ihr Kontakt zu ihm aufnehmen, er ist ein absolut toller Safariguide, vielleicht einer der besten in ganz Südafrika (lest den Artikel, der vor einigen Jahren im Spiegel erschienen ist). Die Safari mit ihm war supertoll und das Braii (BBQ) fantastisch!


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind toll und im afrikanischen Stil eingerichtet. Doppelbetten sind leider etwas schmal. Das Bad ist schön und modern gekachelt und die Chalets verfügen über eine Aussendusche. Es gibt TV über Satellit, aber lediglich Sender in Afrikaans und Englisch (international). Der Zustand der Zimmer befinden wir als gut und die ganze Anlage als mehr als nur 3 Sterne! Zur ganzen Anlage gilt es noch zu erwähnen, dass man sich in Afrika befindet, da gibt es schon mal kleine Tierchen die einem nicht allzu symphatisch sind (Gottesanbeterin über der Zimmertüre...). Am Abend kommen die Zebras und Impalas zum weiden zur Lodge, d. h. meist gleich vor den Chalets und Rondavels. Tolle Südafrka Athmosphäre!


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Auch gastronomisch schlägt sich das Personal ausgezeichnet. Die ersten beiden Abende gab es Buffet, da grosse Gruppen mit Bus das Restaurant als Ausflugsziel buchten. Selbst mit schwierigen und leicht alkoholisierten Gästen wurde das Personal leicht fertig. Das Fleisch wurde beim Buffet an den ersten beiden Abenden etwas knapp gereicht, wir merkten jedoch sofort, dass die Einheimischen lediglich verhindern wollten, dass die Teller allzu randvoll gefüllt wurden und dann grosse Essensrückstände anfielen. Wir erfuhren dies einen Tag später beim Service. Da gab es dann drei Menues zur Auswahl: Huhn, Rind und Fisch wobei hier die Portionen sehr grosszügig gehalten waren. Es wurde uns auch mitgeteilt, dass man die grossen Gruppen nicht allzu gerne hat aber diese halt trotzdem braucht. Die Küche ist als landestypisch zu betrachten, das Buffet war international angerichtet. Die Preise für Getränke sind für unseren Breitengrade geradezu moderat (eine Flasche Wein = Standardpreis ZAR80/€8!


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal des Hotels ist äusserst freundlich und die Stimmung hervorragend. Zimmer wurden sofort nach Verlassen unseres Chalets gereinigt und aufgeräumt. Check-In umkompliziert, Schlüssel in die Hand drücken (vorher via E-Mail alle Angaben gemacht), dem Gepäckboy gerufen und die Koffer und Taschen in das Chalet tragen. Alles perfekt! Das Personal spricht Afrikaans und Englisch.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Lodge liegt ca. 250 km nördlich von Durban, vom Durban Intl Airport muss man ca. 2 - 3 Stunden Anfahrt (je nach Verkehr in Durban - man muss auf der Autobahn durch die ganze Stadt fahren) rechnen. Ausserhalb Durban nimmt der Verkehr dann ziemlich ab und die Autobahn wird nach gut 100 km dann noch eine Weile dreispurig weitergeführt, bevor es lediglich eine zweispurige, aber gut ausgebaute breite Strasse wird. Von da an gilt es etwas vorsichtiger zu fahren, in Südafrika sieht man vielfach halsbrecherische Automanöver. Es ist fast unmöglich Südafrika-Urlaub zu machen ohne dass man einen schweren Verkehrsunfall sieht. Leider traf dies auch während unseres Aufenthaltes im Zululand zu. Viele Autofahrer fahren vorallem am Wochenende alkoholisiert Auto. Aggresiv zu fahren ist also nicht zu empfehlen, auch das Fahren nachts raten wir Leuten ohne grosse Autofahrkenntnisse dringend ab. Zudem herrscht in Südafrika Linksverkehr. Die Lodge liegt etwas vor Hluhluwe, beim Bushland Drive (gut beschildert) muss man abfahren und dann ist es nicht mehr weit zum Eingang der Lodge. Kaum fährt man durchs Tor begegnen einem schon die ersten Zebras, Impalas, Nyalas oder Red Duikers. Die Lodge hat auch eine Wildkatzenaufzuchtsstation (Gepard, Serval, Caracal, African WildCat). Jeden Nachmittag um 16. 00 Uhr gibt es eine Führung, wobei man bei den Servals und dem männlichen Gepard auch ins Gehege mitdarf. Sehr eindrucksvoll! Leute die in die Emdoneni Lodge fahren, planen den Hluhluwe/Umfolozi Natl Park oder den Greater Wetland Natl Park zu besuchen. Da gibt es mehrere Möglichkeiten die Parks anzuschauen: Selfdrive, beim Park eine Safari buchen oder das bereits in der Lodge buchen). Die Ausflüge in diese Nationalparks kosten pro Person ca. €40-50, meist inkl. Frühstück und Lunch im Bush. Siehe anschliessend noch unseren Tip!


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es gibt einen Pool und dazu einen Kinderspielplatz, alles andere ist nicht vorhanden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel ist besser als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im März 2008
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Urs
    Alter:41-45
    Bewertungen:113