- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Tl;dr: Dreck wo man hinschaut, schimmliges Bad und Gestank aus dem Abfluss, billigstes Interieur, schlechter Allgemeinzustand des gesamten Gebäudes, laut und unfassbar unfreundliches Personal. Nur mit zusammengekniffenen Augen konnte ich meinen Aufenthalt überstehen. Die Fotos sind manipuliert. Nach vier Nächten bin ich einfach nur froh, wieder abzureisen. Nie wieder! Die Fotos sahen gut aus und die Reviews auch — für 170 EUR / 185 USD pro Nacht hatte ich daher keine bösen Überraschungen erwartet. Das war ein Fehler: Am Hotel angekommen, konnte ich den Eingang nicht finden. Nach drei Telefonaten mit drei verschiedenen Angestellten stellte sich heraus, dass es eine E-Mail mit Check-in-Instruktionen (ja, es braucht ein Video, um den richtigen Hinterhof zu finden!) gibt, die ich niemals erhalten habe. Dort wäre auch der PIN-Code zu finden gewesen, der für die Eingangstür benötigt wird. Als ich dann endlich an der “Rezeption” angekommen war, wurde ich vom schallenden Lachen der drei Angestellten empfangen. Sie haben sich weggeschmissen vor Lachen darüber, dass ich vor verschlossenen Türen stand. Wie sich dann herausstellte, hatten sie die Check-in-Instruktionen aus Versehen an den Customer Service von Booking . com geschickt, anstatt an mich. Klar — ich mache mich auch immer über die Menschen lustig, die aufgrund meines Fehlers Probleme bekommen. Fail! Im Apartment fing der Spaß dann richtig an: Ein heruntergekommenes Loch, in dem Tageslicht leider nicht vorgesehen war. Von einem Balkon wie auf den Bildern ganz zu schweigen. Alles roch vergammelt, im Badezimmer konnte man dem Schimmel bei der Vermehrung zuschauen und aus den Ausgüssen stank es widerlich. Kein Wunder, wenn weder ein Fenster, noch eine Belüftung vorgesehen ist. Ich bin eigentlich nicht sehr anfällig und habe auch keine nennenswerten Vorerkrankungen, doch der Gestank ist mir direkt in die Atemwege gekrochen. Gerüche lassen sich leider nicht fotografieren, der Schimmel schon — s. Fotos. Nachdem ich zwei Stunden versucht hatte, mich doch noch mit dem Apartment anzufreunden, war klar: Ich muss hier raus. Für 170 EUR pro Nacht darf sowas nicht sein. Ich ging direkt zur “Rezeption” und schilderte die Probleme. Es kam ein Verweis auf den “Boss” zurück, der leider erst morgen wieder im Hause sei. (Übrigens: Die Rezeption ist nur von 10-17 Uhr besetzt.) Nachdem ich die erste Nacht *irgendwie* rumgebracht habe (die Metalltüren der Apartments können nur mit Krach geschlossen werden), ging ich am nächsten Morgen gleich um 10 Uhr zum “Boss”. Dieser war alles andere als angetan von der Tatsache, dass ich die Missstände auf Fotos dokumentiert hatte. Seine Reaktion: “Don’t try to be smart!” Ohne Worte. Nachdem ich insistiere, ein Apartment zu bekommen, das den Werbebeschreibungen entspricht, zeigte er mir dann zwei weitere Apartments, von denen zumindest eines einen Balkon und Tageslicht hatte und nicht mehr so penetrant stank. Scheibchenweise gab der “Boss” zu, dass es immer wieder Beschwerden bzgl. des Zustands des Apartments und des Hauses gäbe. Er rechtfertigte dies damit, dass der Hausmeister einfach nicht auf ihn hören würde. Das mag eine Ursache sein, aber kein Grund. Mit den Worten “You are very lucky this apartment is free!” erhielt ich dann die Schlüssel. Ja, man muss wohl wirklich Glück haben, bei STAY JAFFA / CHECK IN JERUSALEM ein Apartment zu bekommen, das nicht auseinanderfällt. Schmutzig war es trotzdem, aber hey — ich war schon über kleine Verbesserungen froh. Da möchte ich dann auch nicht über Kleinigkeiten meckern wie die Tatsache, dass die Stange des Duschvorhangs im neuen Apartment beim Zuziehen des Vorhangs runterkrachte, das WiFi nur begrenzt verfügbar war, ich am 2. Tag fast im Fahrstuhl stecken geblieben wäre oder ich nach einem Fön gefragt habe, den ich nach 25 Minuten warten auch tatsächlich bekommen habe. Um es zusammenzufassen: Ich habe in keinster Weise das vorgefunden, was die Beschreibung und die Fotos versprechen. Es ist vollkommen in Ordnung, dass Bilder optimiert werden, doch die Bilder von Stay Jaffa sind eindeutig manipuliert. Außerdem frage ich mich, wie die zahlreichen guten Reviews zustande kommen — das bleibt wohl das Geheimnis des Managements. Ich habe überlegt, ob ich zwei Sterne geben soll aufgrund der Tatsache, dass die Lage inmitten des Zentrums wirklich gut ist, aber für 170 EUR pro Nacht kann ich leider nur einen einzigen Stern geben. Nie, nie wieder! Um zum Schluss noch etwas Positives zurückzulassen: Jerusalem ist eine wirklich tolle Stadt, in der es viel zu entdecken gibt. Gerne komme ich wieder hierher, doch auf gar keinen Fall werde ich in diesem Hotel/Apartment bleiben.
Mein Apartment war ein heruntergekommenes Loch, in dem Tageslicht leider nicht vorgesehen war. Von einem Balkon wie auf den Bildern ganz zu schweigen. Alles roch vergammelt, im Badezimmer konnte man dem Schimmel bei der Vermehrung zuschauen und aus den Ausgüssen stank es widerlich. Kein Wunder, wenn weder ein Fenster, noch eine Belüftung vorgesehen ist. Ich bin eigentlich nicht sehr anfällig und habe auch keine nennenswerten Vorerkrankungen, doch der Gestank ist mir direkt in die Atemwege gekrochen. Gerüche lassen sich leider nicht fotografieren, der Schimmel schon — s. Fotos. Eine Frechheit für 170 EUR pro Nacht. Nachdem ich insistiere, ein Apartment zu bekommen, das den Werbebeschreibungen entspricht, zeigte mir der "Boss" dann zwei weitere Apartments, von denen zumindest eines einen Balkon und Tageslicht hatte und nicht mehr so penetrant stank. Scheibchenweise gab der “Boss” zu, dass es immer wieder Beschwerden bzgl. des Zustands des Apartments und des Hauses gäbe. Er rechtfertigte dies damit, dass der Hausmeister einfach nicht auf ihn hören würde. Das mag eine Ursache sein, aber kein Grund. Mit den Worten “You are very lucky this apartment is free!” erhielt ich dann die Schlüssel. Ja, man muss wohl wirklich Glück haben, bei STAY JAFFA / CHECK IN JERUSALEM ein Apartment zu bekommen, das nicht auseinanderfällt. Schmutzig war es trotzdem, aber hey — ich war schon über kleine Verbesserungen froh. Da möchte ich dann auch nicht über Kleinigkeiten meckern wie die Tatsache, dass die Stange des Duschvorhangs im neuen Apartment beim Zuziehen des Vorhangs runterkrachte, das WiFi nur begrenzt verfügbar war, ich am 2. Tag fast im Fahrstuhl stecken geblieben wäre oder ich nach einem Fön gefragt habe, den ich nach 25 Minuten warten auch tatsächlich bekommen habe.
Nicht vorhanden
Am Hotel angekommen, konnte ich den Eingang nicht finden. Nach drei Telefonaten mit drei verschiedenen Angestellten stellte sich heraus, dass es eine E-Mail mit Check-in-Instruktionen (ja, es braucht ein Video, um den richtigen Hinterhof zu finden!) gibt, die ich niemals erhalten habe. Dort wäre auch der PIN-Code zu finden gewesen, der für die Eingangstür benötigt wird. Als ich dann endlich an der “Rezeption” angekommen war, wurde ich vom schallenden Lachen der drei Angestellten empfangen. Sie haben sich weggeschmissen vor Lachen darüber, dass ich vor verschlossenen Türen stand. Wie sich dann herausstellte, hatten sie die Check-in-Instruktionen aus Versehen an den Customer Service von Booking . com geschickt, anstatt an mich. Klar — ich mache mich auch immer über die Menschen lustig, die aufgrund meines Fehlers Probleme bekommen. Fail! Nachdem ich die erste Nacht *irgendwie* rumgebracht habe (die Metalltüren der Apartments können nur mit Krach geschlossen werden), ging ich am nächsten Morgen gleich um 10 Uhr zum “Boss”. Dieser war alles andere als angetan von der Tatsache, dass ich die Missstände auf Fotos dokumentiert hatte. Seine Reaktion: “Don’t try to be smart!” Ohne Worte.
Die Lage ist zentral und somit das einzig Gute, das ich über die Unterkunft berichten kann.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Nicht vorhanden
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2023 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Isabel |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |