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Brigitte Antje (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • April 2017 • 1-3 Tage • Sonstige
Hexen im Harz – eine Hotelbewertung
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Hexen im Harz – eine Hotelbewertung: Etwas verspätet, aber das Erlebte lässt uns nicht in Ruhe. Als wir im April 2017, kurz vor der Walpurgisnacht, in den Harz fuhren, um ein paar schöne Tage mit unserer Tochter und unseren Enkeln zu verbringen, dachten wir noch, dass die Mär von den Hexen im Harz vollkommen erfunden sei. Ein fataler Irrtum wie sich leider ganz schnell herausstellte. Es gibt sie noch!! Wir hatten in der Hotel- und Ferienwohnanlage Friedrich in Friedrichsbrunn über ReisenAKTUELL.COM EHRLICH GÜNSTIG VERREISEN! gebucht. Die ganze Geschichte mit allem Erlebten und Gefühltem in diesen wenigen Tagen zu beschreiben würde sehr viel Platz in Anspruch nehmen. Also kurz: Bei der Online - Buchung war ich mir mit den Kinderoptionen nicht sicher. Daher buchte ich telefonisch bei ReisenAKTUELL. Da entstand offenbar ein Missverständnis beim Telefonat mit der Dame von ReisenAKTUELL. Ich habe die mitreisenden Kinder genannt. Wie auch immer. Dies führte also dazu, dass wir im Hotel nicht in der Anzahl gemeldet waren in der wir tatsächlich erschienen sind. Naja, aus unserer Sicht kein Problem. Unsere Zwei Rabauken im Alter von viereinhalb und einem Jahr wären wohl noch zu verkraften, dachten wir. Nachzahlungen sollten auch kein Problem sein. Weit gefehlt! Aber zuvor noch „ein besonderes Lob an die Empfangsdame, Frau Seemann, für ihre sehr gastfreundliche, überaus höfliche und vor allem respektvolle Begrüßung ihrer Gäste „(nein das ist wahrlich ein Witz, alles das wird wohl bei ihr nie vorkommen; ist ihr halt nicht gegeben). Sie hat sehr dominant, kühl, völlig unpersönlich und absolut überheblich das Einchecken abgewickelt. Abends dann im Restaurant, nein im sterilen Essensbereich trifft es wohl besser, ein erster Kommentar der „außerordentlich liebenswürdigen, höflichen und zuvorkommenden“ (nächster Witz) Servicekraft fortgeschrittenen Alters mit den schwarz gefärbten Haaren: „Das ist ein Tisch für sechs, wieso sitzen Sie hier zu fünft! Das ist für uns ein Problem! Ach so, sie sind ja so gar nicht gemeldet!“ Ohne Begrüßung oder Willkommen für neue Gäste; nebenbei bemerkt. Empfang und Tischeinweisung fanden nicht statt. Und das alles bei voll besetzten Speisesaal in voller Lautstärke. Holla, das ist Gastfreundschaft! Die Tischnachbarn hat es auch schon geschüttelt. Peinlichkeit in höchster Potenz. Und eine seltsame Erfahrung für unseren Enkel. Weiter geht´s: Bei der Anfrage, mit wem die Probleme der Buchung zu besprechen seien, wurde uns mitgeteilt, dass Frau Seemann, die äußerst unfreundliche und selbstherrliche Empfangsdame, auch die Geschäftsführerin ist. Na fein! Logisch am folgenden Morgen dann der nächste Hammer. Frau Seemann setzt uns, ohne zu fragen oder uns zu Wort kommen zu lassen, die Pistole auf die Brust: „Sie haben zwei Möglichkeiten, entweder Sie zahlen den Aufpreis von 50€ sofort (das hatte ich ja ohnehin vor und das Geld auch schon einstecken) oder ich hole die Polizei und zeige Sie wegen Betrugs an.“ Hää? Gastgeber zeigen Ihre Gäste bei der Polizei an?? Und das ohne es ausreichend mit den Betroffenen besprochen zu haben! Ich habe natürlich die Differenz flugs beglichen. Allein schon aus Angst, für eine gewisse Zeit im örtlichen Karzer zu landen. Sowas ist uns während unserer sehr vielen Reisen auf der ganzen Welt noch nie passiert. Das sind schon Urlaubserlebnisse, die man sie sich absolut nicht wünscht und wirklich nicht braucht. Nebenbei bemerkt ist das Abendessen in diesem Etable nicht selbst zubereitet, sondern wird angeliefert und ist völlig geschmacksneutral. Wir haben nur auswärts gegessen. Das Frühstück ist nur normal und hält einem am Leben mehr aber auch nicht. Die versprochenen Vorteile im Bonusheft örtlicher Anbieter waren uralt und wurden durch mehrere Veranstalter, unter anderem dem Miniaturenpark Wernigerode, nicht akzeptiert. Abschließend noch ein Erlebnis, das meinen großen Enkel sehr erstaunt hat. Bei der Abreise und dem Transport des Gepäcks sind wir im Fahrstuhl nochmals der Geschäftsführerin, Frau Seemann begegnet. Respekt- und Achtungsvoll anderen Menschen gegenüber, wie ich es auch gern meinem Enkel vermitteln möchte, habe ich Frau Seemann einen Guten Morgen gewünscht. Sie ist eisig, ohne den Gruß zu erwidern abgerauscht. Mein Enkel (mit seinen fünf Jahren) hat das natürlich zur Kenntnis genommen und gefragt: „Warum hat diese Frau nicht zurückgrüßt?“ Meine Antwort: „Sie hat offenbar ein oder auch mehrere Probleme mit sich und ihrer Welt…und sie ist außerdem keine gute Gastgeberin!“ Aha sagte mein Enkel und hat es verstanden. Sie dürfen also schon davon ausgehen, dass ich dieses Haus keinesfalls weiterempfehlen kann. Also Null Sterne. Ein Stern nur, weil die Bewertung sonst nicht möglich ist.


Zimmer
  • Gut

  • Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht

  • Service
  • Sehr schlecht

  • Lage & Umgebung
  • Gut

  • Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1-3 Tage im April 2017
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Brigitte Antje
    Alter:56-60
    Bewertungen:3