- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Kirkeporten Camping, der nördlichste Campingplatz Norwegens, liegt am Rande des kleinen Fischerdorfs Skarsvag – welches laut eigener Aussage wiederum das nördlichste Fischerdorf der Welt ist. Nachgemessen haben wir das nicht, haben uns während unseres Roadtrips auch mit dem typisch norwegischen Hang zu Superlativen vertraut gemacht… Aber wir sind überzeugt, dass es stimmt. Fest steht, dass man in Kirkeporten ganz wunderschöne Hütten zum Übernachten mieten kann.
Die Hütten sind geräumig, hübsch eingerichtet, mit allem Nötigen gut versehen. Unsere war sogar mit einem Schaukelstuhl ausgestattet, in dem man mitternachts auf der winzigen Veranda sitzen und ein Sonnenbad genießen kann! Alles funktionierte, besonders die Heizung, und als Selbstversorger hatten wir hier keinerlei Probleme mit Kochen. Einzig die Betten waren nicht so gut wie erhofft. Mit Stock-Doppelbetten von jeweils 1.20 m Breite sind sie für zwei Erwachsene ziemlich schmal. Und leider knarzte und quietschte der Bretterunterbau bei jedem Umdrehen so laut, dass man kaum schlafen konnte. Aber wer kann das bei mitternächtlichem Sonnenschein schon?
Kirkeporten liegt auf der Insel Mageroya, knapp 15 km vom Nordkap entfernt. Die Gegend ist typisch für die arktische Tundra: steinig, krautig, karg, aber eben wunderschön. Hier gibt es jede Menge toller Wanderwege, man kann Angeltouren buchen oder sich mit dem Boot nach Hornvika bringen und von dort die 300 Meter hoch zum Nordkap steigen. Und wenn es das Wetter zulässt, kann man sogar zum wirklich nördlichsten Punkt Europas gelangen, nach Knivskjelloden, der noch 1,5 km nördlicher als das Nordkap liegt.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Cel |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 98 |