Waren das erste Mal in Venezuela und auch auf der Insel Margarita wurde uns als Geheimtipp von der Angestellten im Reisebüro empfohlen. Das Dunes Hotel, waren im neuerbauten Bereich untergebracht, ist eine grosse Anlage aber es fahren immer kleine, offene Busse im Hotelbereich herum, so dass man nur laufen muss wenn man es möchte oder abends. Alles ist parkähnlich angelegt und wird auch gepflegt, nur einmal wöchentlich wird mit stinkenden Abgasen die Mücken und andere Parasiten in den Büschen und Bäumen bekämpft, und das stinkt wirklich und raubt einem fast den Atem. Die Zimmer wir hatten zwei Zweibettzimmer mit Zwischentür. Diese wurden täglich gereinigt und manchmal wurden auch die Handtücher sehr schön als Schwan geformt. Klimaanlage ist sehr leise aber bei unseren Kindern im Zimmer war unter dieser immer ein Wasserpfütze. Haben dies an der Rezeption gemeldet, danach hat diese wieder funktioniert. Die Verpflegung ist nicht immer jedermanns Geschmack, da die Gerichte ( Gemüse immer zu weich gekocht, Fleisch immer zäh, Fisch sehr trocken) sehr lange warmgehalten werden sehen diese nicht immer appetitlich aus. Haben öfters im hoteleigenen italienischen Restaurant gegessen, da war das Essen wenigstens immer heiss. Einmal die Woche ist das im All-inclusive enthalten. Man muss nur den Platz reservieren. Sonst muss man bezahlen. Sport und Animation haben nur unsere Kinder in Anspruch genommen, sie waren nicht immer begeistert, da sie sobald einheimische Kinder dabei waren sie zur Seite gedrängt wurden. Auch im Hotel werden Südamerikaner besser bedient als Europäer. Am Strand und an der Poolanlage sind genügend Liegen, und wenn man Zimmer in der Neuen Anlage des Dunes gebucht hatte waren die Auflagen gratis. Schwimmen ist wegen der hohen Wellen kein Vergnügen und an manchen Tagen nicht möglich. Schön ist auch der Leuchtturm auf dem Berg, er ist leider nicht mehr in Betrieb, aber man kann ihn besichtigen. Haben mit Jürgen (robetours) die Dschungel u. die Wüstenlandschaft der Insel kennengelernt, auch eine Bergtour (ist so interessant, dass diese sogar Kindern Spass macht und auch für alle weniger trainierten wie wir geeignet ist), und noch eine Schnorcheltour gemacht. Diese Ausflugstage, zählen zu den absoluten Highlights unseres Margaritaurlaubs. Nach den Touren, kommt es einen vor, dass man die Insel schon lange kennt. Wir können nicht verstehen, warum die Touren-Strandverkäufer so auf Jürgen schimpfen und einfach nur Unwahrheiten erzählen, alles was Jürgen uns versprochen hat haben wir erlebt, auch hat er uns pünktlich zu der vereinbarten Zeit im Hotel abgeholt. Sind dann noch mit dem Taxi zum Einkaufsbummel nach Juan Griego gefahren. Ist ein wirklich schönes, kleines Städtchen, mit vielen Geschäften, wirkt wie ein grösserer Markt. An der Strandpromenade, kann man sich danach herrlich auf den Bänken ausruhen. Ein Tipp noch: Wir haben mit dem Taxifahrer einen Rückfahrtermin ausgemacht, aber erst nach der Rückfahrt bezahlen, sonst wird man nicht mehr abgeholt. Ausserdem Bargeld mitnehmen, Travelerschecks und Kreditkarte ist auf der Insel Margarita ein äusserst ungünstiges Zahlungsmittel, da man einen sehr schlechten Umtauschkurs (auch von der Reiseleitung) bekommt. Damit verteuern sich die Einkäufe enorm.

Zimmer

Gut