- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Hier kann man einen Zwischenstopp von maximal 2-3 Tagen einlegen, wenn man auf dem Weg nach oder von Kambodscha ist (Grenzübergang Koh Kong / Had Lek) und die Ruhe am Pool, auf der Zimmerterrasse oder -veranda und für ein paar Minuten am kurzen, schmalen Strand geniessen will. Das ist dann aber auch schon fast alles. Es gibt noch einen Spa-Bereich, aber wer verbringt dort schon den ganzen Tag. Ansonsten gibt es rundrum: NIX. Zum nächsten Kiosk sind es tagsüber 4 km, abends, wenn dieser geschlossen ist, ca. 20 km einfache Strecke. Die Preise im Hotel sind der einsamen Lage entsprechend angepaßt, darum lohnt sich ein Verpflegungsausflug immer. Die Zimmer sind geräumig (One Bedroom Suite), die rückwärtige Terrrasse haben wir nicht genutzt, da ziemlich ungepflegt, düster und feuchtheiß ohne Luftbewegung. Die überdachte Veranda im vorderen Eingangsbereich nutzt man da schon eher. Internetzugang in der Lobby ist vorhanden, kostet aber 250 Baht/Stunde und ist damit immens teuer. Eine Anekdote prägte natürlich das Gesamtbild: Zum Abendessen im einzigen Restaurant wollte man uns am zweiten und letzten Abend gar nicht erst dorthaben, weil eine thailändische Gruppe das Restaurant in Beschlag genommen hatte. Man verwies uns auf unsere Zimmer, dort sollten wir beim Room Service von einer arg eingeschränkten Karte unser Essen bestellen. Solch eine Unverfrorenheit haben wir nach 20 Jahren Thailanderfahrung noch nicht erlebt. Mit uns stand eine deutsche Familie mit 2 Kindern im wahrsten Sinne des Wortes im Regen, diese hatte mit Halbpension gebucht und wurde genauso abgefertigt wie wir. Nach massiven Protesten meinerseits erlaubte uns der Restaurantmanager, am Rande der Gruppe an einem notdürftig präparierten Tisch Platz zu nehmen und erhielten nach einer Stunde Seafood vom Buffet, das die Thaigruppe geordert hatte. Nach diesem tollen Erlebnis hatten wir dann auch keine große Lust mehr, länger als nötig im Restaurant zu verweilen und fragten nach der Rechnung. Das schlechte Gewissen des Managers hatte sich zwischenzeitlich wohl geregt und man sagte uns, daß unser Essen heute nur die Hälfte vom regulären Buffet-Preis koste. Na immerhin. Fazit: Wer hier 14 Tage bleiben will, braucht entweder viel, viel Ruhe, wenig Abwechslung und eine Menge interessante Bücher. Bei Regen bekommt hier jeder auf Dauer Depressionen.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uwe |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 35 |