Boutiquehotel OGRIS AM SEE

Liebe Maria Theresia, wie auf unserer Website und auf diversen Buchungsplattformen zu lesen ist, habe ich das Hotel 2010 von meinen Eltern übernommen. Im Gegensatz zu den großen anonymen Hotelkomplexen aus einem Wurf und Guss ist dies ein gewachsenes Haus mit vielen Details und Emotionen einerseits und sehr viel Engagement und Eigenkapitalaufwand andererseits. Als Fachfrau verstehen Sie sicher, dass sich daher Investitionen nur schrittweise umsetzen und Veränderungen in einem Familienbetrieb nur mit großer Sensibilität realisieren lassen. In der ersten Umbauphase im Winter 2009/2010 haben wir ein SPA mit Dampfbad und Sauna im Dachgeschoß errichtet und drei Zimmer umfassend renoviert und modernisiert sowie eine Bibliothek u. a. mit Stühlen des dänischen Designers Arne Jacobsen neu eingerichtet. In allen übrigen Zimmern wurden die Böden erneuert und die original 1950er Polstersessel mit Stoffen skandinavischer Designer neu bezogen. Als Architektin mangelt es mir nicht an Ideen und das Bewusstsein für weitere notwendige Maßnahmen ist ebenso vorhanden: Ab Oktober 2010 beginnt eine zweite Umbauphase bei der die restlichen Zimmer modernisiert und renoviert werden. An der Raumgröße lässt sich bei einem Altbau leider kaum etwas ändern, an der Ausstattung sehr wohl: Das Mobiliar in den übrigen Zimmern wird im Herbst teilweise erneuert und ein neues Lichtkonzept ist in Planung. Es wäre schön gewesen, wenn Sie mich während Ihres Aufenthalts angesprochen hätten, anstatt über eine anonyme Plattform Ihre Kritik zu äußern. Als ambitionierte Jungunternehmerin nehme ich konstruktive Anregungen gerne entgegen und würde mich über eine Antwort persönlich per Email und auch auf holidaycheck freuen. Mit freundlichen Grüßen, DI arch. Astrid Meyer-Hainisch