Dorint Marc Aurel Resort Bad Gögging

Das Hotel liegt günstig in der Nähe von München und Ingolstadt. Es gibt einen eigenen Golfplatz und im Hotel gibt es Wellness-Anwendungen. Das Zimmer war sauber und es gab jeden Tag frische Handtücher für den Saunabereich. Der Zimmerservice kam relativ spät, so dass man wirklich ausschlafen kann, wenn man einen Wellness-Urlaub macht. Er kam so gegen 13 Uhr und hat sich durch ein Klopfen an der Türe angekündigt.

Wir hatten das Zimmer 203 im zweiten Stock. Wenn man rein kommt, war links der Schrank, rechts eine Ablage für die Taschen. Linker Hand ging es ins Badezimmer. Auf der linken Seite war das Bett. Auf den Kopfkissen lag je ein kleines Päckchen Gummibärchen. Vor der Balkontüre standen 2 Sessel und ein kleiner Tisch. Rechts standen ein Kühlschrank (Minibar), ein Klimagerät, der Fernseher, ein Schreibtisch mit Stuhl und ein Mülleimer. Auf dem Schreibtisch stand ein Tablett mit zwei Flaschen stillem Wasser (3 Euro je Flasche) und zwei Gläser. Auf dem Balkon standen zwei Stühle, ein Tisch und ein Aschenbecher. Das Badezimmer war klein aber fein. Hinter der Türe war eine Handtuchheizung, dann kam die kleine Duschkabine mit Eckeinstieg und die Toilette. Ein großer Spiegel über dem Waschbecken, Kosmetiktücher, Mülleimer und ein Fön rundeten die Einrichtung ab. Der Fön hing für meine Verhältnisse etwas hoch. Und der Überhitzungsschutz ist sehr schnell angesprungen. Ich hab meine schulterlangen Haare noch trocken bekommen, dann ging der Fön erst mal aus und kühlte ab. Mit längeren Haaren hat man wahrscheinlich mehr Probleme, die Haare trocken zu bekommen. Auch einen Kosmetikspiegel habe ich vermisst. Ansonsten gab es in der Dusche zwei kleine Flaschen Duschgel. Am Waschbecken standen je zwei Flaschen Shampoo, Spülung und Bodylotion. Und gaaaanz wichtig – es gab eine Fußbodenheizung.

Im Hotel gibt es einmal das „normale“ Buffet-Restaurant „Forum“ und das á la carte Restaurant „Domus“. Neben dem Empfangsbereich gibt es noch die Bar „ Quo Vadis“, in der man abends ganz gemütlich noch einen Absacker trinken kann. Für ein Cola-Weizen bezahlt man in der Bar 3,50 Euro, für einen Martini 4,90 Euro und ein Tequila Sunrise kostet 8,50 Euro. Happy Hour gibt’s von 18 bis 20 Uhr dann kosten die Cocktails 6,50 Euro. Der Preis von 28 Euro pro Person für die Halbpension ist eigentlich in Ordnung. Das Essen war ok, aber nichts besonderes. Es gab z.B. einen Braten mit Knödel und Biersoße – die Soße im Behälter war leider leer. Das sollte eigentlich nicht passieren. Sagen wir mal so – das Preis/Leistungsverhältnis bei der Halbpension passt nicht so ganz, das könnte besser sein. Ich kann den Italiener direkt neben dem Hotel wärmstens empfehlen.

Das Personal war sehr freundlich und zuvorkommend. So wurde z.B. telefonisch ein Tisch beim Italiener ums Eck für uns reserviert und wir mussten nicht extra dafür rüber laufen. Das Zimmer wurde jeden Tag gründlich gereinigt. An der Sauberkeit gibt es nichts auszusetzen. Unsere "Beschwerden" wurden freundlich entgegengenommen und sofort beantwortet.

Das Outlet-Center Village bei Ingolstadt ist gerade mal 10 Autominuten entfernt

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Der Saunabereich ist doch schon etwas in die Jahre gekommen. Seit 1996 wurde hier nichts mehr gemacht. Im Sommer 2012 soll er jedoch komplett renoviert werden soll. Gerade im Hamam fand ich, dass der Geruch ziemlich „muffig“ war und auch im Dampfbad sah man an der Decke einige Flecken. Was mir im Saunabereich nicht gefallen hat: Der Bereich ist, wie schon erwähnt, Textilfrei. Die Liegen, die vor der großen Glasscheibe stehen, gehen direkt in Richtung Außenpool. Und leider ist der Bereich Normalverglast – man hat von draußen den super Einblick nach drinnen. Das fand ich nicht so toll. Es gab zwar Jalousien – aber wer möchte schon hinter einer Jalousie liegen ? Hier würde es sich empfehlen, das Glas mit einer Folie zu bekleben. Damit man zwar raus- aber nicht reinschauen kann. Zumal hinter dem Schwimmbecken auch noch ein Weg entlang läuft... Getränke gibt es auch im Saunabereich. Hier hat es mich aber nicht gestört, weil es genügend Ablageflächen und Tische gab, um die Becher abzustellen.