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Peter (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2011 • 1 Woche • Strand
Hotel auf dem "absteigendem Ast"-(=schlechter geworden)
1,5 / 6

Allgemein
  • Behindertenfreundlichkeit
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Sehr schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr schlecht

Zuerst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass wir bereits im Oktober 2010 dieses Hotel besucht haben. Weil es uns im letzten Jahr so gut gefiel, haben wir auch gleich wenige Tage nach der Rückkehr (also ein Jahr im voraus) erneut für die Zeit vom 13.10.-.22.10.2011 gebucht. Die seit Anfang 2011 für das Hotel Primasol Sunrise immer schlechter gewordenen Bewertungen hier beobachteten wir sehr interessiert, jedoch auch mit Sorge und dies - wie sich nun heraus stellte - nicht ganz unbegründet... Nachdem sich wegen der aktuellen Griechenlandkrise/ -streiks unser Flug von Tegel nach Rhodos um ca. 3 h verschob (weil angeblich der griechische Luftraum gesperrt gewesen sein soll), gingen wir nach der Ankunft im Hotel um 22:30 Uhr zielstrebig zu der uns gut in Erinnerung gebliebenen Poolbar, um eine Cocktail-Runde "Rhodos Paradise" zu bestellen. Hierbei wurden wir bei der Erklärung, dass die noch im letzten Jahr ca. 5-6 verschiedenen -wenn auch aus lokalen (nicht)alkoholischen Getränken kreierten- Cocktails in diesem Jahr nicht mehr "AI" wären, ungläubig angeschaut. Um nicht den Eindruck zu erwecken, wir seien nur wegen den Cocktails wiedergekommen, nun ein Schwenk zur (jedenfalls noch im ITS-Katalog noch ausgewiesenen) Animation. Man hierzu wissen, dass sich die Gästestruktur deutlich geändert zu haben scheint. Ungefähr 80 % aller Gäste sind der französischen Sprache mächtig, 10% reisen aus Osteuropa an und die restlichen 10% kommen aus Deutschland (man soll zeitweise wohl froh sein können, wenigstens noch wenigstens 1 deutsches Pärchen anzutreffen... Dies allein mag sich noch nicht komisch anhören, käme hierzu nicht noch die ominöse Tatsache, dass die Animation in diesem Jahr getrennt durchgeführt bzw. mindestens geplant war. Die Franzosen hatten drei ziemlich engagierte Animateure (Ali, Fabien und ?) und die Deutschen hatten (Momo, Mimo -bis 14.10.2011- und den "Oberanimateur" aller Animateure Flavius). Shows gab es abends gar nicht mehr. Wir durften nur einmal Bingo, einmal Musikquiz (hier wurde den Franzosen regelmäßig vorgesagt) und einmal Karaoke miterleben. Das tolle Theatrium wurde in diesem Jahr überhaupt nicht mehr genutzt, sondern war komplett verwahrlost. Im letzten Jahr durften wir täglich noch Tischtennis-, Dart-, Boccia- und viele andere Turniere erleben und uns abends nach der Minidiscotime auf die lustige Urkundenübergabe im Theatirum freuen. Die einzige Aktivität von Meister-Animateur Flavius bestand darin, uns täglich um 17:00 Uhr zum Beachvolleyball zusammenzutrommeln, um sich kurz nach Spielbeginn mit der Begründung zu verabschieden, dass er Momo bei der Kinderanimation unterstützen müsse. Diese fing ca. 20m vom Volleyballfeld entfernt direkt am Strand zusammen mit den Kindern Tintenfische, Seeigel, einen Octopus usw. Die Unterstützung vom Knalleranimateur Flavius bestand darin, die Kinder klatschend sich selbst wie ein Kind freuend anzufeuern und sich wahrscheinlich innerlich darüber zu freuen, wie einfach und mühelos man bei Primasol bzw. ITS sein Geld "verdienen" kann. Flavius war der erste Animateur überhaupt, welchen wir in seiner Dienstzeit vor den Gästen und Kindern ungeniert rauchend erleben "durften". Schade war weiterhin, dass die deutsche Hotelmanagerin Nicole dieses Hotel nicht mehr führt. Sie war sich im letzten Jahr auch nicht dafür zu schade bei den lustigen Abendshows im Theatrium eine der Hauptrollen zu übernehmen. Auch der in diesem Jahr wieder anwesende Koch wurde damals in die Shows mit einbezogen. Ob es sich bei Momo und Mimo nur um Pseudonamen handelte, interessierte von uns selbstredend niemand mehr... Das Essen war in diesem Jahr noch schlechter als 2010. Es gab Pommes, Nudeln, Reis und ab und zu auch mal ein Stück Fleisch, welches man immer in der Angst aß, dass es wohl Ziege sein könnte. Ein Stück Fell im Gulasch erhärtete unseren Verdacht. Vom monotonen Frühstück mit Rühr- und Spiegelei, 1 Wurst- und 1 Käsesorte möchte ich nicht auch noch anfangen. Schlimm fanden wir in diesem Jahr, dass man gar nicht mehr draußen am Restaurant neben der Poolbar seine Mahlzeiten einnehmen konnte. Auch die Auswahl und Qualität der Snacks an der Snackbar und der Kuchen während der Kaffeezeit haben sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verschlechtert bzw. wurden wahrscheinlich lediglich an die Bedürfnisse und Wünsche des willkommeneren französischen Publikums angepasst. Das Eis war wie im letzten Jahr steinhart - wohl in der Hoffnung, dass die Gäste dadurch weniger verbrauchen, weil sie beim fast sinnlosen Kampf das Eis (gefühlt betonartiger Aggregatzustand) herauszubekommen die Lust auf Eis verlieren. Der Strand war nach einem Sturm in der Woche vor unserer Anreise total mit ca. einem halben Meter hohen Seekraut verdreckt. Um diesen kümmerte sich während unseres 9-tägigen Aufenthalt niemand mehr. Auch die volle Mülltonne wurde erst aufgrund einer Beschwerde geleert. Bis dahin flogen die leeren Plastikbecher , Strohhalme usw. über den Sandstrand. Den einzigen Vorteil den dieser Dreck mit sich brachte, war der Umstand, dass wir diesjährig nicht einmal die 7,00 EUR Tagesgebühr für zwei Liegen und einen Sonnenschirm am Strand bezahlen mussten. Dies hat sich entweder niemand getraut oder die 4 Hausarbeiter, welche den neuen Hoteltrakt schon winterfertig machten, durften anscheinend ganz offiziell den überwiegenden Tag biertrinkend verbringen. Der Nachschub wurde regelmäßig und abwechselnd vor den Gästen gezapft und anschließend dicht am sich an der Pollbar aufhaltenden Hotelmanager "unauffällig" in einer edelstahlfarbenen Milchkanne zu drei wartenden Kollegen transportiert... Die ITS-Reiseleiterin führte ihre Info-/ Begrüßungsveranstaltung auf der Terasse über dem Restaurant im 1. OG durch. Zum Abschluss gab sie noch den Tipp, dass man auf dieser auch sein Frühstück/ Mittag einnehmen dürfe. Der Witz hierzu war, dass die Tür zur Terasse bereits eine Stunde nach dieser Veranstaltung wieder abgeschlossen war. Danke Frau G.! Ansonsten war abends an der Poolbar angeblich aus Versehen des Öfteren die Cola, der O-Saft und 2 x auch der Vodka leer. Man hat nicht nur hierbei deutlich zu spüren bekommen, dass der Saisonabschluss und die damit einhergehende Hotelschließung am 23.10.2011 unmittelbar bevor stand. Der Vodka, Rum, Brandy, Gin und Ouzo hatten neben lediglich 30 Vol-% einen strengen Eigengeschmack, welcher sich nur mit O-Saft "überspielen" ließ. In den letzten Urlaubstagen, konnten wir dank Antonia an der Poolbar dann wenigstens einen Cocktail aus dem letzten Jahr genießen. DAAANKE ANTONIA, dass du in uns geschmackstechnische Erinnerungen geweckt hast ;-) Wir wünschen dir persönlich alles Gute. Zwei Besonderheiten sind uns in diesem Jahr weiterhin aufgefallen. Zum einen gibt es im Gegensatz zum Vorjahr kein einheitliches Armband mehr für alle Gäste. Nein, man erkennt jetzt gleich und ganz offensichtlich, welcher Nationalität man angehört: im Gegensatz zu den Deutschen, welche die bisherigen orangenen Primasol-Bändern tragen müssen/ dürfen, tragen die Franzosen jetzt gelbe (warum eigentlich nicht gleich in rosa), die Osteuropäer nun blaue Armbänder. Weiterhin gibt es für die Franzosen eine Animation in der Zeit von 09:00 Uhr - 17:00 Uhr, für die Deutschen nur von 10:00 Uhr - 13:00 Uhr und 15:00 Uhr - 18:00 Uhr (oder wie bei uns -außer der Kinderanimation- fast gar nicht mehr)... Wir möchten betonen, dass wir trotz allen Unannehmlichkeiten einen schönen Urlaub verbringen konnten. Das Wetter war bis auch einen Regentag und einen Windtag immer bombig sommerlich. Man hat jedoch trotzdem den Unterschied zum Vorjahr gemerkt, insbesondere dass das Hotel seine Ausrichtung vornehmlich auf das französische Publikum ausgerichtet hat. Alles wurde massiv von blau auf die Farbe rosa umgerüstet. Liebe "wuuunderbaaare" und ex-zukünftige Urlaubsgrüße an alle dabei gewesenen Deutschen (Beate+Timo, Sylke+Volkmar, Michelle+Lars, Ines+Roberto, Sandy(e)+Matthias, Katrin+Uwe, Schwester Anga+mein Brudi Jens, sowie meine Mandy(e) incl. Anhang vom "Bademeister" (Codename: Mumo, Mamo oder Memo wären noch frei *kopfschüttel*... ;-) PS.: Vielleicht bekommen wir ja in 2-3 Jahren mal wieder ferientechnisch (drei Bundesländer unter einen Hut bringend) einen gemeinsamen Urlaub im Oktober hin. Wir würden uns freuen."


Zimmer
  • Schlecht
    • Zimmergröße
      Eher schlecht
    • Sauberkeit
      Schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr schlecht

    Restaurant & Bars
  • Schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher gut
    • Essensauswahl
      Sehr schlecht
    • Geschmack
      Sehr schlecht

    Service
  • Schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Eher schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr schlecht

    Familien
    • Kinderbetreuung oder Spielplatz
      Sehr schlecht
    • Familienfreundlichkeit
      Sehr schlecht

    Lage & Umgebung
  • Schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Sehr schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Sehr schlecht

    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
    • Freizeitangebot
      Sehr schlecht

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Sehr schlecht

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Sehr schlecht

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Sehr schlecht

    Preis-Leistung
  • Schlecht

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Oktober 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peter
    Alter:36-40
    Bewertungen:1