Clarks Shiraz Hotel

Wir haben Zimmer 235 für zwei Nächte bewohnt. Angenehme Zimmergröße: TV, Safe, Klimaanlage, Ventilator, Wasserkocher für Kaffee/Teezubereitung sind vorhanden. Besonders gefreut haben wir uns über die zwei kleinen Wasserflaschen, die täglich zur Verfügung gestellt wurden. Das Abendessen in Buffetform wurde im Restaurant im Erdgeschoss eingenommen. Das Restaurant ist je nach Auslastung vergrößerbar. Das Hauptbuffet wurde zweigeteilt aufgebaut: eine internationale und eine indische Seite. Wobei mir persönlich die indische Seite sehr gut geschmeckt hat. Das internationale Essen war in Ordnung und dem europäischen Gaumen angepasst. Frühstück hatten wir im Dachgeschoß. Hier gibt es auch die Bar und ein Freiluftrestaurant. Klare Sicht vorausgesetzt, sieht man vom Dachgeschoß den Taj Mahal. Auch das Frühstücksbuffet war okay - nur der Kaffee lies länger auf sich warten. Das Hotel wird von vielen internationalen und auch indischen Gruppen sowie für Veranstaltungen genützt. Die Zimmer sind sehr hellhörig. Da wir in der ersten Nacht von einer extrem übermütigen indischen Hochzeitsgesellschaft umringt waren, waren Ohropax und Schlaftablette gefragt :-) In der Lobby ist eine nette Shoppingpassage und ein Geldwechselschalter (guter Wechselkurs, 25 Rupien Wechselgebühr) ist vorhanden. Tipp: Beim Geldwechseln eine Bestätigung für allfälliges Rückwechseln verlangen. Der Pool machte einen ganz guten Eindruck und wurde von einigen Gästen frequentiert. Am Freitag Vormittag kam auch ein Bus mit Schulkindern - wir vermuten, dass eine private Schule einen Schwimmkurs organisiert hat. Spa ist vorhanden, wurde von uns nicht genützt. Im Außenbereich, Nähe Pool, sind einige Büros (u.a. ein Reisebüro). Wie in den vorigen Beschreibungen schon erwähnt, sind hier die Renovierungsarbeiten noch im Gange - die Lärmbelästigung hielt sich während unseres Aufenthaltes in Grenzen. Ganz besonders positiv aufgefallen sind uns die Angestellten an der Rezeption und die Hausdame Augustina. Aber auch das restliche Personal ist reizend und sehr um den Gast bemüht. Beim Auschecken haben wir unsere Koffer selbst in die Lobby gebracht. Kurze Stromausfälle sind in Indien mehrmals pro Tag an der Tagesordnung. Wir haben deshalb versucht, den Lift zu vermeiden... In der näheren Umgebung gibt es keine Shopping- oder Unterhaltungsmöglichkeiten. Vor dem Hotel waren aber Tuktuks und Rikschas. Unter den Rikschafahrern gibt es einen mit dem Namen BABU. Über ihn war 2010 in der österr. Wochenzeitung "Profil" ein Artikel inkl. Foto - wir haben uns jedenfalls sehr darüber amüsiert, als BABU plötzlich aus seinem Kistchen unter der Sitzbank das "Profil" herauskramt... Er ist ein ganz lieber und ehrlicher Mensch und macht am Weg zum Souvenirshopping auch gleich eine Stadtführung. Natürlich bekommt er etwas von den Geschäften denen er Touristen bringt, bei einem Fahrtpreis von 20 Rupien für zwei Personen haben wir es ihm aber von Herzen gegönnt und ihm die Freude gemacht, dass er uns auf Nachfrage in das zweite Geschäft bringen darf - natürlich haben wir auch dort etwas gekauft ;-) Sollte jemand BABUs Dienste in Anspruch nehmen wollen, poste ich zur leichteren Identifikationsmöglichkeit ein Foto von ihm. Selbstverständlich freut sich aber auch jeder andere Rikscha- oder Tuktukfahrer über ein Geschäft.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges