- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Auf unserer Fahrt nach Essen planten wir einen Zwischenstopp einzulegen und durch eingehende Recherche auf den trivago - Seiten kam ich auf die über 1200 Jahre alte Stadt Paderborn. Bei bestem Wetter fuhren wir mal nicht über die Autobahn, sondern nahmen im Januar 2012 bei schneefreien Straßen und Sonnenschein die Straßen durch das Weserbergland und fuhren über Hameln und Blomberg zu unserem Ziel. Da wir noch genügend Zeit bis zum Einchecken hatten, schaltete ich das Navi auf Umgebungssuche Museum. Wir wollten unsere Anwesenheit in Paderborn nutzen, um das weltgrößte Computermuseum, das Heinz-Nixdorf-Forum zu besichtigen. Von da aus hatten wir es dann nicht weit zum BEST WESTERN PREMIER Arosa Hotel. Das vier Sterne Haus liegt verkehrsgünstig am Innenstadtring in der Nähe der Altstadt. Für Anreisende mit dem Auto steht ein hoteleigenes kostenpflichtiges Parkhaus zur Verfügung und wurde uns mit neun Euro in Rechnung gestellt. Wenn man das Glück hat, und Parkplätze in der Umgebung frei sind, kann man auch diese nutzen. Am Empfang wurden wir freundlich begrüßt, und da ich unsere Daten bei der Zimmerreservierung angegeben hatte, war die Rezeption bestens vorbereitet und der Checkin ging völlig problemlos vonstatten. Zur Begrüßung und auch später konnten wir uns in der Lobby an einem Kaffee-Vollautomaten kostenlos bedienen.
Die Zimmer sind problemlos mittels Aufzug zu erreichen. Sie sind modern eingerichtet, voll klimatisiert und WLAN ist im ganzen Hotel kostenfrei verfügbar. Die Farbgebung ist in warmen aprikot Farbtönen an den Wänden und den Übergardinen gehalten. An dem Doppelbett gab es nichts auszusetzen, es war ausreichend groß alles war sauber und auf unseren Wunsch brachte man uns auch ein Extra-Kopfkissen. Über dem Doppelbett war als Kontrast eine dunkle Tapete mit Blumenmuster eingefügt, was dem Raum eine besondere Note verlieh. Zur weiteren Zimmerausstattung gehörten je ein Nachtschrank neben den Betten mit hohen Nachttischlampen im Gelbton, zwei gestreifte Polstersessel mit Stehlampe. Ein rundes Holztischchen, auf dem eine gratis Flasche Wasser stand gehörte zu der Sitzgruppe. In dem großen, aus dunkelbraunem Holz mit heller Tischplatte gefertigten Schreibtisch war die Minibar untergebracht. Auf ihm stand das Telefon, eine Lampe, die Hotelinformationsmappe und einige Prospekte lagen für uns mit einer netten Begrüßung seitens der Direktion bereit. Der in blauer Farbe gemusterte Teppichfußboden bildete einen angenehmen Kontrast zu der gesamten Einrichtung. Über dem Schreibtisch hing ein Bild und an der Wand war ein großer LCD-Plasma-Flachbild-TV mit SAT-Empfang angebracht. Rechts von den Betten war in die Wand zum Badezimmer ein Schrank eingebaut, der außer dem Safe genügend Ablageflächen und Aufhängevorrichtungen für Hosen, Mäntel und Jacken aufwies. Die einzigartigen Ausblicke über die Dächer und auf die Kirchen der Domstadt bis hin zu den Höhen des Teuteburger Waldes waren ein Highlight und entschädigten uns dafür, dass man die schallisolierten Fenster aufgrund der Klimaanlage nicht öffnen konnte. Das fensterlose Badezimmer hatte eine Größe, die wir nicht erwartet haben. Es war raumhoch mit großen hellen Kacheln gefliest. Um das Waschbecken und dem Spiegel herum waren diese dunkel gehalten. Die Badewanne nahm die gesamte linke Seite des Raumes ein und konnte sehr gut durch eine faltbare Glasabtrennung als Dusche genutzt werden. Weitere Annehmlichkeiten außer dem WC waren genügend Ablagemöglichkeiten, Haartrockner, Kosmetikspiegel, Bademantel, Hausschuhe und kostenlose Pflegeprodukte in bekannter Best Western Premier Hotel Qualität. Als besonders praktisch haben wir die kleine Lichtquelle im Badezimmer empfunden, die man nachts brennen lassen konnte. Das Bad war ausreichend mit Handtüchern ausgestattet. An der Sauberkeit im Zimmer und im Bad gab es nichts auszusetzen. Zum Zimmerservice selbst können wir keine Angaben machen, da wir am nächsten Morgen nach dem Frühstück abreisten.
Das Frühstück am nächsten Morgen im „Chalet“ war von ausgezeichneter Qualität, reichlich bemessen und sehr geschmackvoll dargeboten. Es war alles vorhanden, was ein gutes Frühstück ausmacht wie verschiedene Brotsorten und Brötchen, Marmelade und Honig, verschiedene Wurst- und Käsesorten, Schinken in mehreren Variationen und geräuchertem Lachs sowie frisches Obst. Kaffee und Tee wurden auf Wunsch am Tisch serviert. Die Vital-Bar war ebenso gut bestückt wie das Angebot an Orangen-. Multivitamin- und Apfelsaft. Nürnberger Rostbratwürstchen, gebratener Frühstücksspeck und Rührei komplettierten das Angebot. Süßigkeiten in Form von Küchlein rundeten das Angebot ab. Zur Neige gehende Artikel wurden schnellstens nachgelegt.
Das Personal war freundlich, kompetent und zuvorkommend. Beschwerden gab es keine und die Zimmerreinigung war bei der Ankunft ausgezeichnet. Da nur eine Übernachtung können weitere Dinge nicht beurteilt werden.
Durch die Lage an den Autobahnen zwischen dem Ruhrgebiet, Hannover, Bielefeld und Kassel und in der Nachbarschaft zum Flughafen Paderborn-Lippstadt ist die Stadt verkehrsgünstig sehr gut zu erreichen. Interessante Ausflugsziele sind das Schloss Neuhaus mit dem Schloss- und Auenpark, die Wewelsburg, Externsteine und das Hermannsdenkmal im Teuteburger Wald. Das BEST WESTERN PREMIER Arosa, direkt am Innenstadtring ist fußgängerfreundlich in der Nähe des Historischen Rathauses, dem Marktplatz und des Paderborner Doms beheimatet. Auch das Diözesanmuseum und die Domschatzkammer sind in einem Kilometer zu erreichen. Ein Einkaufszentrum ist in unmittelbarer Nähe des Hotels und hier findet man mehrere Cafés und Restaurants. Der Bahnhof ist in ungefähr zwei Kilometer Entfernung. Neben dem Hotel ist die Haltestelle des PaderSprinters, sodass man das Hotel mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch vom Paderborner Hauptbahnhof erreichen kann.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Des weiteren lädt ein Wellnessbereich mit Schwimmbad und Sauna mit Panoramablick in der obersten Etage in fast 50 Meter Höhe zum relaxen ein. Das Restaurant „Chalet“ in der ersten Etage ist im modernen Ambiente gestaltet und man kann durch große Fensterfronten einen Blick auf den Grüngürtel werfen. Der Terrassengarten in der gleichen Etage war zu dieser Jahreszeit nicht geöffnet. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei per Fahrstuhl behindertengerecht zu erreichen. Gerichte der deutschen Küche mit regional ostwestfälisch-lippischen Akzenten stehen auf der Speisekarte. Die Hotel-Bar „Tell’s Fass“ im Erdgeschoss haben wir nicht aufgesucht, da dort geraucht werden darf obwohl dort auch Snacks gereicht werden. Nach gewisser Zeit konnte man den Qualmgeruch leider auch in der Lobby wahrnehmen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2012 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfram |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 138 |