- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist, wie schon des öfteren beschrieben, eines der älteren. Die Größe ist soweit ganz ok, nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Sauber ist es auf jeden Fall. Wir hatten dort für 3 Übernachtungen gebucht und es war immer sauber. Allerdings ist die Einrichtung für meinen Geschmack doch etwas zu altmodisch. Es sieht aus wie bei Oma früher und so riecht es auch im Flur und in den Gängen. Die Amerikaner sind ja teilweise auch bekannt für dieses altmodische Flair. Naja, wem es gefällt... Die Zimmer sind recht klein, reichen aber vollkommen aus, da man ja sowieso nur zum schlafen dort ist. Damit hatten wir so einige Probleme, allerdings nicht wegen dem Straßenlärm, sondern wegen des Jetlags. Die Geräuschkulisse von draußen hört man aber auch, gut, wir sind ja auch in Amerika und nicht im Sauerland auf dem Bauernhof. Nachts um 3 werden in San Francisco wohl die Mülltonnen geleert und zwar jede Nacht. Aber das störte uns nicht sonderlich. In den Betten haben wir auf jeden Fall gut gelegen. Ein Kleiderschrank war vorhanden, sowie Nachttische mit Radiowecker und ein Schreibtisch sowie ein Röhrenfernseher (ja, die gibt es noch ;-) ) Das Bad war zwar klein, aber man mußte nicht rückwärts reingehen um vorwärts wieder rausgehen zu können. Badewanne mit Duschkopf und Duschvorhang war auch ok. Allerdings mußten wir erst einmal 10 Minuten rumprobieren wie man den Hahn auf Duschkopf umstellt, das ist dort drüben gar nicht so einfach, aber wenn man es erst mal weiß... Frühstück war bei uns inklusive, dazu mehr unter Gastronomie. Eigentlich gab es keinen Altersdurchschnitt, es war alles vertreten, von jüngeren Pärchen bis zu älteren Gruppen, Deutsche, Franzosen, Engländer, usw. Zu den Sonnen: Es gibt nur eher schlecht oder eher gut und ich finde es ist so ein Mittelding. Sollten wir allerdings nochmal irgendwann nach San Francisco reisen, werden wir trotz llem ein anderes Hotel nehmen. Eigentlich sollte der September eine der optimalsten Reisezeit sein. Der Wetterbericht hier in Deutschland sagte warme Temperaturen voraus. So war es allerdings nicht, da sollte man sich also nicht drauf verlassen. Lieber doch eine lange Hose mehr mit in den Koffer und vor allem eine dickere Jacke. Ich hatte ein immer ein Longsleve an, T-Shirt drüber, darüber noch eine Sweatjacke und es war immer noch zu kalt. Also am ersten Tag am Pier 39 direkt eine San Francisco Sweatjacke gekauft wie gefühlte 1000 andere Touris auch, jeder 2. läuft dort mit der Jacke rum weil alle zu wenig warme Sachen dabei haben. Bargeld in Form von € bloss zu Hause lassen. Lieber mit der EC-Karte Geld holen oder beim shoppen mit der Kredtkarte bezahlen. Das gibt den besten Kurs und die Kosten für das abheben am Geldautomaten sind gering. Wir machten den fehler und hatten Bargeld mit und tauschten in einer Wechselstube, und das Ende vom Lied war der fast 1:1 Umtauschkurs. Aus Fehlern lernt man. Ab dann haben wir nur die Kartenvariante genutzt und zu Hause, siehe da, hätten wir das doch schon eher gewußt. Auf jeden Fall bequeme Schuhe mitnehmen, mir taten zwar selbst in meinen bequemsten Schuhen die Füße weh, aber das soll wohl auch so sein wenn man so viel läuft. Mehr fällt mir momentan nicht ein!
Habe ich unter Hotel Allgemein schon beschrieben.
So, zum Frühstück. Das war schon recht amerikanisch und ich hatte mich darauf gefreut. Denn es gab genau das, was ich mir erhofft hatte: Bagel mit Frischkäse und Marmelade oder Gelee. Wobei auch selbst die Marmelade dort keine Stückchen hat (ist auch gut so) und viel süßer ist als bei uns (lecker). Das gab es noch Butter, allerdings nur gesalzen und Erdnussbutter (bäh, die ist ja mal so gar nicht mein Ding). Dazu gab es noch helles Toastbrot und so eine Art Vollkorntoastbrot. Eier, Kaffee, Wasser für Tee und Teebeutel sowie Kakao gab es auch. Nicht sehr umfangreich, aber es reicht aus und macht satt. Zu dem Burgerladen "Sliders" habe ich bereits oben etwas geschrieben. Ansonsten haben wir uns auch nicht großartig anders ernährt da es in Amerika fast nur Fast Food in allen Variationen gibt und die Preise auch erschwinglich sind bzw. günstig im Gegensatz zu normalem Essen. Was dort allerdings spitzenmäßig ist, bestellt man eine Cola, kann man diese immer wieder kostenlos auffüllen oder bekommt sie kostenlos aufgefüllt.
Viel kann ich zum Service nicht sagen. Das Personal war immer sehr nett. Haben natürlich auch alle amerikanisch gesprochen und da merkt man erstmal wie schlecht man doch in Englisch geworden ist ;-)) Die Zimmerreinigung war gut, es gab nichts zu beanstanden. Es wurde immer höflich gegrüßt und was mir aufgefallen ist, das Lächeln wirkte echt und nicht wie hier in Deutschland oder sonstwo so aufgesetzt. So sind die Ami's! Immer hilfsbereit und freundlich.
Also für uns war die Lage eigentlich optimal. Es gibt natürlich auch Hotels direkt am Union unten oder am Fisherman's Warf, was auch gut ist. Aber da die Stadt sowieso recht groß ist und man eh mit dem Bus oder der Cable Car von einem Ende zum anderen fährt, ist die Lage eigentlich gleich. Direkt neben dem Hotel sind Bushaltestellen, auch unmittelbar in den Nebenstraßen und überall fahren andere Linien. Zu Fuß ist aber auch einiges gut zu erreichen. Wir haben uns einen Muni Pass für 3 Tage für 20 $ gekauft und konnten dann 3 Tage mit der Cable Car und den Muni Bussen und Bahnen fahren. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt und würde ich jedem empfehlen. Diese Pässe gibt es auch für 1 oder 7 Tage, oder 5? Genau weiß ich das nicht mehr. Wir hatten in Deutschland einen Flughafentransfer zum Hotel dazugebucht. Hat reibungslos funktioniert und die Transferzeit vom Flughafen dauerte ca. 15 Minuten, dort war der erste Stau den wir in Amerika erleben durften. Tja, Ausflugsmöglichkeiten kann ich jetzt nicht alle aufzählen, zumal es ja sooo viele gibt. Wir haben in den 2 1/2 Tagen noch lange nicht alles gesehen, nocht nicht einmal richtig die Golden Gate, da wir ziemliches Pech mit dem Wetter hatten und es immer sehr nebelig war, Nachmittags kam zwar immer die Sonne raus, aber die Brücke war nie ganz zu sehen. Und an dem Tag als wir dorthin fuhren, war sie sogar fast gar nicht zu sehen, auch nicht aus der Nähe. Cable Car ist ein MUß!! Ist wie Karussel fahren, man sind das Hügel in der Stadt. Die Filme die man so kennt, können das gar nicht so rüberbringen wie es tatsächlich ist! Fisherman's Warf sollte man auch gesehen haben. Ist zwar alles recht teuer, auch die Gastronomie, weil wegen der Touris, aber schön sieht's trotzdem aus. Und dann gibts natürlich noch viel mehr dort zu sehen. Übrigens, wenn aus dem Hotel rauskommt, rechts hochgeht und dann in die nächste Nebenstraße rechts runterguckt, haben dort reichlich Obdachlose ihr zu Hause gefunden. Da also besser nicht hergehen. Ein Stückchen weiter die Straße hoch und an der glaube ich nächsten Querstraße rechts runter ist ein richtig guter Burgerladen. Sliders heißt dieser und dort werden die Burger frisch gebraten, man kann sogar dabei zu sehen. Die Burger belegt man sich dann auch selbst, es gibt eine frische Salatbar mit allem drum und dran wie ich es hier noch nicht erlebt habe, vor allem was die Frische angeht und das um 21.00 Uhr abends. Lecker.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Ich weiß wohl das man dort irgendwo Fahrräder mieten kann. Steht aber in jedem Prospekt und da bekommt man in den Hotel mehr als genug von. Und auch immer fleißig alles mitnehmen was einem gegeben wird. Es befinden sich auch immer Gutscheine mit Vergünstigungen darin. Ansonsten braucht man dort kein Sport, man läuft sowieso genug.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2010 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra und Harald |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |