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Christian (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2006 • 3 Wochen • Strand
Neue Anlage mit Schwierigkeiten und Sandfliegen
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Aureum Palace hat im November 2006 eröffnet. Die Anlage besteht aus ca. 30 Bungalows, einige davon mit Seaview. Ferner buchbar eine private Pool Villa mit eigenem Pool, die allerdings von außen sehr einsichtig ist und der dortige Gartenbereich zudem manchmal als Strandzugang genutzt wird. Der Gartenbereich ist schön angelegt mit Palmen und tropischen Pflanzen und wurde vor ca. 2 Jahren gestaltet. Trotz erst kurzer Betriebszeit sind einige Bereiche renovierungsbedürftig wie z. B. Bodenbeläge im Restaurant. Insgesamt ist die Anlage im balinesischen Stil erbaut. Zimmer und Restaurants, WC waren immer sauber und geplegt. Wir hatten Frühstück gebucht. HP pder VP lohnt sich nicht, da man außerhalb sehr gut und günstig essen kann. Die Gästestruktur hatte einen eher hohen Alterschnitt zwischen 50 und 70, viele davon aus Österreich. Familien und Kinder keine, mit uns waren ein paar Paare noch anwesend. Wir können diese Anlage, die sich im oberen Luxusbereich etablieren will nicht empfehlen da -Sandfliegenproblem, fehlende Liegen und Service, der sich noch in der Aufbauphase befindet. Da wir uns andere Resorts angeschaut haben lassen sich unserer Meinung nach das unter italienischer Leitung stehende Sandoway Resort empfehlen, für den Urlauber, der Wert auf eine schön gestaltete Anlage und Zimmer legt. Und das unter deutscher Leitung stehende Bayview, das von den Zimmern und der Anlage eher "deutsch" gehalten ist, aber einen perfekten Service bietet + eine äußerst nette Bar, die auch als Treffpunkt von Gästen anderer Hotels dient. Vor dem Bayview liegen die Restaurants Best Friend und Excellent Seafood, in denen man hervorragend Fisch und andere Spezialitäten essen kann. 2 Personen mit Vorspeißen, Seafood und Getränken max. 10 Dollar. Unbedingt mitnehmen: Autan, Zyrtec oder anderes Antihistaminikum gegen Juckreiz, Taschenlampe um abends zu den Restaurants außerhalb zu gelangen


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Villen bestehen aus einem Wohnzimmer ca. 20 m² mit Sat-TV, Minibar und AC, einem Schlafzimmer mit Moskitonetz, AC, einem Schrankbereich (wenig Ablagemöglichkleiten) und einem Bad mit getrennter Dusche, und WC. Neben dem Bad gibt es im Außenbereich einen Wirlpool, der allerdings sinnlos ist, da nur mit kaltem Wasser nutzbar, was nicht wirklich prickelnd ist. Es kommt mehrmals am Tag zu Stromunterbrechungen, was aber nur wneige Minuten dauert, bis der Hoteleigene Generator anspringt. Die Villas, die in Generatornähe liegen müssen mit einem Dauerlärmpegel klarkommen.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gibt zwei Restaurants. Eines überdacht, wo auch das Frühstück ausgegeben wird. Und eines in Strandnähe. Das Angebot ist reichhaltig, die Preise auch Hauptgericht zwischen 7 und 15 Dollar. Küchenchef war ein Thailänder - Karte beinhaltet neben Seafood auch Österreichische Speisen, wie z. B. Wiener Schnitzel. Frühstück: Durchschnittlich und über unsere 10 Tage unverändert! 2 Sorten Brot (oftmals angetrocknet), 2 Sorten Säfte, 1 Sorte Wurst, 1 Sorte Käse, Früchte und eine Station, wo man sich Rührei, Omelett etc. zubereiten lassen kann. Die warmen Sachen wie Pancakes, Tomaten etc. wären nett, wenn die Warmhaltebehälter beheizt würden... Bar ist im Außenbereich vorhanden, allerdings bei Dunkelheit geschlossen, was schade ist, wenn man noch einen Cocktail etc. trinken würde. Essen empfiehlt sich außerhalb!


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal ist ebenfalls erst seit kurzem im Einsatz und zwar superfreundlich aber auch superunbeholfen. Hier muss noch einiges an Trainingsmaßnahmen stattfinden, ebenfalls wie Englischtraining. Zimmer waren immer sauber, bei Beschwerden oder Anregungen musste man sich an den französichen GM wenden, der wie gesagt mittlerweile gekündigt hat und arrogant Probleme auf seine Mitarbeiter schob. Lieblingssatz: Wir sind eben in Myanmar...


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • In direkter Hotelumgebung finden sich einige kleinere Restaurants-hervorragend isst man im Best Friends und excellent Seafood (beide vor dem Bayviewhotel-ca. 20 Minuten zu Fuss) Transferzeit zum Flughafen ca. 20 Minuten. Ausflugsmöglichkeiten wurden keine angeboten. Anlage liegt direkt am Strand mit einem großen Sandfliegenproblem - hierzu mehr unter dem Punkt Sport, Unterhaltung


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sportangebot nicht vorhanden, Internet ebenfalls nicht, man wird hier auf andere Hotels verwiesen. Anlage liegt direkt am Strand, der allerdings ein riesengroßes Problem hat und das sind Sandfliegen, gegen die Moskitostiche wohltuend sind. Ursache ist ein Tümpel/Abwasserkanal in unmittelbarer Umgebung, der gerade trockengelegt wird, aber bis dahin als Brutstätte dient. Hier hat das Management versagt, da zwischen Bau der Anlage (Beginn vor 3 Jahren) bis zur Eröffnung genügend Zeit gewesen wäre, das Problem zu regeln. Das gemeine an Sandfliegen ist, dass diese tagsüber beißen und gegen Autan weitgehend immun sind. Wir waren am Schluß, wie andere Gäste total zerstochen, an den Stichen hat man zwischen einer und drei Wochen lang Freude. Zum Zeitpunkt unserer Reise waren zudem Strand/Poolliegen nicht in ausreichender Zahl vorhanden! Bei 30 Liegen und 60 Gästen hat dies zu großem Unmut geführt, da viele verständlicherweise keine Lust hatten im Sand zu liegen bzw. auf Sesseln sich zu sonnen. Laut GM, der allerdings wohl gekündigt hat, sind neue Liegen bestellt - wann diese eintreffen ist allerdings unklar.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Dezember 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:31-35
    Bewertungen:2