Wir sind mit dem Flieger via Zürich und dann mit dem Zug in weniger als 5 Stunden aus Berlin angereist, was Nerven und Zeit schont, und das mit zwei grossen Koffern und Skiern. Eigentlich ist uns unklar wie vernünftig denkende Menschen immer noch Hunderte Kilometer mit dem Auto hierher fahren müssen. Nach meinem Unfall war ich froh, nicht ein Auto zurücklassen zu müssen. Seit unserem ersten Aufenthalt vor vier Jahren sind Restaurant und Bar sehr schön und stylish modernisiert worden. Die Zimmerrenovierung ist offenbar zurückgestellt worden. Aber der leicht verstaubte Alpenchick ist noch akzetabel. Wieder haben wir extrem freundliche und hilfsbereite Robins getroffen und fanden ihre Shows Klasse. Sehr lustig und unvergesslich war der Hüttenabend. Der Robinson Minibus holte uns vom Bahnhof Arosa ab und war auch an allen anderen Tagen fleissig unterwegs. Nach meinem Unfall wurde ich an der Talstation der Gondel abgeholt und gleich zum Arzt gefahren. Die Abendbuffets waren sehr gut, einzig das Mittagsbuffet in der Mittelstation der Weisshornbahn kam uns diesmal abgespeckt vor. Das war im mittlerweile geschlossenen Club Schweizerhof reichhaltiger. Aber nach dem Frankenschock tut sich Robinson wahrscheinlich in der Schweiz schwer. Waren und Dienstleistungen werden in CHF bezahlt und die Kunden bezahlen in Euro. Das Skigebiet ist einfach sensationell. Nach der Verbindung von Arosa mit Lenzerheide kann man jetzt noch mehr Pistenkilometer fahren. Nur einmal mussten wir lange anstehen, weil drei Lifte wegen Sturm nicht mehr betrieben wurden. Der neue Clubchef Taner macht einen tollen Job und ist bei sehr vielen Aktivitäten dabei. Insgesamt haben wir uns sehr wohl gefühlt und trauern dem Schweizerhof nicht mehr nach.

Zimmer

Eher gut

Ordentliche Zimmer, die allerdings demnächst eine Renovierung bräuchten.

Restaurant & Bars

Eher gut

Im Schweizerhof war das gastronomische Angebot noch besser, doch wir haben auch in Arosa sehr gut gegessen.

Service