Barefoot Kuata Island

Mit dem Yasawa Flyer (73€, ca. 2,5 Std) erreicht man Kuata Island. Vom Strand aus lässt sich im glasklaren Wasser im farbenfrohen Riff großartig schnorcheln. Der höchste Punkt der Insel lässt sich in einer 40 Minütigen Wanderung (möglichst früh starten, feste Schuhe!) durch den Wald (viele Spinnennetze!) erklimmen - mit herrlichem Rundblick. Nach einem kurzen Spaziergang lässt sich auf der Strand auf der Inselrückseite erreichen. Die Bungalows und Zelte befinden sich direkt am Strand.

Wir waren in einem großen, fest (nicht abschliessbaren) installierten Zelt mit rückseitigem open air Bad/Dusche untergebracht. An sich super schön nur 10 Schritte vom Sandstrand gelegen, traumhaft. Bei genauerem Hinsehen jedoch mit einigen "Unschönheit". In der Holzkonstruktion haben anscheinend kleine Käfer gelebt, die sich Tag und Nacht durch das Gebälk geknabbert haben, und das Zimmer Nacht für Nacht in einen gelben Holzstaub gehüllt haben. Bei schlechterem Wetter (1 Nacht Sturm, 1 Nacht Dauerregen) zieht es ordentlich durch das nach allen Seiten offene Zelt, zudem klapperten die Auswände enorm laut bei Wind/Regen. Es hat teilweise auch durchgetropft (aufs Bett). Wir würden beim nächsten Mal wohl eher die Bungalows statt den Zelten nehmen.

Die Begrüßung unseres Boots erfolgte mit Gesang und Musik. Das Personal war immer freundlich und hilfsbereit.

Das Abendessen wurde abwechslungsreich gestaltet und war immer super lecker. Das Mittagessen war leider jeden Tag (!) - 5 Tage nacheinander - identisch. Hühnchenschenker, Fisch, Reis, Nudeln, Salat. Angeblich soll hier bald mehr Abwechslung rein gebracht werden. Das Frühstück war ok (Eierspeisen auf Bestellung), aber unserer Meinung nach mit viel zu wenig Obst gestaltet. Das Leitungswasser der Insel stammt aus einer natürlichen Quelle und kann getrunken werden, auch wenn es eher braun und gewöhnungsbedürftig war. Die Bar für Getränke war preislich ok, die Cocktails aber eher vernachlässigbar.

kostenloses Schnorcheln, Stand up paddeling (ein einziges Board), Kayak fahren (ein einziges Kayak). Es werden täglich verschiedene Aktivitäten angeboten (Wanderung auf den Inselberg, Ausflug ins Dorf auf die Nachbarinsel, "History lessons", usw.). Die drei kleinen Pools sowie die Hängematten haben sehr zur Entspannung eingeladen.