- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Ich weiß dass die Bewertung ziemlich lang ist, aber ich empfehle sie komplett zu lesen. Fallt bitte nicht auf die vielen positiven Bewertungen rein. Die sind nicht echt!!! Da es eine Reihe von Beschwerdepunkten gibt, werde ich diese in Oberpunkte aufteilen. Zimmer: Das Zimmer war noch mit das Beste am Urlaub. Und das soll schon was heißen, da es auch hier eine Reihe an negativen Dingen gab. Die Tür zum Hotelzimmer ist mit der Schlüsselkarte immer erst nach mehrmaligen Versuchen aufgegangen. Wir sind deshalb mehrere Male an der Rezeption gewesen, damit das Problem behoben wird, da wir teilweise mehr als eine Minute vor der Tür standen ohne hineinzugelangen. Das Problem wurde vom Hotel nicht Ernst genommen. Die Schlüsselkarte wurde immer nur neu konfiguriert mit dem Hinweis, dass die Karte nicht in die Nähe es Handys gelangen darf. Allerdings kann es nicht an der Karte gelegen haben, da auch direkt nach der Neukonfiguration ein direktes Öffnen der Tür nicht möglich war. Ein Hinweis, dass das Problem wohl nicht bei der Karte, sondern am Schloss liegt, wurde jedes Mal ignoriert. Im Übrigen hat die Rezeption nur nach Nennung der Zimmernummer die Neukonfiguration vorgenommen. Man hätte somit ohne Problem jede Zimmernummer nennen können. Zudem schloss die Balkontür nicht richtig. Ein Abschließen war unmöglich. Sie konnte von Außen ohne Probleme aufgemacht werden. Der Balkon war so gebaut, dass man ohne Problem von den Nachbarbalkonen und mit etwas Aufwand auch von der Straße ins Zimmer gelangen. Zudem ist in er Nacht andauernd der Strom ausgefallen. Es machte sich mit einem derart lauten Klick bemerkbar,, dass man ständig nachts aufgewacht ist und sich im völligen Dunkel im Zimmer bewegen musste. Darüberhinaus schien ein Stromgenerator direkt über unserem Zimmer zu sein. Im Zimmer summte es dauerhaft gut hörbar und störte ebenfalls die Nachtruhe. All Inclusive: Wir haben für unseren Urlaub All Inclusive gebucht, damit wir zu jeder Tageszeit ohne Probleme Essen und Trinken erhalten. Was uns vor Ort geboten wurde, ist selbst für ein 3,5 Sterne Hotel eine Frechheit. Man dürfte das eigentlich maximal als Vollpension light bezeichnen. Es gab lediglich Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Die Snacks zwischendurch, die sogar auf dem All Inclusive Info Blatt aufgeführt waren, gab es in den ersten Tagen selbst auf Nachfrage überhaupt nicht. An den letzten Tagen wurde dann etwas trockenes Brot angeboten. Das Essen war zu jeder Mahlzeit absolut ungenießbar und führte zu Magen-Darm-Beschwerden. Wir haben uns fast ausschließlich von trockenem Reis ernährt, da der Rest der minimalen Auswahl (8 Rechauds und kleine Salat- und Nachtischauswahl) nicht essbar war. Das angebotene Fleisch war entweder komplett ausgetrocknet oder bestand komplett aus Fett. Einen Abend gab es Gulasch. Das Fleisch darin war wirklich ausschließlich Fett und kein Fleisch. Die Nudeln und Kartoffeln waren derart verkocht, dass sie auseinandergefallen sind. Alles sah absolut unappetitlich aus. Es gab zudem fast jeden Tag das gleiche. Es gab auch Eis und Snacks am Strand, allerdings sollten diese auch von den All Inclusive Gästen bezahlt werden sollten. Die Essenssituation war so schlimm, dass wir uns mehrmals im Urlaub gezwungen fühlten, auswärts essen zu müssen, um den Hunger zu stillen. Die Getränke, welche die All Inclusive Gäste erhalten haben, waren stets warm und wurden in 0,1 l Plastikbechern serviert. Selbst auf Nachfrage nach gekühlten Getränken in größeren Bechern wurde dies nicht serviert. Man konnte uch nur zu ausgewählten Bras gehen, für die anderen sollte man zahlen. Zudem waren ständig einige Getränke aus. Es handelte sich hierbei nicht um ausgefallene Getränke, sondern in unserem Fall um Sprudelwasser und Bier. Im Falle des Biers war dieses in der einzigen Bar, die nach Sonnenuntergang noch geöffnet war, ständig aus und erst wieder kurz nach dem Ende der All Inclusive Zeiten wieder verfügbar, als würde das in der Hoffnung auf mehr Einnahmen gemacht werden. Das ist absolut inakzeptabel. Man fühlte sich im Übrigen gegenüber anderer Gäste benachteiligt, da alle, die für Getränke und Essen am Strand oder in der Bar gezahlt haben, eiskalte Getränke und zumindest vom Aussehen her gutes Essen erhalten haben. Öffentliche Bereiche Die öffentlichen Bereiche waren zum Teil stark verdreckt. Die öffentlichen Toiletten waren durchgehend verschmutzt. Auf der Toilettenbrille und auf dem Boen befand sich Urin, einige Toiletten waren verstopft. Häufig gab es kein Toilettenpapier. Einige Kabinen konnten nicht abgeschlossen werden. Selbst nach Aufforderung wurden diese nicht gereinigt. Wir mussten mehrere Stunden vor der Abholung auschecken, sodass wir auf die Benutzung der Toiletten angewiesen waren und nicht ausweichen konnten. Ein absolut nicht tragbarer Zustand. Es gab mindestens 2 Bars, die komplett geschlossen waren. Die Bereiche waren allerdings weiter für Gäste betretbar. Sauber gemacht wurde dort trotzdem nicht, sodass die Tische und Sofas sehr staubig und dreckig waren. Die Liegen am Strand waren sehr heruntergekommen: abgeplatzte Farbe, Rost, Defekte. Im "Restaurant" waren die Kellner zum Teil sehr unfähig und hatten nichtmal grundsätzliche Englischkenntnisse. Die Tische wurden selten neu eingedeckt und das Geschirr stapelte sich an manchen Tischen, da nicht abgeräumt wurde. Am letzten Abend wollten wir unsere Koffer im Gepäckraum aufbewahren, da wir nach dem Auschecken noch einige Stunden bis zur Abreise hatten. Dieser war ebenfalls sehr verschmutzt, überall lagen alte Sachen rum. Er wurde zudem nicht abgeschlossen und war so gelegen, dass jeder ohne Probleme unsere Koffer hätte mitnehmen können. Im Hotel gab es zudem einen Fitnessbereich. Dieser war jedoch immer verschlossen, sodass dieser nicht genutzt werden konnte. Sonstiges Das WLAN ist nur in öffentlichen Bereichen und mit viel Glück verfügbar. Man hatte Glück, wenn kurze Nachrichten empfangen/gesendet werden konnten. Die meiste Zeit funktionierte das WLAN überhaupt nicht. Wir haben uns den ganzen Aufenthalt gefragt, woher die vielen guten Bewertungen kamen. Dann wurde es uns klar: Am letzten Abend kam der Manager der Rezeption auf uns zu und bat uns um ein Gespräch zur Verbesserung des Hotels. Da wir wirklich unzufrieden mit dem Hotel waren und zunächst wirklich dachten, die wollen unsere Meinung wissen, haben wir eingewilligt. Im Endeffekt bin ich alleine zu dem Treffen gegangen, da mein Freund krank im Bett lag. Der Manager kam 45 Minuten zu spät zu dem Treffen. Die zuvor versprochene Shisha und Cocktails auf Kosten des Hauses gab es nicht. Ihn hat unsere Meinung auch gar nicht interessiert. Als er erfahren hat, dass mein Freund krank im Bett lag und wir am nächsten Tag um 12 Uhr mittags auschecken mussten, obwohl wir erst um 1 Uhr nachts, also 13 Stunden später, abgeholt werden, hat er mich dazu genötigt, bei Holidaycheck eine positive Bewertung mit Weiterempfehlung abzugeben, wobei er selbst von meinem Handy aus auf "weiterempfehlen"geklickt hat. Als Gegenleistung durften wir bis 18 Uhr im Hotelzimmer bleiben und auch noch den ganzen Tag das All Inclusive Angebot zu nutzen. Ich bin auf dieses Angebot eingegangen, habe die Hotelbewertung allerdings direkt nach Abreise noch am Flughafen löschen lassen. Dabei ist zu sagen, dass ich keine andere Möglichkeit gesehen habe, da es meinem Freund so schlecht ging, dass ein früheres Auschecken kaum möglich gewesen wäre. Zudem konnten wir so den ekelerregenden öffentlichen Toiletten zumindest für ein paar Stunden aus dem Weg gehen. Der Manager hat mir bevor er gegangen ist noch eindringlich gesagt, dass ich über die Vorgehensweise nichts weitererzählen soll. Später am Abend und am nächsten Tag habe ich noch von mehreren gehört, dass der Manager dies auch bei ihnen abgezogen hat. Es scheint also eine Masche des Hotels zu sein. Den positiven Bewertungen sollte nicht getraut werden. Beim auschecken sollten wir zudem noch eine Verzichtserklärung unterzeichnen, mit der wir erklären, dass wir mit dem Umgang unserer Beschwerde zufrieden sind und keine weiteren Maßnahmen unternehmen werden. Aus die Nachfrage, weshalb wir das unterzeichnen sollen, teilte der Rezeptionist mit, dass das gängige Praxis bei ihnen im Hotel wäre. Wir haben die Erklärung nicht unterzeichnet. Das Hotelmanagement versucht mit allen Mitteln, möglichst viel Geld mit einem derart heruntergekommenen und schlechten Hotel zu verdienen. Ich wünsche Niemandem, dass er auf dieses Hotel hereinfällt und dort seinen Urlaub verbringt. Für uns war dieser der absolute Horror. Wir waren kurz davor bereits nach einigen Tagen den Urlaub auf eigene Kosten vorzeitig zu beenden. Einen derart skrupellosen Umgang mit Gästen habe ich noch nie erlebt. Ich hoffe echt, dass ihr diesen Albtraum nicht bucht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Vanessa |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |
Hotel’s response: Sehr geehrter, sonnige Grüße aus dem Elysees Dream Beach Wir bedanken uns herzlich, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns sehr ausführlich Ihre Eindrücke zu schildern, welche Sie während Ihres kurzen Aufenthalts in unserem Hotel gewonnen haben, auch Es ist sehr in unserem Interesse, jedem Gast einen schönen und erholsamen Urlaub zu bieten, der den individuellen Erwarten entspricht. Dass uns dies in Ihrem Fall nicht gelungen ist, bedauern wir sehr. Da wir unseren Service, sowie das Essen weiterhin verbessern und ausbauen möchten, sind wir sehr an Ihrem Feedback interessiert. Gerne haben wir daher Ihre Anregungen zur Kenntnis genommen und diese direkt ans Management, zu einem entsprechenden Handeln, weitergeleitet, dennoch bedauern wir sehr das Sie sich nicht hier vorort bei uns gemeldet haben um Ihre kommentare direkt in bearbeitung zu nehmen. Wir hoffen dennoch, Sie erneut bei uns im Resort wilkommen zu heißen. Mit freundlichen Grüße Hotel Management