- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die einfache Anlage besteht aus ca. 10 strohgedeckten Bungalows, die sich - je 5 - gegenüberstehen. In der Mitte führt ein schmaler Pfad vom Eingang zum hoteleigenen Strand. Die Rezeption ist klein, wird von zwei tüchtigen Französinnen geleitet, die auch Touren, Airportransfers etc. buchen. Eine angenehme südseetypische Pension - auf Luxus muß man allerdings gänzlich verzichten. Dafür lebt man mit der Natur und wird morgens vom Hahnenschrei geweckt. Die Preise pro Bungalow betrugen im Januar 2005 ca. EUR 110,00, was Bora Bora-typisch ist, dem gebotenen Standard aber zuwider läuft.Es herrscht eine sehr angenehme, absolut ungezwungene Atmosphäre. Die Pension ist vom Flughafen zu erreichen, in dem man mit dem Boot vom Airport in den Hafen Vaitapes fährt und dort dann die schon wartenden offenen Busse besteigt. Das "Village Temanuata" ist eine Bleibe für Gäste, die einige Tage in und mit der Natur leben wollen und sich keinerlei Kleidungsvorschriften beugen möchten (die gibt es in Polynesien aber sowieso kaum). Die Insel ist ein sehr teures Pflaster, aber man kann sparen, wenn man z.B. die regelmäßig verkehrenden Busse benützt ( nicht das Taxi) und sich ab und zu auch mal selbst versorgt. Sehr empfehlenswert auf der Insel ist eine Fahrt mit dem Geländewagen in die Berge -mit sensationellen Ausblicken und die verschiedenen Motus und die stäbndig ihre Farben wechselnde Lagune - an der Rezeption zu buchen. Dagegen kann man das Haifischfüttern in der Lagune und ähnliche Massentourismusspektakel vergessen. Auch Radtouren sind angeraten, die Insel ist nach etwa 35km umrundet. Trotz vieler amerikanischer Touristen und gesalzenen Preisen: Bora Bora ist unbedingt einzuplanen, wenn man schon mal in dieser Weltgegend ist.
Die Zimmer sind relativ geräumig, dunkel, verfügen über ein Grand Lit und sogar, was sehr praktisch ist, über einen Kühlschrank. Polynesische Austattung, alles aus Holz, das Dach palmstrohgedeckt, 2 Fenster,. Sehr schön ist die davorliegende Steinterrasse mit großem Tisch und Stühlen, wo man sich die Zeit vertreiben lassen kann und am Abend das zuvor im Frigo gekühlte "Hinano" schlürft. Während meines Aufenthaltes im Januar 2005 kaum Moskitos.
Es gibt neben der Rezeption an der Straße ein relativ teures Restaurant und in etwa 500m Fußweite Richtung Vaitape ein gutes Lokal mit Meeresterrasse, wo man Frühstück kontinental (ca. EUR 8,00 mit einer Tasse Kaffee) und Mittag/Abendessen erhält. Empfehlenswert dort die immer frischen Fischgerichte, die aber mit mindestens EUR 15,00 plus Getränke zu Buch schlagen. In dem Restaurant direkt am Hotel gibt es mittags günstige Gerichte (Pasta etc.). Man kann auch in einigen kleinen Supermärkten an der Straße Lebensmittel und Getränke einkaufen und dann auf der Terrasse vor seinen Bungalows "Brotzeit" machen.
Guter Service durch die Rezeptionistinnen, die Zimmermädchen sind ebenfalls bemüht und haben in menem Fall den Bungalow sogar zweimal täglich gereinigt und jeweils frische Handtücher gebracht.
Schöne Lage an der Landzunge von Matira an einem kleinen hoteleigenen Sandstrand, etwa 6km vom Hauptort Vaitape entfernt. Rechterhand liegt das Beachcomber Intercontinental Resort. Die Rezeption liegt an der Straße, die einserseits in den Hauptort Vaitape führt and andererseits zu den Hotels Sofitel und Club Med. Um die Pension herum gibt es ein Geschäft mit Fahrradverleih und einige kleine Restaurants sowie die Haltestelle für den Bus.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt einen winzig kleinen Strand mit 2 französischen Liegen. Der Strand macht wegen herumstreunender Hunde nicht unbedingt den gepflegtesten Eindruck (Badeschuhe) , wenn man aber im traumhaften Wasser ist und die Aussicht auf die Hotelanlagen nebenan und vor sich das Motu mit dem neuen Sofitel hat, dann verliert das an Wichtigkeit.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eberhard |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 547 |