- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Warum nur max. 3 Sterne? Die allgemeinen Aussagen und Infos über das Ramayana sind hier schon oft berichtet worden und wir wollen hier nicht nochmal auf die Lage, Ausstattung ect. eingehen. Was ist uns aufgefallen: Zunächst einmal der wunderschöne Garten in dem sich ein Bach durchschlängelt. Hier fängt es leider schon mit dem Begriff „Bach“ an, den ich versteh hierunter ein fließendes Nass. Ganz im Gegenteil ist das was da vorgefunden wird ein Tümpel aus dem es hin und wieder merkwürdig blubbert? Als wir das erstemal dieses stehende Gewässer überquerten, rutschte uns das Herz in die Hose , weil es so aussah als ob hier die gesammelten Exkremente der Anlage eingeleitet wurden. Nur der typische Geruch fehlte. Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und mussten feststellen das es sich hier um Dreckklumpen handelt, die mal mehr, mal weniger häufig im Wasser vorzufinden sind. Das ganze Bild wird abgerundet durch einen Ölfilm der wundervolle Sonnenspiegelungen ermöglicht. Immer noch ergriffen von Ehrfurcht über dieses Naturschauspiel, komme ich nun zu einem weiteren Minuspunkt, dem Bereich Sauberkeit im Zimmer. Allgemein ok doch als es einmal zu einem GAU mit der Teetasse kam und sich mehrere größere Flecken den Weg auf der Zudecke bahnten, mussten wir feststellen, das dies nicht unbedingt ein Grund war diese Decke neu zu beziehen. Wir durften uns dafür an tägl. frischen Kopfkissen, Laken und Handtüchern erfreuen. Nach 3 Tagen Hoffen und Bangen wurde unser warten belohnt, es gab auch einen neuen Deckenbezug. Die Krönung war allerdings der Service beim Frühstück, eine gewisse Ignoranz gegenüber dem zahlenden Gast war hier doch festzustellen. Nachdem in den ersten Tagen niemand groß Notiz von unserer Anwesenheit nahm, haben wir uns mit Kaffe und Tee selbst versorgt, doch ich wollte heißes Wasser und musste mich, notgedrungen, nun doch bemerkbar machen. Nachdem ich nun 10 Tage lang immer bei der gleichen Person mein Kännchen heißes Wasser geordert hatte und er mich am 11. Tag gefragt hatte „hot ?“ brach auch hier meine Service-Hoffnung ein. Zum Frühstück ist noch zu sagen ausreichend aber einfallslos, ich bin ein großer Obstfan aber immer nur Melone, Ananas und Papaya ist auf Dauer auch nix. Das sind Gründe die es leider nur auf 3 Sterne bringen, wir sind Thailand Fans und waren im Laufe der letzten 10 Jahre in einfachen Hütten bis zu 5 Sterne Anlagen untergekommen und glauben das Ganze realistisch einschätzen zu können. Aufgrund der Lage und des wirklich schönen Gartens und nicht zuletzt wegen dem akzeptablen Preis, werden wir auch wiederkommen. So jetzt aber zu Wesentlichen, Tipps und Hinweise wie wir es empfehlen: Es beginnt beim Flug, wer es sich leisten kann sollte direkt Bangkok anfliegen, also ohne Zwischenstopp (z. b. mit der Thai) aus einem einfachen Grund, der Transport zur Insel dauert nochmal 4 Stunden mit dem Auto oder 4 Stunden mit dem Flieger (klingt komisch ist aber so, wegen Wartezeiten am Flughafen) wir waren einfach froh als wir im Bett waren! Mobil auf der Insel: wer es sich zutraut Moped mieten 7 Tage für 1000 Baht ist ein normaler Preis, bitte drauf achten das die Automatik mind. 125 Kubik hat es gibt heftige Steigungen. Fragt einfach mal den Dirk (der Mann ohne Punkt und Komma…grins) er ist der Reiseleiter vor Ort für fast alle Veranstalter und super sympathisch. Essen: sehr zu empfehlen Kathis Cullinary, auch hier mal einen Kochkurs buchen, dauert nur einen halben Tag, man lernt viel und es macht richtig Spaß. Infos über Lage und Kochkurs bei Dirk. Ob man es glaubt oder nicht in White Sands gibt es ein super Steakhouse „Buffalo Bill“ wir sind hier 2x eingekehrt als uns der Sinn nach einem richtigen Stück Fleisch stand und haben es nicht bereut. Versucht mal (auch als Vorspeise) den Hamburger, ein Gedicht! Das T-Bone ist ebenfalls sehr zu empf. Ebenfalls gut, die Restaurants am White Sand Beach, hier die Füße in den Sand und den Feueranimateuren zugucken. An der Hauptstraße ziemlich am Ende ebenfalls auf der rechten Seite, gibt es die Möglichkeit mitten in einer Baumkrone zu tafeln, auch das ist ein Abstecher wert. Probiert hier mal die KCFC (Koh Chang fried Chicken), super gut. Ausflüge: haben wir keine gebucht, sollen auch nicht so der Renner sein, lt. verschiedenen Leuten. Mit dem Moped um die Insel, einmal rechts einmal links (man kann sie leider nicht ganz umfahren). Wenn ihr links rum fahrt braucht ihr nicht bis ganz zum Schluss da es hier nur ein Resort gibt (lagoon sowieso) das man nur mit Eintritt von 150 Baht besichtigen kann, liegt am Ende der Welt. Vorher kommt Ihr an einen schönen langen Sandstrand den man über einen wacklige Holzbrücke erreicht das reicht vollkommen aus. So, wir sind nächste Jahr im März wieder vor Ort, evtl. sieht man sich mal, bis dahin schönen Urlaub.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandSchlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heinz |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |