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Frank (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2015 • 1-3 Tage • Stadt
Das braucht Berlin nicht ...
3,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das AXEL in Berlin liegt im Stadtteil Schöneberg in unmittelbarer Nähe zum KDW und Kurfürstendamm. Es verfügt über 87 Zimmer in 4 Kategorien und hätte gerne Viersternestandard. Am Hotel gibt es keinen eigenen Parkplatz, lediglich öffentliche Parkflächen mit Gebührenpflicht oder einige Parkhäuser, die man auch mit Koffer gut zu Fuß erreichen kann. WiFi gibt es für bis zu 3 Geräte pro Zimmer kostenlos und funktioniert im ganzen Hotel sehr gut. Ebenso im Zimmerpreis enthalten ist ein Safe. Es ist klar, dass die Gäste des Hotels ausschließlich männlich sind. Das Durchschnittsalter während unseres Aufenthalts schätze ich auf Mitte Dreißig. Die unterschiedlichsten Nationen sind vertreten. Die Räumlichkeiten sind gewollt sehr dunkel gehalten. Viele Bereiche sind schwarz gefließt oder schwarz gestrichen. Die Lobby und Flure machten einen sauberen Eindruck, rochen allerdings gewöhnungsbedürftig. Schon vor Betreten der Lobby fallen zunächst einmal zahlreiche Vitrinen mit Badehosen und Unterwäsche auf. Man muss solche Hotels wohl einfach mögen, sonst lässt man es besser. Wertvoller Tipp: Etwas anderes buchen! Dieses Hotel ist bei allen vorhandenen Mängeln nämlich auch noch vollends überteuert!


Zimmer
  • Schlecht
  • Da wir spät abends ankamen, suchten wir im Zimmer erstmal nach dem Lichtschalter, der aber nicht funktionierte, weil wir davor noch den Kartenschlitz ertasten mussten, damit es im Zimmer Strom gibt. Viel muss allerdings nicht ausgeleuchtet werden, denn das SUPERIOR-Zimmer ist doch recht überschaubar. Etwas Kleineres habe ich selten gesehen und denke mit Grausen an die Zimmerkategorie darunter. Eigentlich kommt man vom Flur direkt ins Bett, das gefühlt aus zwei Brettern mit Stoffbezug besteht und das Zimmer eigentlich komplett ausfüllt. An der Wand hängt ein Flachbildfernseher, der so programmiert ist, dass man immer - wenn man etwas fernsehen möchte - mindestens drei Mal auf die kostenpflichtigen Programme geführt wird. Sehr gewöhnungsbedürftig ist der fehlende Schrank. Es gibt nur ein paar wenige Regalbretter und eine Stange mit VIER Kleiderbügeln. Ein Haken zum Aufhängen der Jacken ist ebensowenig vorhanden wie ein Abstellplatz für den Koffer. Man sollte aufpassen, was man in den Schubladen ablegt, denn diese werden sehr warm. Der Kühlschrank kühlt dafür sehr stark. Das Bad ist offen. Zusammen mit dem offenen "Kleiderschrank" trägt das besonders gut zum ungemütlichen Eindruck des Zimmers bei. Die Toilette wird durch eine Schiebetür abgetrennt, ist schwarz gestrichen und hat undefinierbare Flecken an der Wand. Unsere Klobürste war siffig und das Wasser läuft beim Duschen wunderbar ins Zimmer.


    Service
  • Eher schlecht
  • Treffend ist die Beschreibung, die ich schon des Öfteren gelesen habe, dass das Personal "professionell freundlich" ist. Darüber hinaus geht nichts. Bei einigen hat man zusätzlich Probleme damit, das Genuschelte zu verstehen. Da mir an der Rezeption nur Asiaten, Franzosen und Spanier aufgefallen sind, gehe ich davon aus, dass dort sehr viele Fremdsprachen gesprochen werden können. Nach Betreten des Hotels tat sich erstmal ca. 10 Minuten nichts. Danach wurden lediglich lakonisch Personalausweis und Kreditkarte eingezogen, ein paar Formulare hingeschmissen und die Schlüsselkarten überreicht. Keine weiteren Hinweise, Erklärungen usw. Mit dem Fahrstuhl, von dem man den Eindruck hat, dass er in den letzten Zügen liegt, wenn er von vier Personen benutzt wird, kommt man auf die Zimmerflure. Hier ist es - wohl gewollt - seeeehr dunkel. Die Abreise gestaltete sich etwas schwierig, da der Rezeptionist schwer zu verstehen war. Dann wurde ein Zimmerpreis genannt, den ich per EC-Karte bezahlte. Beim Ausstellen der Rechnung meinte er dann jedoch, dass die Rechnung doch 20 Euro höher wäre. Er könne allerdings nicht den Grund dafür nennen. Ich zahlte dann unverständig den noch ausstehenden Betrag und stellte auf der Rechnung fest, dass ohne Ankündigung und Erlaubnis bereits ein Betrag von fast 200 Euro am ersten Tag von meiner Kreditkarte abgebucht worden war. Derartiges habe ich bisher noch nicht erlebt. Die Kreditkarte diente bisher lediglich als Sicherheit und zudem wollte ich ohnehin vollständig mit der EC-Karte bezahlen. Wenn man sich hier allerdings zu solchen Vorauszahlungen genötigt sieht, spricht das nicht für die angestrebte Klientel des Hauses.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage ist das einzig Positive, das man zu diesem Haus sagen kann. Das KDW und der Kuhdamm liegen in unmittelbarer Nähe. Auch viele U-Bahn-Stationen sind in kurzer Zeit zu Fuß erreichbar. Allerdings gibt es - wie bereits beschrieben - keinen Hotelparkplatz und auch das Parken auf öffentlichen Flächen ist eher schwierig. In Schöneberg gibt es unzählige kleine Cafés und Restaurants.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Im 6. Stock befindet sich ein kleiner SPA. Dort kann man auch Massagen buchen. Es gibt einen kleinen gut ausgestatteten Fitnessraum und auf dem Dach einen Whirlpool, der Platz für ca. 5 Personen bietet. Als ich mir die Etage angeschaut habe, saßen 12 Personen drin. Ohnehin hat das Ganze dort oben eh mehr etwas von einem Swingerclub als von einem SPA.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Dezember 2015
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname: Frank
    Alter:36-40
    Bewertungen:62