Amoopi Bay

Das Hotel teilt sich in ein Haupthaus und kleine Bungalows die in einer wunderschön gepflegten Gartenanlage voller Palmen, Hibiskus und Oleander liegen. Es gibt an die 70 Zimmer, unbedingt einen Bungalow buchen, da Zimmer vom Haupthaus teilweise zum Parkplatz liegen. Wir hatten nur Nächtigung mit Frühstück, man kann aber auch HP buchen und die in der Taverne Helios ca 200 Meter den Hang runter zum Strand einnehmen. An Nationalitäten waren vor allem Österreicher und Deutsche vertreten, kaum junge Leute, wenige Kleinkinder. In der 3 Septemberwoche war das Hotel nur mehr zur Hälfte ausgebucht, und deshalb war es angenehm ruhig. Waren in der 3 Septemberwoche da. 5 Tage war das Wetter superschön, dann war es 2 Tage sehr stürmisch, dass es Sachen verweht hat. An diesen zwei Tagen auch am Abend recht frisch. Preise sehr moderat: z.B. Chicken-Souvlaki zwischen 7,50 und 8,50 Euro. Schwertfischfilet um 9,50 Euro. Gut gegessen haben wir in Amoopi im Four Seasons. Auf Kosten des Hauses gibt es hier als Vorspeise einen kleinen Laib Brot mit Olivenpaste und als Nachtisch etwas Obst. In Pigadia kann ich die Taverne La Mirage direkt an der Hafenpromenade empfehlen. Gefehlt hat mir in Pigadia die Altstadt, es gibt eigentlich nur die Hafenpromenade und eine kleine Einkaufstraße zum Bummeln.

Das Zimmer war normal groß, mit Kasten, Frisier/Schreibtsich und Sessel. Balkon in unserem Bungalow sehr groß. Möbel nicht neu, aber auch noch nicht abgewohnt. Kühlschrank und Klimaanlage um je 3,-- Euro/Tag zu mieten. TV im Zimmer, mit RTL, RTL und ZDF. Handtuchwechsel jeden 2 Tag, Achtung am Sonntag keine Zimmerreinigung !! Sauberkeit leider nur mittelmässig. Großer Minuspunkt: Dusche ohne Vorhang. Bei jedem Duschen wurde das Bad unter Wasser gesetzt !!!

Das Frühstücksbuffett war typisch griechisch mit 3 Sorten Marmelade, 3 Schüsseln mit Keksen (die niemand gegessen hat), Kuchen, 2 Sorten Wurst, 1 Sorte Käse, Joghurt, Honig, alternierend Tomaten/Gurken oder (Dosen)obst, hartgekochte Eier, Kaffeemaschine, Schwarztee, Orangensaft, verschiedene Brotsorten: Zwieback, Weissbrot, Toastbrot, Mischbrot, Toaster Haben öfters in Pigadia in der Bäckerei etwas dazugekauft oder frisches Obst mitgebracht.

Das Personal ist nur mäßig freundlich, wenn man aber zuerst grüßt, wird es wohl erwidert. Englischkenntnisse bevorzugt. Der Zimmerreinigung kann ich nur ein mittelmässig geben. Bei unserer Ankunft waren Haare auf unseren Laken. Hatten teilweise Ameisen im Bad, winzig kleine, aber doch da. Komischerweise nur im Bad.

Das Hotel liegt mit dem Bus ca. 15-20 Minuten vom Flughafen entfernt. Gelegen ist es oberhalb des Strandes, man muss ca. 200 Meter der Straße entlang runter zu den Stränden laufen. Hinauf ist es dann natürlich etwas ansteigend, aber die 200 Meter gingen gerade noch ! Man kann zwischen einer Kiesbucht und einer Sandbucht wählen, beide Strände haben aber nicht 100% überzeugt. Der Sandstrand war teilweise voller Zigarettenkippen, die Liegen zu eng aneinandergestellt. In Amoopi gibt es außer ein paar Tavernen und Minimärkten nichts, sind abends immer mit dem Bus in die Hauptstadt Pigadia. Die Bushaltestelle ist direkt vor dem Hotel, allerdings fährt der letze Bus nach Pigadia um 18.30. Zurück muss man also mit dem Taxi. Busfahrt von Amoopi nach Pigadia = 1,60 Taxi von Pigadia nach Amoopi = 10 Euro Mietauto in der Nachsaison für 1 Tag zwischen 40 und 50 Euro.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Internetcorner an der Rezeption. Man muss 1 Stunde für 1,-- Euro kaufen. Minimarkt neben er Rezeption, allerdings kein großes Angebot. Am Strand sind zwei Liegen mit Schirm um 6.-- Euro zu haben. Wasser in der 3 Septemberwoche noch sehr warm, Tagestemperaturen zwischen 28/29 Grad. 2 Tage hatten wir extrem starken Wind. Poolanlage sehr groß mit 15 Schirmen und 30 Liegen. Waren meistens alleine am Pool. Schöne Aussicht aufs Meer hinunter. Preise an der Poolbar sehr moderat: 1 Glas Wein 1,50 Euro, mittlere Flasche Wasser 1,- Euro. Div. Snacks z.B. Sandwich mit Wurst, Käse und Tomate 2,80 Euro. Kellner an der Poolbar meist gelangweilt vor dem Fernseher, zwischen 14 und 15 Uhr sind immer seine Freunde vorbeigekommen, da wurde dann lautstark gelacht. Kellner sehr unmotiviert: Obwohl er nichts zu tun hatte, mussten wir unser Sandwich selbst an der Bar holen.