Dome Pearl Hostel

Das Hotel befindet sich in der zweiten Etage eines Hauses, in der im Erdgeschoss eine Kaffeebar und ein Sushiladen sind. Das Treppenhaus ist sehr dunkel und dreckig, überall mufft es nach Alt. Das Licht im Treppenhaus geht erst in der 2. Etage an, also wenn man in der Nacht ins Bett will, stolpert man erstmal die Treppen hinauf, weil man nichts sieht. Es scheint, dass das Haus an sich schon einige viele Jahre auf dem Buckel hat. Es wurde renoviert vor 2 Jahren, allerdings weit entfernt vom deutschen Standard. Viele Leute haben wir nicht kennengelernt, denn im versprochenen Gästezimmer mit Internet war auch gleich der winzige Schreibtisch der Rezeption. Im Internet war noch von einer Küche die Rede, die doch tatsächlich nur aus Mikrowelle und Wasserkocher bestand und die sich mitten auf einem der Flure befand. Irgendwie habe ich mir das anders vorgestellt. Ich würde immer ein anderes Hotel empfehlen. Nach Fragen einiger andere Hotels haben wir auch festgestellt, dass die Preise ganz unterschiedliche sind. so hätten wir im Hotel gegenüber weniger bezahlt als für das Hostel und hätten sogar super Frühstück inklusive gehabt. Insofern also lieber vorher noch mal checken....

Oje Oje! was haben die sich bei diesem Hotel bloß gedacht. Das Haus hat sein besten Jahre schon hinter sich. Obwohl sie sich Mühe gegeben haben mit neuen Möbeln und einer Renovierung, passte doch kein Möbelstück zum anderen. Wir hatten das einzige Zimmer mit eigenem WC und Dusche, was wahrscheinlich auch unser größter Fehler war, denn die Rohrleitungen dieses Hauses bestehen schon seit Jahren und es stank die ganze Zeit aus der Dusche und dem Abfluß nach toter Ratte oder so. Uns wurde kotzübel, denn das Bad hatte keine Fenster. So lüftete das Bad immer neben unserem Bett aus und wir hatten Sorge in Ruhe zu schlafen. Des Weiteren waren die BEtten bezogen mit Lacken, auf denen sich Haare befanden, die definitv nicht meine waren. Soviel zum Thema frische Bettwäsche. Die Geruchsbelästigung und das Bett erreichten bei mir nur noch Ekel. Wenn man etwas in die Steckdosen steckte, hatte man beim Herausziehen des Selbigen die Dose in der Hand. Sehr abenteuerlich. Auch die Lage unseres Zimmers war mehr als ätzend. Wir bekamen das letzte Zimmer auf dem dunklen Flur und hatten wundervollen Hinterhofblick auf Beton der anderen Häuser. Die Klimanalagen auf dem Hinterhof ratterten die ganze Nacht durch und mehrere Katzen schienen sich in unserer Anwesenheit umzubringen. Also die Geräuschkulisse machte ein Einschlafen ohne iPod kaum möglich.

Hier ist nur die Verarsche-Küche zu nennen, die mitten auf einem der dunklen Flure aus einem Tisch, Wasserkocher und Mikrowelle bestand.

Die Damen von der Rezeption konnten allesamt gut Englisch und waren stets freundlich. Auch als wir nach einem anderen Zimmer fragten, waren sie sofort bemüht uns weiterzuhelfen. Die Zimmer wurden angeblich täglich gereinigt. Ausser dem Ausleeren des Mülleimers scheint aber nciht viel passiert zu sein. Auch im Flur war es oberflächlich sauber, allerdings war alles sehr alt und es muffte überall.

Wirklich mitten im Herzen der Altstadt liegt dieses Hotel. Man fällt aus der Tür gleich in eine Kaffeebar und eine Sushibar. Um die Ecke herum gibt es eine Vielzahl von Restaurants unterschiedlichster Geschamcksrichtungen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind allesamt sehr preiswert. Direkt vom Flughafen fährt ein Bus. Allerdings nicht in die Altstadt, den Weg zum Hostel muss man schon allein suchen und mit den Koffern ist man dann schon mal 20 m in unterwegs...

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Riga ist eine wunderschöne Stadt, jedenfalls die Altstadt. Es lohnt sich per Fuß alles zu erkunden, in der Nähe werden aus Stadtrundgänge angeboten. Es gibt viele Internetcafes in der Nähe, aber auch im Hotel ist der Internetzugang möglich gewesen.