- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Das Cocobana ist eines von nur wenigen kleinen Anlagen direkt am Bounty Beach. Es hat dort die einzigen Hütten in direkter Beach-Lage ! Leider hat das Resort seine besten Zeiten schon lange hinter sich. Der einzige Vorteil ist die tolle Terasse, der allerdings ein paar gemütliche Möbel zum relaxen fehlen. Man muß natürlich wissen, dass sich das einheimische Leben ebenfalls direkt am Strand abspielt, daher haben die Beach-Bungalows auch Nachteile, da sich ab morgens halb fünf die Fischer, etc. direkt vor der Hütte lautstark unterhalten und die Boote ablegen. Taschenlampe ! Adapter ! Tauchgänge über SeaExplorers ! Floating-Bar vom SunSplash ! Badeschuhe, da es sich um einen naturbelassenen Strand mit Korallenbruch handelt !
Wie gesagt, die Terrasse ist toll, aber es fehlen bequeme Möbel zum Relaxen. Wir haben uns auf einfache Einrichtung eingestellt, aber der Rest der Hütte war wirklich extrem abgeranzt. Die Einrichtung bunt zusammengewürfelt. Ein verosteteter Drahtkleiderbügel, den wir täglich versuchten loszuwerden, hingt abends immer wieder im "Schrank". Extremer Schimmel im Bad, beim Betätigen des Lichtschalters im Bad bekam man immer einen Stromschlag, freiliegende Elektro-Leitungen, der Haupt-Lichtschalter im Bungalow bitzelte die ganze Zeit vor sich hin. Die ersten 2 Tage hatten wir auf der Terrasse kein Licht, die Lampe in der Hütte ging nie ganz aus und schimmerte immer nach. Leider keine Universal-Stecker, wie in anderen Anlagen, sondern nur die ganz alten Philippinischen Modelle. Unbedingt einen Adapter mitnehmen! WC war einen Tag lang defekt.
Günstiges Essen, aber nicht herausragend. Das Frühstück ist etwas dürftig.
Die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich, aber das war es dann auch schon. Bei Problemen immer direkt an Lala wenden, er hat sich immer sofort gekümmert. Der Rest der Mitarbeiter hat den Service definitiv nicht erfunden...
Die Lage ist natürlich toll. Es gibt insgesamt 4 kleine Anlagen direkt am Bounty-Beach und das war es. Das Cocobana liegt somit direkt am Strand. Wer allerdings Party und Action sucht, ist auf dieser Insel falsch. Malapascua ist eine ganz kleine Insel, es gibt nicht einmal ein befestigte Strandpromenade oder befestigte Straßen mit Beleuchtung. Wenn es um 18. 00 Uhr dunkel wird, dann ist es überall dunkel. Es sollte dringend eine Taschenlampe mitgenommen werden. Alles ist sehr ursprünglich und es gibt 3 kleine Fischerdörfer. Man kann die ganze Insel bequem erlaufen und stößt überall auf freundliche Einheimische fern vom Massentourismus. Wir haben uns dort sehr wohlgefühlt. Leider scheint das Hunde-Problem am Strand immer größer zu werden...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Quasi nicht vorhanden. Die Bar in rückwertigen Bereich der Anlage wird nicht genutzt, die alte Tischtennisplatte hat tiefe Schlaglöcher, der Garten ist eher abenteuerlich... Getaucht haben wir bei den SeaExplorers in einer Nachbaranlage, die Tauchbasis ist auf jeden Fall empfehlenswert !
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 4 Wochen im November 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Patrick |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 8 |