- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel Wirlerhof befindet sich in der sehr, sehr kleinen Ortschaft Wirl. In dieser Ortschaft ist man gezwungen auch abends im Hotel zu bleiben und die Aktivitäten zu "genießen". Angeblich wurde das Hotel general saniert. Leider haben wir davon nichts gemerkt. Wir bekamen ein Zimmer im 60iger Jahre Style. Keine Minibar, kein Safe, alte Möbel (teilweise waren diese schon kaputt), kleines Badezimmer etc.. Der Balkon hat sich als gefährlich entpuppt, da das Geländer beim Festhalten sehr gewackelt hat. Vom Frühstück waren wir anfangs nicht enttäuscht, haben aber schnell bemerkt, dass es zb. keine Eierspeise, kein Ham&Eggs (und das ist in einem 4 Sterne Hotel schon zu erwarten, da man teils auch schon in Privatquartieren bekommt), sehr geringe Obstauswahl, keine regionalen Produkte usw. Das Abendessen (wir haben Halbpension gewählt) war ok, mehr aber nicht. Wir reisen sehr viel und haben auch schon in einigen 4 oder 5 Sterne Hotel genächtigt. Diese Küche war keine 4 Sterne wert. Portionen viel zu klein - vor allem für uns Bergsteiger (und Galtür ist nun mal ein Bergsteiger- und Outdoor Paradies), es wurde nichts "Besonderes" (keine regionalen Köstlichkeiten) serviert und das Personal war nicht gerade freundlich. Das Beste aber war, dass ich zu meinem Glas Weißwein kein Leitungswasser bekam. Auf die Frage hin bekam ich zur Antwort, dass das der Chef nicht erlaubt. So waren wir gezwungen eine Flasche Mineral ohne Kohlensäure für ca. 5€ zu erwerben - reine Abzocke!!! Die Abendunterhaltung an einem Abend in der Woche, hat sich als "singender" Tiroler Trompeter mit einem Keyboard entpuppt. Wem es gefällt - bitte schön.... Der Wellnessbereich war bereits ab 20 Uhr geschlossen. Natürlich super, wenn man den ganzen Tag über bergsteigt und am Abend entspannen will.
Viel zu alt und teilweise auch kaputt. Balkongeländer hat schon bedenklich gewackelt.
An der Hotel eigenen Bar war nicht viel los - Kellner war sehr demotiviert. Qualität der Speisen war ok - haben aber schon wesentlich besser gegessen, war keine 4 Sterne wert. Portionen zu klein - das darf in einem Bergsteiger- und Outdoorparadies einfach nicht sein!!! Die Preise für Wein war ok, für Bier zu viel. Und die Geschichte mit dem Glas Leitungswasser zum Wein war einfach nur eine Frechheit!!!!
Service: Nicht besonders "nett". Die Zimmer waren sauber, jedoch uralt und teilweise auch beschädigt. Begrüßungsdrink: Vor dem ersten Abendessen freuten wir uns auf unseren Begrüßungsdrink. Die Freude war schnell verflogen, da es sich dabei um einen klaren Schnaps handelte!!! Wir wollten auch ein anderes Zimmer haben, aber da bekamen wir von einem Rezeptionisten nur eine patzige Antwort, dass das Hotel ausgebucht sei. Schade, hätten uns schon einen Lösungsvorschlag gewünscht, aber wir wurden einfach abgefertigt.
Lage: Als Ausgangspunkt für die Silvretta Hochalpenstraße ideal. Auch die Orte Innsbruck und Bregenz sind mit dem Auto sehr gut erreichbar. Ansonsten ist in Wirl im Sommer nichts los und man ist gezwungen, Abende im Hotel (was bei dieser tollen Unterhaltung kein Spass ist) zu verbringen. Einkaufsmöglichkeiten: Haben wir ehrlich gesagt in Wirl keine gefunden. Da müsste man nach Galtür fahren. Sind nur wenige Km. Ausflugsmöglichkeiten: Gibt's genug
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Pool: Bereits ab 20 Uhr geschlossen Unterhaltung: Gab es nur für Evergreen Fans, für Leute ab 30 Jahre gab es einfach NIX!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2010 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Angerbauer |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrte Frau Nina, es tut es uns sehr leid, dass es Ihnen bei uns im Wirlerhof nicht gefallen hat. Ihren angebrachten Kritiken können wir nur teilweise folgen und möchten dazu auch nicht näher drauf eingehen. Sie waren wahrscheinlich verärgert, weil Ihr gebuchtes Hotels Sie wegen Überbuchung in unser Hotel umgebucht hat. Die zahlreichen guten und besten Bewertungen hier bei Holidaycheck und unser vielen Stammgäste beweisen uns, dass der Wirlerhof seinen richtigen Weg geht. Mit lieben Grüßen Familie Huber