Apollo Blue

Im Großen und Ganzen ist die Anlage in Ordnung. Von mir gibt es es jedoch nur drei Sonnen, da mir Essen und Zimmer sehr wichtig sind. Diese zwei Punkte sind voll durchgefallen. Die aktuelle Situation ist für niemanden einfach, aber meiner Meinung nach darf man bei vollem Preis nicht an dem Essen sparen. Die Auswahl und die Qualität waren schlecht. In jedem Drei-Sterne-Hotel gibt es mehr Auswahl. Unter den entsprechenden Rubriken mehr... Wir waren zu viert im Apollo Blue. Das Personal ist super nett, freundlich und sehr aufmerksam. Die geben jeden Tag ihr Bestes, um die Gäste zufrieden zu stellen. Die Grünfläche scheint nicht natürlich zu sein, als hätte man grüne Farbe auf das trockenes Gras gesprüht.

Egal ob ein normales Doppelzimmer oder eine Suite. Die Zimmer unterscheiden sich nur in der Größe. Eine Suite ist ca. 3 Quadratmeter größer. Wir haben vor Ort nämlich ein Upgrade bekommen. Das Mobiliar ist in die Jahre gekommen und alles andere als modern. Die Matratzen sind hart. Die Klimaanlagenanzeige ist nicht digital und es gibt auch keine Fernbedienung dafür. Genaue Temperatur kann man auch nicht wirklich einstellen, nur an und aus. Das Badezimmer ist groß mit einer Badewanne und einer Dusche. Die Duschkabine war leider mit leichtem Schimmel befallen. Zudem stinkt das Badezimmer wenn man morgens hinein geht. Auch wenn extra Kleber angebracht sind, den Klodeckel zuzumachen, kommt der Kanalisationsgeruch aus den anderen Abwasserrohren.

Das Angebot war sehr überschaubar. Man konnte an zwei Händen die Auswahl zwischen Fleisch, Beilage und Gemüse abzählen. Abzüglich Nudeln und Pommes, die es jeden Tag gab, gab es täglich ca. 8 neue Gerichte. Das Essen hat nicht sonderlich gut geschmeckt und war maximal lauwarm. Salate waren oft vorher schon in Schalen aufgefüllt, Tomaten und Gurken waren fast immer schrumpelig. Das Frühstück war jeden Tag gleich. Es gab u.a. vier verschiedene Wurstarten und die Aufschnittbehälter wurden immer sehr sehr spät aufgefüllt, so dass oft nur paar Scheiben zu sehen waren und insgesamt kein schönes Bild ergab. Man hat erst gewartet bis die letzte Wurstscheibe aufgebraucht war. Auch die Brotauswahl war nicht gut, es gab kleine harte Brötchen oder Toast. Es gibt keine separaten Restaurants. Wir konnten uns einmal in 12 Tagen im gleichen Restaurant, wo es Mittagessen gibt für einen Abend ein a la Carte Gerichte auswählen. Ich verstehe, dass die aktuelle Situation für niemanden einfach ist, aber am Essen sollte man einfach nicht sparen. Die Auswahl ist wirklich sehr mager, so dass wir oft auswärts gegessen haben, obwohl wir All inklusive gebucht hatten. Snacks wie Pizza, Pita oder Pommes bekommt man von 11:30 bis 17:30 Uhr im Nachbarhotel Apollo Beach. Auch da ist die Qualität des Essens furchtbar. Es gibt kaum Auswahl, nur drei Pizzabelege (Champions, grüne Paprika und Schinken). Fleisch wie Souvlaki oder Kebap werden morgens gemacht und sind schon gegen 14-15 Uhr abgestanden und total hart, aber trotzdem angeboten. Auch abgestandene Pommes werden ohne weiteres angeboten. Bar: sehr viele Getränken/Cocktails wurden aus dem All-Inklusive Paket rausgenommen

Das Personal ist wirklich top. Alle Mitarbeiter waren durchweg nett, freundlich und sehr aufmerksam. Das hat uns sehr gefallen.

Die Lage könnte nicht besser sein. Ca. 20 min zum Flughafen, 15 min mit dem Taxi nach Rhodos Stadt (max. 19 €, weniger auch möglich) Die Bars und Cafes von Faliraki beginnen gleich vor der Tür. Tsambika Beach oder Kirche, Valley of Butterflies oder die sieben Quellen sind im Umkreis von 20 min mit dem Auto erreichbar. Nur Lindos ist etwas weiter weg, 40 Minuten mit dem Auto

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Bis auf Strand-Volleyball und einem Tanzkurs für Kinder wurde nichts angeboten