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Bernd (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Mai 2014 • 2 Wochen • Strand
Okay, ich habe mal wieder viel zu viel geschrieben
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Eins muss man dem Hotel ja lassen. Die ganze Anlage ist in einem traumhaften Zustand. Zimmer, Gartenanlage, Pools: alles in tadellosem Zustand und gepflegt. Für uns eine neue Erfahrung war die Tatsache, dass wir als Deutsche eine Minderheit waren. In den beiden Wochen vor Pfingsten bestand das Publikum zu mindestens 60% aus Italienern und Franzosen. Der Rest verteilte sich relativ gleichmäßig auf Deutsche, Russen und Engländer. Die Italiener und Franzosen sind zwar gut wahrzunehmen, aber relativ relaxt. Die Engländer konnte man wieder gut an ihrer krebsroten Pelle und den monströsen Tattoos erkennen, waren ansonsten aber sehr umgänglich. Die Russen waren zwar ziemlich auffällig, aufgrund ihrer geringen Anzahl aber erträglich. Sorry, aber am unangenehmsten waren die kurz vor der Rente stehenden Deutschen, die die manchmal etwas lautere Lebensfreude unserer Kinder (2 und 5 Jahre) mit Bemerkungen wie "Muss das denn sein?" oder "Schrecklich!" kommentierten . Was wollen denn diese "Menschen" dann in einem Hotel, das sich Familienfreundlichkeit auf die Fahnen geschrieben hat? Die sollten vor der Buchung vielleicht mal in den Katalog schauen. Wer lesen kann ist deutlich im Vorteil! Die anderen Nationalitäten hat das komischerweise überhaupt nicht gestört! Das Hotel kann da aber nichts dafür. Ansonsten war vom Alter her so ziemlich alles vertreten, junge Familien mit noch nicht schulpflichtigen Kindern, junge Pärchen und dann Paare hoch bis ins Rentenalter. Viele machten auch nur eine Woche Kurzurlaub. Die Anlage ist wunderbar, mit vielen kleinen Wegen die zu den verschiedenen Blocks führen, die allesamt Namen griechischer Götter und Helden tragen. Unser Großer hatte einen Heidenspaß, die alle mal abzulaufen und zu erkunden. Deshalb kann ich sagen, dass es auf der gesamten, dem Publikum zugänglichen, Anlage kein einziges "Dreckeck" gibt, sondern sämtliche Außenanlagen in perfektem Zustand sind. In dieser Rubrik soll man auch etwas über Behindertenfreundlichkeit sagen. Ich bin zwar nicht auf einen Rollstuhl angewiesen, aber ich kann mir vorstellen, dass diese Anlage mit ihren vielen Treppen für Gehbehinderte ungeeignet ist. Selbst im Erdgeschoss der zweistöckigen Wohnblöcke gibt es wegen der immer mal wieder auftretenden Stufen (1-3 Stück) reichlich Hindernisse. Nur auf den beiden Servicestraßen am rechten und linken Rand der Anlage, die bei uns nur die Rennstrecken hießen, da wir so schnell ins Zimmer kamen, wenn die Kinder mal wieder ein Notfällchen verursachten, ist eine barrierefreie Bewegung möglich. Ich werde das Hotel deswegen auch nicht abwerten, da die vielen Treppen geländebedingt sind und jeder Gehbehinderte das Hotel ja meiden kann. Ein schöner Urlaub mit hohem Erholungsfaktor, der auch den Kindern sehr gut gefallen hat. Wir werden wahrscheinlich mal wiederkommen, aber erst, wenn die Kinder etwas größer sind. Ist das Hotel zu empfehlen? Wenn man sich mit den Gegebenheiten anfreunden kann, auf jeden Fall.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Das Zimmer (301; Block Hector) war hervorragend. Alles pikobello sauber! Wenn es überhaupt etwas auszusetzen gab, dann hätte ich mir vielleicht den einen oder anderen Quadratmeter mehr gewünscht, da es mit 2 Kinder manchmal etwas eng wurde, da für die Kleine auch noch ein Reisebett gestellt wurde. Schön gelöst war das dritte Bett, das in eine Raumnische eingepasst war. Das Bad war zwar klein, hatte aber eine Bad-Dusch-Kombination und wirkte mit den geschmackvollen Fliesen und dem Marmor am Waschbecken ziemlich edel. Da es kein Fenster besitzt, gab es hier eine Lüftung, die leise und ausreichend durchzugskräftig war. Auch der Kühlschrank war kaum zu hören, was wir in anderen Hotels schon deutlich lauter erlebt haben. Die Betten waren guter Hotelstandard und extrem breit. Die Matratzen machten einen ordentlichen Eindruck und waren in gutem, d.h. nicht durchgelegenem Zustand, wenngleich mir, wie immer, die Umstellung vom heimischen Kaltschaum auf Federkern etwas schwer fiel. Aber es muss ja auch einen Grund geben, wieder nach Hause zu wollen. Das Zimmer wurde jeden Tag zu einer festen und deshalb gut planbaren Zeit gründlich gereinigt. Unser Zimmer war ein Eckzimmer im Block, d.h. wir hatten nur auf eine Seite hin Nachbarn und zur anderen Seite einen schönen Blick in die Anlage. Die Terrasse war sowieso eines der Highlights des Zimmers, da sie auf eine schöne Wiese mit einem kleinen Wäldchen führte, auf der die Kinder ausgiebig spielen und entdecken konnten. Schränke waren auch reichlich da, allerdings hätten wir bei zwei kleinen Kindern die eine oder andere Schublade mehr für die kleinen Klamotten benötigt, da sich Kindersachen nur schlecht auf große Bügel hängen lassen. Die Klimaanlage hat auch schon funktioniert und war wirkungsvoll. Schön auch, dass die Steckdosen auch bei gezogener Zimmerkarte funktionierten, so dass man elektrische Geräte auch bei Abwesenheit aufladen konnte. Außerdem waren jede Menge Steckdosen vorhanden. Das haben wir auch schon anders erlebt. Gut fanden wir auch, dass das Zimmer nicht hellhörig war, d.h. von nebenan haben wir nie auch nur ein einziges Geräusch gehört (hoffentlich war es umgekehrt auch so…) und die Türen haben die Geräusche der landenden Flugzeuge auf fast Null reduziert. Die einzigen hörbaren Geräusche kamen durch die Eingangstür und von oben, wenn die Putzfrauen über uns die Möbel verschoben haben. Aber das war alles tagsüber, so dass es die Nachtruhe nicht beeinflusst hat. Ich weiß jetzt nicht, ob wir nur einfach Glück hatten, so ein gutes Zimmer mit diesem herrlichen Ausblick und Kinderspielmöglichkeiten zu bekommen, oder ob alle Zimmer ähnlich gut sind, aber alles andere als die Höchstpunktzahl wäre unangemessen. Vor allem auch, da das Zimmer im Vergleich zu denen in den anderen Hotels, die wir in den letzten Jahren bereist haben, das absolut beste war.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Dies ist ein sehr zwiespältiger Punkt. Grundsätzlich ist das Essen nicht schlecht, eigentlich sogar schmackhaft. Gut, das Salat- und Nachtischbüffet beim Mittag- und Abendessen weist nur wenig Abwechslung auf. Die Abwechslung wird durch unterschiedliche Fleischsorten erreicht, eine kommt immer frisch von Grill. Spaghetti, andere Nudeln (mit Tomaten- und Bolognesesoße) und Pizzas gibt’s auch immer. Dazu ein bis zwei Fischvariationen und ein paar Fleischgerichte. In der zweiten Woche gab es italienisches Showcooking mit täglich wechselnden Pastavariationen, die schmeckten wie original italienisch. Zudem wurde die Pasta immer super dekoriert serviert. Aber in Griechenland? Eigentlich bin ich nach Griechenland gefahren um typisch griechisch zu essen. Aber in den zwei Wochen gab es gerade einmal Gyros, nicht ein einziges Mal echtes Bifteki, einmal Moussaka, von Stifado ganz zu schweigen. Das einzige typisch und ausschließlich griechische Gericht, das immer verfügbar war, war Tsatsiki! Alles andere war mehr oder weniger allgemein mediterran oder italienisch. Deshalb ist das Essen für mich sehr schwer zu bewerten, da die Qualität und der Geschmack gut waren, die fehlenden griechischen Elemente aber eindeutig negativ. Sehr positiv, vor allem für Eltern, war, dass immer genug verschiedenes Obst verfügbar war. Das Negativste an der ganzen Gastronomie waren allerdings die alkoholfreien Getränke. Chlorig schmeckendes Wasser (ist allerdings in Griechenland nicht ungewöhnlich) und klebrig süße Limonaden und ein widerliches Cola namens Fimi. Selbst mit 50% Wasser gestreckt war alles noch zu süß. Aus lauter Verzweiflung bin ich auf griechisches Lagerbier ausgewichen (ohne Markennamen). Geschmacklich war das halbwegs okay, allerdings war die Zapfanlange fast immer falsch eingestellt, so dass entweder nur Schaum (eher seltener) oder fast gar kein Schaum (meistens) produziert wurde. Selbst wenn man versuchte ein Cola-Bier zu mischen war der Schaum innerhalb kürzester Zeit verschwunden. Über die Weine kann ich nichts sagen, da ich sie selbst nicht versucht habe und nicht gerade ein großer Weinkenner bin. In der Taverne am Active-Pool konnte man den ganzen Nachmittag snacken, wie z.B. Würstchen, Frikadellen, Fischstäbchen, Pommes, Nudeln mit Soße, portionierte Salate, Obst, Gebäck und Kuchen. Die Taverne war gemütlich, das Hauptrestaurant hektisch. Das Hauptrestaurant ist ein langer Schlauch mit dem Büffet direkt hinterm Eingang. So mussten sich alle, die neu kamen durch diejenigen durchschlängeln, die bereits etwas zu Essen holten. Durch die Architektur des Saals bedingt haben sich Geräusche derart aufgebaut, dass man, je näher man am Eingang war, keine Gespräche mehr am Tisch in normaler Lautstärke führen konnte. Eine Atmosphäre in dem Sinn konnte so natürlich keine aufkommen. Da war ich allerdings gar nicht so unglücklich drüber, da unsere Kinder so auch nicht großartig stören konnten. Bei der nächsten Renovierung sollte vielleicht in Betracht gezogen werden, das Büffet an den Rand zu versetzen und Raumteiler einzusetzen, damit der Lärmpegel gedämmt wird. Ein kleiner Kritikpunkt wären noch die für Brötchen und gegrilltes Fleisch unpassenden, weil stumpfen Messer. Etwas nervig war, dass es außer im Hauptrestaurant keine Selbstbedienung bei den Getränken gab, so dass alle, die etwas zu trinken wollten (oder auch ein Eis) dieses bestellen mussten, wodurch sich teilweise Schlangen bildeten (Thema : Unterbesetzung). Sollte so vielleicht der AI-Getränkekonsum eingeschränkt werden? Also wie soll ich das alles bewerten? Qualität und Geschmack: 5 Punkte. Abwechslung und landestypisch: 3 Punkte. Getränke: 1 Punkt. Atmosphäre: 3 Punkte. Sauberkeit: 6 Punkte. Macht 3,6 Punkte, die ich mal auf 4 aufrunde.


    Service
  • Gut
  • Der Service war in jeder Beziehung professionell und kompetent. Egal, ob Kofferträger oder Wartung, Reinigungspersonal oder Rezeption, Bar oder Restaurant, alle arbeiteten sehr effizient und versuchten möglichst unsichtbar und unaufdringlich zu bleiben. Allerdings schienen die Bars und das Restaurant etwas unterbesetzt zu sein, was in einem etwas gehetzten Ausdruck der Angestellten resultierte und keinerlei Gespräche oder Bekanntschaften zuließ. Ich muss aber betonen, dass diese Hektik keine Abstriche in der Qualität des Services zur Folge hatten, es wurde nur etwas unpersönlicher. Ein Defekt an unserer Dusche wurde umgehend behoben, allerdings erst im zweiten Versuch, da es etwas schwierig war, den Fehler so zu beschreiben, dass es ein Grieche ohne nötiges deutsches Vokabular verstand. Bitte nicht missverstehen, an der Rezeption kam man in Deutsch bei Standardwünschen hervorragend zurecht, hierfür fehlte allerdings das nötige Fachvokabular. Kann man von Griechen allerdings nicht unbedingt erwarten. An den Bars und im Restaurant wurde noch rudimentäres Deutsch gesprochen und mit dem Reinigungspersonal konnte man bruchstückhaft auf Englisch kommunizieren. Aber mit Englisch kam man eigentlich überall durch.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt etwas abgelegen von der Hauptverbindungsstraße zwischen Iraklion und Agios Nikolaos und ist ca. 30 bis 45 Minuten Fußweg (je nach Laufgeschwindigkeit) an der sehr schönen, teils sehr steilen Küste von Chersonissos entfernt. Direkt vor dem Hotel befindet sich ein Supermarkt und eine Taverne, bei AI haben wir letztere allerdings nicht genutzt. Bessere Einkaufsmöglichkeiten bieten sich in Chersonissos, wo man alles bekommt, was man brauchen könnte. Allerdings macht Shoppen in Griechenland zur Zeit nur wenig Spaß. Verbrauchsgegenstände wie Pampers sind 50 – 100% teurer als in Deutschland und nur selten Markenware. Auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel konnte man unzählige Pelzgeschäfte sehen. Pelze? Bei den Temperaturen in Griechenland? Ist wohl auf neureiche Russen ausgelegt. Als Ausflüge werden die üblichen angeboten wie Inselhopping nach Santorini, Rundfahrten über die Insel etc. Man kann sich auch Mietwagen nehmen und auf eigene Faust losziehen. Wobei ich erwähnen muss, dass man in unmittelbarer Umgebung des Hotels fast alles mieten kann, was fährt. Autos aller Klassen vom Kleinwagen bis zum Benz mit getönten Scheiben, einem Lexus-SUV oder Cabrio. Weiterhin Strandbuggys, Quads, Motorroller, Crossmaschinen, oder fette BMW-Bikes, natürlich auch Fahrräder. Als Ausflugempfehlung möchte ich ausdrücklich das Cretaquarium in Iraklion erwähnen. Tolle Einrichtung mit spektakulären Becken und Arten. Für Kinder ein sehr schönes Erlebnis. Kostet mit dem Taxi für Hin-und Rückfahrt ca. 40 Euro. Auch schön für Kinder ist der Straßenzug mit dem man zwei etwas andere Rundfahrten machen kann. Ab Chersonissos fährt auch ein Glasbodenboot. Bevor ich es vergesse: Fluglärm! Ja, er existiert. Die Flugzeuge kommen alle aus dem Norden auf Kreta zu, über der Bucht vor Chersonissos drehen sie nach Westen Richtung Iraklion und fliegen parallel zum Strand bis zum Flughafen. Die Höhe dürfte noch ca. 1000-2000 Meter betragen (nur eine Schätzung, ohne Gewähr) was doch eine gewisse Lautstärke nach sich zieht. Der Flughafen in Iraklion ist allerdings kein Frankfurter Flughafen, so dass das Flugaufkommen doch überschaubar bleibt. Ob man sich davon gestört fühlt, muss jeder selbst entscheiden. Allerdings liegt die Transferzeit auch bei nur knapp über einer halben Stunde (je nachdem, wie viele Hotels angefahren werden). Ein Weg zum Strand existiert in dem Sinne nicht, da man aus der Anlage tritt und nur eine Treppenstufe zum Strand zu überwinden hat. Im Vergleich zu den Hotels rundum, der komfortabelste Zugang den ich gesehen habe.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Eins vorweg: Bis auf Diana im Kinderclub hat keiner der Animateure ausreichend Deutsch verstanden um ein Gespräch mit ihm zu führen. Englisch verstanden allerdings die meisten. Die Hauptsprachen waren Italienisch und Russisch. Es gab die üblichen Angebote wie Wassergymnastik, Wasserball, Beachvolleyball, Shows, Kinderdisko, Tanzkurse, Darts, Schnuppertauchen im Pool, neckische kleine Spielchen am Pool, die eher auf Spaß als auf Ergebnis ausgelegt waren und Vieles mehr. Gut fand ich auch, dass die Animateure nicht wie eine Drückerkolonne unterwegs waren, sondern das Programm kurz angekündigt haben und dann die Entscheidung, ob man mitmachen will, komplett den Leuten überlassen haben. Vor dem Hotel waren auch noch Tennisplätze vorhanden, allerdings habe ich da nie jemanden gesehen. Kinderclubs gab es seltsamerweise drei. Zwei davon waren ausschließlich für russische Kinder reserviert und in Altersklassen eingeteilt, alle anderssprachigen Kinder waren im dritten Club. Der Restclub wurde von Diana und Stefania engagiert geführt, allerdings war die ihnen zugebilligte Ausstattung doch ziemlich mager. Auch fand ich die architektonischen Gegebenheiten ziemlich grenzwertig. Ein Planschbecken mit Sonnenschirm finde ich zwar eine grundsätzlich gute Idee, allerdings war es frei zugänglich und wenn ein Kind sich mal davonschleicht (es gab auch Tage, an denen Diana alleine war) ist es schnell reingefallen und was dann passieren kann, möchte ich mir gar nicht ausmalen. Auch die Einzäunung wäre in Deutschland nie durch den TÜV gekommen, denn an vielen Stellen ging es dahinter tief runter (teilweise 3 Meter und mehr) und das Gitter setzt wohl eher auf psychologische Wirkung, denn unsere beiden Kinder hätten locker durchklettern können. Wir haben sie also im Kinderclub immer voll selbst mit beaufsichtigt. Dafür waren aber der Spielplatz und die Spielwiese von sehr guter Qualität und bei unseren Kinder sehr beliebt. Der Strand besteht wie schon öfters beschrieben aus feinem Kies. Strandburgenbauer können also ihr Werkzeug getrost zuhause lassen, denn damit kann man keine Mauern hochziehen. Allerdings kann man die Steinchen (hauptsächlich 1-3 mm Durchmesser), wenn sie trocken werden, ganz einfach vom Körper und den Klamotten abklopfen. Seegras war vorhanden, fand ich allerdings nicht störend, das gehört halt beim Meer dazu. Da es sehr viele große Steine im Wasser gibt, sind Badeschuhe von Vorteil. Tipp: Am rechten Rand, nahe beim Kai gibt es eine ungefähr 1 Meter breite sandige Schneise in den Steinen auf der man relativ weit hinein kommt. Negativ fand ich allerdings, dass der Strand abschüssig war und man so auf den Liegen teilweise ziemlich steil gelegen hat. Apropos Liegen: In der ersten Woche, als das Hotel anscheinend noch halb leer war, hat man mit etwas Glück auch nach dem Frühstück noch welche gefunden (nur an den Pools, am Meer keine Chance), in der zweiten Woche haben ganz Verzweifelte schon die Spielwiese bzw. den Sportpavillon als Liegewiese zweckentfremdet oder die Taverne als Stützpunkt benutzt. Es sind definitiv viel zu wenig Liegen da, wenn das Hotel mal ordentlich belegt ist. Ich habe immer über die Liegenreservierer gemeckert, aber hier ist man gezwungen das zu machen, wenn man noch einen Platz am Pool / Meer ergattern will. Oder man muss warten, bis ein Leichtsinniger zum Mittagessen seine Liege komplett räumt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Mai 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Bernd
    Alter:41-45
    Bewertungen:11