DAS KRONTHALER

...muss auch dafür sorgen ,dass JEDER Gast in den Genuss der Umsetzung kommt. Bei allen Lobeshymnen möchte ich hier von unseren Unstimmigkeiten berichten ,die durch natürlich immer subjektiv empfundene Eindrücke auch süffisante Kommentare überflüssig machen, da es nicht um "Unterbrechung " von irgendwelchen "Positivkommentarserien" geht, sonst um konstruktiv nutzbare Erlebnisse unseres Aufenthaltes.: - Die perspektivische Weite des Hotels auf Fotos entspricht v.a am wirklich kleinen Außen-Pool ,nicht den Erwartungen. Die Zimmer sind großzügig, der Sauna und Spa Innen- Bereich wirklich top gepflegt und großzügig, aber leider ist der Außenbereich v.a jetzt im Sommer viel zu klein und eng. kaum Liegeplatz für ca 12-13 Paare, wer am Nachmittag nach Moutanibiketouren heimkommt, hat keine Chance auf eine Liege draußen, wir sind dann an den schönen See gefahren. -Das Fahrraddepot immer mit offener Tür, nach hinten von der Straße für jedermann zugänglich, selbst wenn es eine Videoüberwachung geben sollte , was nutzt eine Aufnahme ,wenn unsere Räder weg sind, ich glaube nicht ,dass das Hotel für den Wert der Räder haftet, so schlecht gesichert haben wir noch nie ein Depot erlebt. -Wir haben eine 3/4 h Faszienstreching aus dem Aktivitätsprogramm ausprobiert,auch wenn der Trainer menschlich sehr nett war,hat er nur schnell improvisiert und auch verbal kommuniziert ,dass er großen Stress hat, " muß gleich weiter zum Bogensschießen" hinterläßt beim Urlauber kein Entspannungsgefühl. sondern eher schlechtes Gewissen ,weil man keinen Mitarbeiter stressen will.. -Das Flair beim Abendessen kann nicht immer mit den Speisen mithalten, Lifestyle- Eleganz und Designanspruch vertragen sich nicht mit Gruppen von lärmenden Männern in Plastikschlapfen und Flipflops mit Tanktop und Badeshorts(Mittwoch 5.8 abends!), auch Trekkingsandalen und Bermuda bei anderen Hotelgästen beim Abendessen nehmen wieder überhand und werden von Restaurantpersonal kommentarlos geduldet, der Abstand der Tische und der Lärmpegel tat an diesem Abend alles um unser letztes Abendessen schnell zu beenden. -Tendenziell sind die Speisen sehr gut, raffiniert abgeschmeckt und qualitativ hochwertig, sehr selten fällt ein Gang etwas ab, aber das Vorspeisenbüffet und Salatbüffet wurde in anderen Bewertungen schon mehrmals angesprochen, aber scheinbar nicht verändert. Sehr uninspiriert, immer fetter Nudelsalat, ölige Champignons und Auberginen, Mais aus der Dose, und -wenn auch hochwertig-aber immer Lachs und spanische Wurst , jeden Tag idem. -Am Fühstücksbuffet gibt es Zutaten und Rezeptvorschläge für Säfte neben einer großen Saftpresse, eine gute Idee, allerdings wußte ich nicht um die Gepflogenheiten und habe scherzhaft zu dem Mitarbeiter hinter der Theke gesagt" Sie mixen mir den tollen Saft?" , worauf ich pampig und unfreundlich ein knappes " das werden Sie schon selber machen müssen" als Antwort erhalten habe, ich war wirklich perplex. Insgesamt ist das All in Gastrokonzept mit Frühstück, Mittag, Nachmittagsjause , Abendessen und Mitternachtssnack zwar preislich niederschlagend, aber wer braucht das wirklich ? Man ist doch in so einer Region im Sommer und Winter aktiv (Wandern, Schifahren ) und viel außer Haus. Die Philosophie des Getränkebrunnens mit köstlichem Wasser ist toll, aber sonst gibt es nur gezuckerte Softdrinks(Cola Fanta,Sprite), d. h jemand der Cola light will, zahlt mehrere Getränke pro Tag, die ein anderer Gast in der Zuckervariante gratis all in hat ? wo ist da die Logik ? FAZIT: Das Hotel hat viele positive Seiten, die Lage in einer tollen Region, viele Möglichkeiten zur Aktivität, top Spa, meist top Essen, top Weinkarte, bis auf obige Ausnahme nur wirklich herzliche und kompetente Mitarbeiter, (Rezeption, Mary und Kolleginnen vom Restaurant ), bei allem Respekt für das Konzept ist für uns das Preis-Leistungsverhältnis bei 180 € pro Tag und Person im Vergleich zu einigen ****S Hotels in Ö , die wir kennen nur suboptimal, was aber nichts an der prinzipiellen Weiterempfehlung ändert, für andere Urlauber mag es perfekt passen.

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