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Kathleen (31-35)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • November 2006 • 3 Wochen • Sonstige
Bloss nicht!
3,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Alona Kew besteht aus einem vorderen, direkten Strandabschnitt mit einfachen Cottages und einem oberen, über eine Treppe erreichbaren Abschnitt, in dem sich der Pool, Poolbar und die Superior-Zimmer befinden. Diese sind in einem langgezogen, rechteckigen Gebäude untergebracht. Das Hotel steht unter deutscher Leitung und wurde vor ca. 20 Jahren eröffnet. Seitdem wurde offensichtlich nichts mehr am Hotel und den Zimmern gemacht und genauso sieht es auch aus. Am Strand neben den Cottages wird ein neues zweistöckiges Gebäude gebaut, es war zu unserer Zeit schon weit fortgeschritten. Ich glaube, die Zimmer darin werden sehr schön. Damit verbunden war massiver Baulärm mit schwerem Gerät und Dreck. Der Aufenthalt am Strand zum Relaxen war völlig unmöglich. Die Anlage war sonst sehr sauber, das einheimische Personal (abgesehen von einer unfreundlichen und zickigen, dafür auch völlig doofen Empfangsdame) sehr nett. Wir haben ein paar Engländer getroffen, sonst gab es nur asiatische Gäste, v.a. viele Familien mit Kindern. Die Anlage ist behindertenfreundlich gebaut. Zur Übernachtung gehörte Frühstück, Mittag und Abend gabs im Restaurant, war jedoch in die Leistung nicht eingeschlossen. Bloss nicht!!! Es ist eine Frechheit, dass dieses Hotel überhaupt noch angeboten wird, dazu ist es für philippinsche Verhältnisse auch noch ziemlich teuer. Es gibt viele nette Hotels am Alona Beach, das Alona Kew muss es wirklich nicht sein. Tipp: nicht am Strand baden! Die vielgerühmte 4-Stufen-Abwasseranlage ist mit der Anzahl der Hotels nicht mitgewachsen. Es ist auch kein Geheimnis, das Abwässer direkt ins Meer geleitet werden. Zudem gibt es viele Seegraswiesen und Seesterne. Zum Baden empfiehlt sich ein Ausflug zum benachbarten public beach, dort ist es lustig und sehr sauber. Ausflüge zu den Chocolate Hills sind empfehlenswert, werden von lokalen Anbietern für 2000 Peso verkauft (60 Peso = 1 Euro). Man kann sich aber auch ein Moped mieten (300 Peso für 12 Stunden) und selbst hinfahren. Das ist bedeutend billiger und viel lustiger. Wir waren 3 Wochen auf den Philippinen, zuerst 1 Woche im Sunsplash Hotel auf Malapascua, die zweite hier und die dritte im Atlantis Beach Resort auf Dumaguete. Der Alona Beach ist eigentlich ganz nett, hat jedoch schon bessere Zeiten gesehen. Ich würde mich hier nicht länger als 1 Woche aufhalten, dann hat man vom Tauchen alles gesehen. Als Nichttaucher reicht ein WE, und bloss nicht ins Alona Kew! ;-))


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Wir hatten ein Superior-Zimmer mit Klimaanlage im oberen Bereich beim Pool. Die Zimmer sind gross, lieblos und geschmacklos eingerichtet. Es gibt einen Fernseher ohne deutsches Programm, ansonsten ausser Bett, Schrank und Sitzgelegenheit nichts! Das Bad war extrem muffig, um nicht zu sagen: es stank. Die Abnutzungserscheinungen der Zeit lachten uns aus jeder Ecke entgegen, der Duschvorhang war selbst für Ordnungsmuffel eine ekelerregende Zumutung und übersäht mit Schimmelflecken. Das einzig positive war das heisse Wasser. Vor der Rür gab es eine kleine Terrasse mit unbequemen Sitzmöbeln. Strom gab es den ganzen Tag, das Wasser fiel einmal komplett für Stunden aus. Wir mussten uns dann nach unserem Ganztagestrip zu den Chocolate Hills im Pool abwaschen und woanders hin aufs Klo.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gibt ein Hotelrestaurant am Strand. Das Frühstück war im Preis eingeschlossen, von dem viel gerühmten reichhaltigen Buffett während unseres einwöchigen Aufenthaltes keine Spur. Morgens standen 3 Frühstücke (continental, amerikan und Bratkartoffeln) zur Auswahl, geniessbar waren nur die Bratkartoffeln, aber auch die hingen schnell zum Hals raus. Wir haben einmal abends im Hotel am Strand gegessen: die Tische stehen direkt am Strand, es wird frisch gegrillt. Der Fisch war mittelmässig, die Beilagen kalt, eher oberes Preisniveau. Alle anderen Mahlzeiten haben wir in einem der anderen vielen Restaurants zu uns genommen.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal war sehr nett, abgesehen von o.g. unrühmlicher Ausnahme. Das Zimmer wurde täglich gereinigt, Handtücher täglich gewechselt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Alona Kew liegt direkt am berühmten Alona Beach, links und rechts von weiteren Hotels, Bars und Restaurants umgeben. Der Alona Beach ist ca. 1 km lang und touristisch gut erschlossen, wenn auch nicht aufdringlich, Mallorca-Flair kommt jedenfalls keiner auf. Transfer zur Fähre ca. 35 min., von da problemlos weiter zum Flughafen oder Nachbarinseln. Man kann schöne Ausflüge ins Hinterland (Bohol) organisieren, zu empfehlen sind besonders die Chocolate Hills. Parkplätze gibt es am Hotel.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es gibt einen relativ schönen und grossen Pool, Liegen mit (schon ziemlich abgenutzen) Auflagen. Am Strand konnte man während des Baulärmes nicht liegen, zudem ist am Strand jede Menge los; Ruhe findet man dort schwerlich. Wir haben uns tagsüber verkrümelt, waren viel Tauchen und haben Touren ins Hinterland gemacht. Getaucht sind wir mit den Philippine Island Divers, sehr zu empfehlen, siehe auch unsere Bewertung auf taucher.net.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im November 2006
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kathleen
    Alter:31-35
    Bewertungen:19