Calypso Palace

In den Berg gebautes Haus, direkt an der Küstenstraße mit Verbindung zum Schwesterhotel Calypso Beach auf der anderen Straßenseite, am Strand. Wir waren zufrieden!

Unser Zimmer (das mit dem eigenen Poolzugang) war riesig. Scheinbar waren hier mal 4 Betten untergebracht und dann hat man auf 2 reduziert. Im Ergebnis steht das halbe Zimmer leer - nicht so schön. Das Zimmer war sauber und wurde auch während unseres gesamten Aufenthaltes sauber gehalten. Großes Lob an die Zimmermädchen! Die Terasse, über die man Zugang zum Pool hat, war sehr klein. Ausgestattet mit 2 Sitzsäcken (anstatt Liegen), einem kleinen Tisch und 2 Stühlen war sie eher zu klein. Den Mehrpreis, den wir für dieses Zimmer bezahlt haben, hätten wir uns sparen können, da wir den Pool so gut wie nie genutzt haben. Unsere Nachbarn ebensowenig. Tatsächlich besteht ist dieser Pool aus einem schmalen Wasserstreifen (ca. 1m breit) und führt an allen Zimmern der Front vorbei, bevor er sich an der Gebäudeecke erweitert. Um dorthin zu kommen, muss man also an den Terassen der Nachbarn vorbei schwimmen. Mit 18°C war das Wasser zudem ziemlich kalt.

Ich will mich hier nicht breit auslassen über das Essen. Es war gut, leider aber hat das Griechische gefehlt. Es gab täglich eine breite Auswahl an diversen Gerichten, die aber alle eher mitteleuropäisch geprägt waren. Die Zubereitung von Fisch haben sie überhaupt nicht drauf. Fische sterben in dieser Küche zum zweiten mal, da sie totgekocht, bzw. totgebraten werden. Ein griechischer Abend pro Woche mit Grillbuffet (der war gut) entschädigt leider nicht für die restlichen Tage der Woche. Salate und Schafskäse waren immer reichlich vorhanden. Den Vegetarier wird's freuen. Sämtliche Bars waren sehr gut ausgestattet und man hatte nie den Eindruck, das an Getränken gespart werden sollte. Was immer gewünscht war, wurde serviert. Zudem schenkt man dort nur Markengetränke (Spirituosen) aus. Das kennen wir auch anders (Türkei, z.B.).

Ob am Pool, im Restaurant oder an der Bar; alle Mitarbeiter waren hilfsbereit, höflich, aufgeschlossen, freundlich und meistens gut gelaunt. Gleiches gilt für Rezeption und Zimmermädchen. Man bringt dem Gast eine gewisse Wertschätzung entgegen, obwohl man wegen des All-Inclusive-Arrangements kaum Trinkgelder bekommt. Es stehen überall Gläser, in die man Trinkgelder einwerfen kann, ich weiß aber nicht, wie die genutzt wurden.

Das Haus liegt tatsächlich etwas außerhalb von Faliraki. Zu Fuß ca. 15 Minuten. Parkplätze sind reichlich vorhanden, sollte man einen Mietwagen haben, was ich nur empfehlen kann. Der Transfer vom Flughafen entpuppte sich als schwierig, da wir im Dunkeln ankamen und vor dem Terminal ca. 20 Busse warteten, die zum Großteil nicht gekennzeichnet waren. Die Fragerunde bei den Fahrern war nervig und hat zu lange gedauert. Die Fahrt selber hat dann nochmal 35 Minuten gedauert. In der näheren Umgebung findet sich nichts sehenswertes und so bleibt man im Hotel (man hat ja 2 zur Auswahl) und lässt es sich gutgehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam (alle sehr nett und freundlich) hat vor morgens bis abends Angebote gemacht, von denen wir allerdings keinen Gebrauch gemacht haben. Beachvolleyball usw. interessieren uns nicht, anderen hat das evtl. gefallen, da die Spiele immer recht gut besucht waren. Abends gab es dann an sechs Tagen pro Woche irgendeine Show im Bar-, bzw. Poolbereich. Wenn man daran kein Interesse hat kann man sich in den jeweils anderen Bereich zurückziehen und bleibt weitestgehend verschont. Wir waren froh, einen Mietwagen zu haben und konnten uns so die gesamte Insel ansehen. Die meisten Ausflugsziele sind zwar sehr touristisch geprägt ( Shop an Shop) aber es gibt viel zu sehen und gute Restaurants mit typisch griechischem Essen haben wir reichlich gefunden.