- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Es handelt sich um ein privates Ferienhaus, das in traditioneller, thailändischer Bauweise errichtet wurde, d.h. mit sehr viel Holz und mit viel Bambus und Rattan im Inneren des Hauses. Das Ferienhaus gehört zum Resort „Coconut Grove“, insgesamt besteht das Resort aus 9 privaten Ferienvillen, alle in traditioneller Bauweise errichtet aber in unterschiedlichen Größen. Vier der Villen liegen direkt am Strand, der Rest in 2. und 3. Reihe. Daneben bietet das Resort einen Pool mit abgetrenntem Whirlpool, eine Sauna sowie Rezeption und privatem Parkplatz. Das Resort ist ab 18:00 durch einen Wachdienst gesichert, der abends auch durch die Anlage patrouilliert. Das komplette Resort ist grün und dicht mit Plamen bewachsen. Die Häuser schmiegen sich wunderbar in die Umgebung ein und fallen kaum auf. Wasser, Strand, Palmen und grüne Gärten mit tropischen und blühenden Blumen schaffen eine sofortige Urlaubs-Atmosphäre. Das Haus bietet Schlafmöglichkeiten für 6 Personen, empfehlenswert sind meiner Ansicht nach höchstens 2 Erwachsene und zwei Kinder. Aber zu Zweit ist es eigentlich am besten. Kostenloser Abhol- und Bring-Service zum Flughafen ist im Preis eingeschlossen, das hat alles ohne Probleme gepasst. Auch der von mir angemietete Jeep stand wie verabredet am Tag nach unserer Ankunft auf unserem Parkplatz. Bei unserer Ankunft war der Kühlschrank mit Getränken gefüllt und auf der Küchentresen stand eine Obstschale zur Begrüßung – ankommen, fallenlassen und wohlfühlen – genau so erging es uns bei unserer Ankunft. Renate – nochmals vielen Dank an dieser Stelle! Die Straße in Richtung Mae Nam, ca 400 Meter vom Eingang „Coconut Grove“, auf der linken Seite befindet das Restaurant „Terrace House“ – ein absoluter Tip. Super gemütlich, super umfangreiche Karte zu günstigen Preisen und ganz freundliche Besitzer. Das hat Spass gemacht und war super lecker. Ein Stück weiter in Richtung Mae Nam befinden sich dann noch ein ganz kleines Straßen-Restaurants, hier gib´s für wenig Geld super lecker thailändisches Essen. Man muss ein bischen improvisieren, denn English versteht da keiner Jeden Donnerstag so gegen 17 Uhr beginnt der Straßenmarkt in Mae Nam, in Bo Phut dann jeden Freitag – das lohnt sich auf alle Fälle, hier gibt Leckereien vom Grill, Eis direkt aus der Kokosnuss, Herzhaftes aus dem Wok, allerlei Unbekanntes, Getränke, Live-Musik, Klamotten, Deko-Artikel – schön vielseitig und interessant. In Bo Phut hatte ich das Gefühl, dass da mehr Touristen unterwegs waren, mir persönlich hat es daher in Mae Nam besser gefallen – egal, viele Händler, die wir Donnerstag in Mae Nam gesehen haben, standen dann einen Tag später in Bo Phut. Und auch die täglichen Märkte z.B. in Mae Nam, Nathon oder Ban Bangrak machen viel Spass. Und nebenbei kann man günstig Obst, Gemüse, Fleisch oder Fisch einkaufen. So hat z.B. das Kilo Garnelen ca. 200 Baht gekostet, das Kilo Hähnchen ca. 40 Baht und das Kilo Spare-Ribs ca. 100 Baht. Anders als in Deutschland ist jedoch der frühe Nachmittag die beste Zeit, einen Markt zu besuchen. Wie schon beschrieben muss man sich darüber im Klaren sein, dass man für die Urlaubsdauer im „Coconut Grove“ motorisiert sein sollte. In der Nähe gibt es keine größere Einkaufsmöglichkeiten und auch außer den genannten Restaurants nicht viel an Gastronomie. Auch Nathon mit seinen Supermärkten, Banken, Märkten oder Klamottenläden ist ohne Auto / Roller nur mit dem Taxi oder Sammeltaxi zu erreichen. Ich persönlich würde daher immer wieder ein Auto anmieten, allein schon wegen der Einkäufe. Während unseres Aufenthaltes haben wir sehr viele Polizeikontrollen erlebt, wir als Auto-Fahrer wurden immer durch gewunken, es wurden aber immer die Roller-Fahrer rausgezogen, die ohne Helm unterwegs waren. Ob man einen Urlaub in einem privaten Ferienhaus in solch einer Lage oder lieber den Hotel-Service mit entsprechenden Unterhaltungsmöglichkeiten favorisiert, muss jeder für sich selber entscheiden. Wer jetzt aber das Vorhandensein von Diskos, Pubs, Bars, Clubs, „Banaboot-Fahren“, „Jet-Ski“-Generve, lustige Strandspiele und ebenso lustige Animateure, Bild-Zeitung, „Wiener Schnitzel“, „Eisbein mit Sauerkraut“ oder dem „guten“ Deutschen Bier usw. mit einem tollen Urlaub assoziiert und auf dieses nicht verzichten kann – ja der sollte sich von diesem Teil von Koh Samui am besten ganz weit fern halten – denn das gibt es in unmittelbarer Umgebung zum Glück alles nicht.
Das Haus hat zwei Schlafzimmer, zwei Badezimmer und ein großes Wohnzimmer mit offener Küche. Die großzügige Terrasse ist überdacht, der Fussboden teilweise mit Holz verkleidet. Landestypischen Ruhemöbeln, Liegen mit Auflagen und Decken-Ventilatoren sorgen für Entspannung. Im 2. Stock kann ein sonniger Balkon mit Liegen und Auflagen für entsprechende Körperfarbe sorgen . Üppige, bunt blühende Bepflanzung bietet Privatspähre auf der Terrasse, AirCons in den Schlafzimmern sowie Ventilatoren sorgen für Abkühlung, auch ein Safe ist vorhanden. Der 1. Stock mit dem Haupt-Schlafzimmer und dem 2. Badezimmer ist eine Art Galerie, ohne Türen und mit teilweise offenen Seiten und Böden. Es führt eine ziemlich steile Treppe nach oben, da muss man ein bischen aufpassen. Durch die sehr große Glas-Giebelfront hat man bei geöffneten Gardinen einen phantastischen Blick auf das Meer. Du wachst morgens auf und siehst als erstes den Strand und das Meer – einfach nur toll! Das untere Schlafzimmer haben wir nur als Ankleidezimmer genutzt, das wäre uns als Schlafzimmer ein bischen zu dunkel gewesen. Direkt an dieses Schlafzimmer ist an das untere Badezimmer angegliedert. Die Küche ist ausreichend ausgestattet, bietet Elektro-Herdplatten, Mikrowelle, einen kleinen Backofen zum Überbacken sowie einen ordentlich großen Kühlschrank, man sollte jedoch nicht alle technischen Geräte auf einmal anschalten, dann kann schon mal die Sicherung rausfliegen. Der Sicherungskasten befindet sich leicht zugänglich hinter dem Haus. Für Unterhaltung sorgt ein großer Fernseher, DVD-Player sowie eine Musikanlage. Stabiler Interzugang mit WLan ohne Aufpreis gibt es im ganzen Haus. Den Zugangscode erhält man beim Einchecken. Mehrere Bücher auch in deutscher Sprache stehen bereit, wir haben unsere ausgelesenen Bücher dazugestellt, vielleicht freut sich der nächste deutsche Gast darüber. Ausreichend Handtücher und Bettwäsche sind vorhanden, die Bettwäsche sowie die Handtücher werden 2 x wöchentlich im Rahmen des House-Keepings gewechselt. Wir haben uns in diesem Ambiente sehr wohl gefühlt, die liebevolle und detaillierte Einrichtung hat uns sehr gut gefallen, klar – gibt es hier und da mal Flecken oder gerade im wunderschönen dunklen Holzfußboden Kratzer, aber es geht halt nicht jeder mit geliehenen oder gemieteten Gegenständen so um, als wäre es Eigentum.
Gastronomisches Angebot in Form eines Restaurants gibt es zwar im Resort „Coconut Grove“ nicht, jedoch kann man sich per Lieferservice für 600 Baht z.B. Frühstück bestellen. Desweiteren kann auf Wunsch und entsprechender Zuzahlung ein Koch engagiert werden, der sich um das Essen kümmert. Kostenpunkt 150,00 Baht / Stunde zuzüglich Lebensmittel. Auch kann bei Ankunft der Kühlschrank gemäß eigener Wunsch-Einkaufsliste gefüllt sein, da kommen dann auf die Lebensmittelpreise 10% Servicegebühr dazu. Am Strand links runter, kurz hinter dem Hotel gibt es das schöne Strand-Restaurant „Jun Hom“ mit ansprechender und umfangreicher Karte. Hier sitzt man wirklich super schön, mit den Füßen im Sand und allem, was dazu gehört. Am Strand rechts runter gib´s eine urige Beachbar mit Kleinigkeiten zum Essen, alles „easy going“, freundliche und fröhliche Leute und relaxtes Publikum. Sehr empfehlenswert für einen, zwei oder mehrere leckere „Sundowner“ Gegenüber dem Eingang von Coconut Grove, auf der anderen Straßenseite gib´s einen kleinen Supermarkt – hauptsächlich für Getränke und mal was für zwischendurch.
Reinigung 2 x wöchentlich ist im Preis enthalten, auf Wunsch und entsprechender Zuzahlung kann aber auch der Service einer Haushälterin in Anspruch genommen werden (150,00 Baht/Stunde) Unsere „Fee“ Mai hat gleichzeitig noch Massagen im Haus angeboten, eine schöne Sache sich für wenig Geld ganz bequem „eine In-House“ Massage mit Blick aufs Meer zu gönnen. Gleichzeitig hat sie sich um unsere Wäsche gekümmert, der Kilo Preis zwar ein bischen höher als üblich, aber es ist immer noch so was von günstig und wegen 20 Baht mehr pro Kilo muss man ja nicht anfangen zu handeln. Überhaupt war „Mai“ eine Seele von Frau, wir haben uns viel mit ihr unterhalten, wieder viel Neues erfahren, sie war Ansprechpartnerin für kleine Probleme, hätte auf Wunsch für uns eingekauft, für uns oder mit uns gekocht, sie wohnt gleich in der Nähe, ein kurzer Anruf und sie war zur Stelle. Wir haben uns einen typisch thailändischen Grill geliehen und uns dann die leckersten Gerichte selber zubereitet. Somit haben wir keinerlei Gastronomie vermisst, wenn wir Lust hatten essen zu gehen, war ja das „Terrace House“ oder das „Jum Hom“
Im Norden von Koh Samui gelegen, direkt am 3,5 Km langen Strand von Bang Po, zur Inselhauptstadt Nathon sind es ca. 7 Km mit dem Auto und nach Mae Nam ca. 5 Km. Der Amüsierort Chaweng ist ca. 25 Km entfernt, zum Flughafen sind es ca. 20 Km. In Nachbarschaft zu einem kleinen Hotel – „The Sea Samui, Vacation Residences“ und anderen privaten Ferienvillen größtenteils in thailändischer Bauweise kann man hier einen extrem ruhigen und entspannenden Urlaub verbringen. Wenig andere Urlauber gehen am Strand spazieren, wenn man sich trifft, grüßt man sich oder wechselt ein paar Worte. Es gibt kaum Touristen, kaum Einheimische und den selbst den sonst so geschäftsorientierten Strandverkäufern ist es hier zu ruhig. Somit bist Du von allen Einflüssen des Massentourismus abgekoppelt und kannst fröhlich vor Dich hin urlauben, ohne auf irgendetwas oder irgendjemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Sonne, Wasser, blauer Himmel, weißer, feiner Sand, Blumen, Palmen und keine Touristen – ein richtiger Traumstrand also? Ja – aber mit einem kleinen Haken, entlang des Strandes zieht sich ein Riff, das das seichte Wasser vom tieferen Wasser abtrennt, so dass Schwimmen eigentlich nicht möglich ist. Man kann aber wunderbar im seichten und dadurch sehr warmen Wasser rumplanschen oder die Liegen vom Haus runter holen, ins Wasser stellen und dann so richtig schön relaxen, ohne von jemandem gestört zu werden. Zwischen dem Riff gib`s zwar einige Durchgänge ins tiefe Wasser, aber das Ganze ist doch recht mühselig. Die andere Alternative ist ein ca 800 Meter langer Spaziergang am Strand rechts runter, dann kommt man zu einem sehr schönen Strandabschnitt ohne Steine und langsam ins Wasser abfallend, ideal auch für kleinere Kinder. Empfehlenswert sind Taucherbrillen und Schnorchel, rund um das Riff gibt es viele Fische, Krebse oder Tintenfische zu sehen. Unser Ferienhaus lag in erster Reihe, ca. 10 Meter vom Strand und 20 Meter vom Meer entfernt. Links und rechts von der Terrasse Wiesen, Gärten mit Blumen und Palmen. Frühstück, Abendessen oder bis spät nachts mit einem Sundowner auf der Terrasse sitzen – immer mit Blick auf das Meer und auf die gegenüberliegende Insel Ko Phangan. Der Blick und diese Stimmung bleibt lange. Schaut Euch die Bilder und Videos an, die beschreiben diese grandiose Lage besser als ich das mit Worten je könnte.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das „Coconut Grove“ Resort bietet ausser dem kleinen Pool und der Sauna keine sportlichen Aktivitäten oder Unterhaltung an, es gibt aber ein „Tour-Desk“, hier werden alle Arten von Dienstleistungen wie z.B. touristische Ausflüge, Golf, Tauchen, Schnorcheln, Segeln, Mietwagen, Inseltouren, Kochkurse usw. vermittelt. Im Haus liegt eine Mappe mit weiteren Anbietern, Angeboten und Preisen aus.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Matthias |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 21 |