Boutiquehotel Stadthalle

Das zu kleine, beengte, Zimmer 205 im 2. Stock (veraltete Möbel) mit total beengtem Minibad (Waschbecken-Abfluss von Freitag bis Montag defekt!) und winzigem Gäste-WC (ekelhaftes, veraltetes Flachspül-Klo, das auch noch einmal verstopft war), im Stammhaus nach vorn raus, zur zu lauten Hackengasse geht gar nicht. (Zusätzliche tägliche Dauer-Bauarbeiten ab 7.00 Uhr an zwei Stellen, je 50 m links und rechts vom Hotel in der Hackengasse erzeugten noch zusätzlich überproportinal viel Lärm. Der gegenüberliegende Billa-Markt wurde ab 6.00 Uhr in der engen Gasse beliefert. Ab da war dann auf jeden Fall die Nacht rum. Da das Hotel rauchfrei ist, stehen permanent Gruppen rauchender Hotelgäste auf dem engen Bürgersteig direkt vor dem Hotel, dessen Nikotinqualm ungehindert nach oben in die Zimmer zieht. Das theoretische umweltreundliche, Recourcen schonende Konzept des Hotelbetreibers funktioniert offensichtlich nur bei adäquaten Temperaturen. Wir hatten während unseres Aufenthaltes an 5 Tagen durchgehend 32° - 35° in Wien, was zur Folge hatte, dass das Zimmer ohne äußeren Sonnenschutz, nur mit Vorhängen und Mini-Bad ohne Fenster, WC ohne Fenster, im Mittel gemessene Temperaturen (Tag und Nacht) zwischen 24°-28° aufwies, sodaß von angenehmen Nächten keine Rede sein konnte. Soviel wie im Zimmer 205 habe ich noch nie in einem Hotelzimmer geschwitzt und ich habe beruflich über Jahrzehnte sehr viele Hotels kennen gelernt. Es war einfach ständig (Tag und Nacht) viel zu unangenehm warm in den Räumlichkeiten. Dass der Room-Service schludrig war, hat selbst der Hausmeister bei seinem nötig gewordenen Einsatz im Zimmer 205 bemerkt.

Alle Frühstücks-Produkte, wie Wurst, Schinken, Käse, Milchprodukte, Obst, Müsli nicht gekühlt, unmöglich bei entsprechen hohen Temperaturen. Im hübschen, begrünten Innenhof wurde man leider schon um 22.00 Uhr hinaus komplementiert wegen der Rücksichtnahme auf die nach innen liegenden Gästezimmer.

Keine gute Gegend, mit spürbar hohen muslimischen Ausländeranteil aus aller Welt . In einer Nacht gab es in Rufweite des Hotels eine Art Massenschlägerei zwischen diesen Leuten.

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