Elysees Dream Beach Hotel

Die vergebenen Sterne sollten einfach vor Scham herunterfallen. Ausbeutung, Verarschung sowie fehlende oder unzureichende Informationspolitik. Um alles wiedergeben zu können, was vor allen Dingen den Westeuropäern wiederfahren ist reicht eine Seite nicht aus. Das Aushängeschild eines jeden Hotels sind der Empfang, das Restaurant und die Toiletten. Wir nennen ihn mal Mr. B. seines Zeichens Manager und Verursacher der in der 2. Zeile aufgeführten Dinge. Am ersten Abend schickte er meine Frau und mich ins Basement-Restaurant. Der Hunger trieb es bei mir rein während meine Frau schnellstmöglich dieses Etablissement verließ. Die Toiletten waren versifft und ohne Klopapier. Das zugewiesene Zimmer war ein Drecksloch welches wir am nächsten Tag verlassen durften. Am nächsten Morgen war es dann soweit, der Dream Beach rief. Oh man, wenn das ein Traumstrand ist sollte man vielleicht mal Djerba, Mauritius oder Sansibar besuchen. Nun ja, die Sonne war ja da. Dann machten wir es uns auf den Liegen gemütlich und wurden von Kellern bedient; das hätte uns schon stutzig machen sollen. Prompt, für einen Mittag Sonne, waren wir 20 € quitt, weil das die Bar ist, wo alles bezahlt werden muss! Dahinter liegt eine kleinere Bar, wo wenn man Glück hat Bier in Gläsern und nicht in 0,1 l Plastikbechern ausgeschenkt bekommt. Jetzt kommen wir zum leckeren Abendessen. Hauptbestandteile: Hähnchen, Fisch, Reis und Gemüse und das zur Krönung auch noch kalt! Dies änderte sich erst nach einer Woche, da dann unsere osteuropäischen Nachbarn eingeflogen kamen. So was macht man denn nun nach dem Abendessen? Geht man in die Disco, in der man alles bezahlen muss oder in den Pub, wo es bis 22.00 Uhr ai gibt, aber nur Gläser Bier, bitte keine Flaschen bestellen, die muss man nämlich wieder bezahlen! UND DAS BEI AI, wo ist da der Sinn? Und nun das lecker abwechslungsreiche Frühstück, bestehend aus div. Brotsorten, Eiern, Käse und 2 Sorten Wurst und Marmelade. Letztere Beiden gab es 2 Wochen, sodass wir uns gezwungen sahen selbst Aufschnitt und sogar Obst einzukaufen. Und zum Schluß kommen wir dann zum Gala-Dinner an Weihnachten(30,00 €/Person) und dem Sylvester-Menü. Erstere war eine Frechheit für den Preis, stellenweise gingen ganze Menüs zurück(tot gebraten oder undifinierbar) und wie üblich ab 22.00 Uhr AI vorbei, das zweite war das einzige Highlight was Essen betrifft in diesem Hotel, AI Sie erraten es nie:-) Kommen wir mal zu dem positiven Dingen und zwar Nahib, unser Roomboy, nett umsichtig, mit einigen Abstrichen Alaa sowie der Chef des Irish Pubs, liebevoll immer ein Auge für seine Gäste, war schon o. K. Und nun für Alle, die vielleicht doch noch überlegt haben dieses Hotel zu buchen: NEIN, die hygienischen Umstände sind nicht tragbar, jede Toilette glänzt durch Abwesenheit von Klopapier, wird höchstens alle 2,3 Tage gereinigt und der Gipfel sind die sanitären Anlagen am Dreambeach, für die Frauen gibt einen Zuteilung von max. 3 Blatt Papier pro Toilettengang und wenn die gewerkschaftliche Pause von 2 Stunden eingehalten wird verschwinden Toilettenfrau- junge incl. dem Papier!

1. Zimmer war ein Drecksloch, ohne Balkon oder dergleichen, Alles war verrostet. Beim Herausziehen eines Steckers hatten wir die komplette Leiste in der Hand, mit hervorstehenden Drähten! 2. Zimmer war echt klasse, sogar mit Wasserkocher!

Siehe oben!

Mr. B. wie schon erwähnt, der Fels an dem alles abbröckelt. Bin schon echt am überlegen, ob er nicht eine 2. Karriere als Toilettenboy anstreben sollte! Mittel und Wege gibt es immer.

Max. 15 Minuten, einige Ziele waren fußläufig zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Nicht genutzt.